Russische Raumfahrt

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jakda

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #2700 am: 13. Juli 2014, 10:36:46 »
Wegen der Ukraine-Krise verweigert die britische Regierung zur internationalen Luft- und Raumfahrtmesse in Farnborough einem Großteil der russischen Delegation die Einreise.

http://www.tageblatt.lu/nachrichten/welt/story/23409977

Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #2701 am: 13. Juli 2014, 11:17:42 »
ZSKB-Progress (Samara Space Center), der Hersteller der Sojus-Rakete, wurde jetzt in
RKZ Progress umbenannt. Hier das neue Firmenlogo:



RKZ steht für Raketen-Kosmisches-Zentrum (sicherlich besser übersetzt als Raketen- und Raumfahrtzentrum).
Im Logo auch der Hinweis, daß Progress nicht nur Raketen, sondern auch Satelliten baut.

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #2702 am: 14. Juli 2014, 19:44:53 »
NAUKA Modul erst 2017 zu ISS

Nach Information von RKK Energija, wird der Start des neuen Modul im 1 Quartal 2017 erfolgen.


http://www.militarynews.ru/story.asp?rid=1&nid=345891


Die Frage was kommt nach 2020, hier eine Möglichkeit einer Station aus NAUKA,
NEM und anderen Komponenten.


Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #2703 am: 14. Juli 2014, 22:57:44 »
Roskosmos und die Angara-5 

Die schwere Angara-5 mit einem Satelliten an Bord wird erst 2016 ev. 2017 starten. Die ersten Trägerraketen wurden schon bestellt.


http://russian.rt.com/article/40761

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #2704 am: 14. Juli 2014, 23:04:01 »
Roskosmos und die ersten Mondflüge


Nach den Worten Aleksandr Ivanov, stellvertretende Leiter von Roskosmos, erste bemannten Mondflüge werden um 2030/31 erfolgen, eine Mondlandung bis 2035. Gegenwärtig gehen Vorbereitungen für Arbeiten am Programm von 2016 bis 2025 (darunter für die Trägerrakete). Er sprach auch von einer Lunar Orbital Station, also keine um L1/L2.


http://www.mk.ru/science/2014/07/14/roskosmos-rossiyskie-kosmonavty-mogut-otpravitsya-na-lunu-uzhe-v-20302031-godakh.html

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Offline HausD

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #2705 am: 15. Juli 2014, 09:01:47 »
... Nach Information von RKK Energija, wird der Start des neuen Modul im 1 Quartal 2017 erfolgen.
http://www.militarynews.ru/story.asp?rid=1&nid=345891
Lopota sagt dazu: " die verantwortliche Haltung der Leitung von Chrunitschev, die es jetzt  zu den Arbeiten gibt, ermöglicht es uns damit zu rechnen, dass sie erfüllt werden, und dass zu gegebener Zeit das Modul auf dem Technik-Komplex Pl.254 des Kosmodroms "Baikonur" gestellt werden kann.
Das klingt sehr danach, dass es immer noch ein Wunsch als ein konkreter Termin ist... eher ein Appell von Energija ...
Bei Chrunitschew dagegen wird an der Schadensbegrenzung der Proton-Misere gearbeitet, ebenfalls mit Appellen und auch nur in Teilbereichen:
Quelle
Überschrift :      Lehrstunde für Alle
Inhalt :         ... persönliches Versagen eines Mitarbeiters ... darf nicht wieder vorkommen ...
                   ... unsere Triebwerke haben bis zur letzten Sekunde funktioniert ...
Unterschrift: General-Direktor OAO "Proton-PM"  Igor Arbusow

... und noch einmal Lopota:
"Dort (Baikonur MIK Pl. 254 s.o.) werden die Spezialisten des RKK "Energija" und der Subunternehmer noch einmal den vollständigen Zyklus der Anlagensteuerung am Testmodul "NA'UKA" und seine Vorbereitung für den Start durchführen müssen"
"Es muss betont werden, dass die Anlagensteuerungtests Modul jetzt unter den Bedingungen  des Weltraums auf dem Kosmodrom Baikonur durchgeführt werden müssen,  erneut durchzuführen, noch einmal."
Alles was "früher, in den ersten drei Quartalen 2013 am Hauptproduktionsstandort der RKK "Energija" in Koroljow durchgeführt worden ist, ..."- erinnert er sich.
Die Frage was kommt nach 2020, hier eine Möglichkeit einer Station aus NAUKA,
NEM und anderen Komponenten.
Das Bild stammt aus den Jahren 2011/12, ist also schon etwas älter und zeigt MLM und MEM's noch die anderen Komponenten : Knoten, Anleger, Schleuse, ... und 2 Progress sowie 2 Sojus (so wie ich erkennen kann...)

Dass man ein derartiges Modul eine Weile "auf Eis legen" kann, hat man schon einmal gezeigt:  MIR2 -> FGB. Doch irgentwann ist auch mal "das Eis alle" ...

Gruß, HausD

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #2706 am: 16. Juli 2014, 16:13:03 »
Schwerlastträgerrakete ab 2016


Die Entwicklung einer Trägerrakete für zukünftige Raumfahrtprojekte wie bemannte Mondflüge, beginne ab 2016. Das sagte eine hochrangige Quelle der russischen Raumfahrtindustrie heute auf der internationalen Luft- und Raumfahrtmesse in Farnborough der Agentur Interfax.


http://www.soyuz.by/news/security/6918.html

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #2707 am: 16. Juli 2014, 16:32:49 »
Russland und Brasilien

Beim offiziellen Besuch des russischen Präsidenten Vladimir Putin in Brasilien, wurden mehrere Dokumente einer Zusammenarbeit unterzeichnet, darunter:

- Die Entwicklung eines gemeinsamen Luftverteidigungssystem und Ausbildung der Kader.
- Installation und Nutzung des russischen Glonas-System in Brasilien.


http://vpk.name/news/113622_po_itogam_peregovorov_prezidentov_rossii_i_brazilii_podpisan_ryad_dokumentov_o_sotrudnichestve.html

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #2708 am: 16. Juli 2014, 16:47:39 »
GLONASS als Aktiengeselschaft

Der russische Präsident Wladimir Putin die Regierung angewiesen, einen Fahrplan für die Gründung einer Aktiengesellschaft OAO GLONASS mit 100% staatlicher Beteiligung zu entwickeln.


http://www.glonass-portal.ru/news/2014-07-15/oao_glonass.avcms

McFire

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #2709 am: 16. Juli 2014, 18:31:14 »
Schau an ! Da wird doch jetzt aber erstmal allerhand Geld für die Konsolidierung des Glonass Sytems irgendwo abgezweigt werden ?

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #2710 am: 16. Juli 2014, 19:08:45 »
Satellit aus russischen Komponenten

Generaldirektor von Roselektronika Andrei Zverev hat angekündigt, die Herstellung von Satelliten ausschließlich mit russischen Systemen bis 2019 zu verwirklichen. Früher wurden Komponente für die russischen Satelliten in den USA hergestellt. Doch nach der Einführung von Sanktionen gegen Russland wegen der Annexion der Krim, verliessen die amerikanischen Partner ihre Pflichten.

Unterdessen hat der Ukrainische Präsident Petro Poroschenko ein Verbot aller Arten von militärisch-technischer Zusammenarbeit mit Russland verhängt.
 
Nach den Worten von D. Rogozin wird Russland ab 2020 mit vielversprechenden Projekten beginnen als mit der ISS. Ein  indirekter Hinweis auf die Beendigung der ISS seitens der russischer Seite. Das wäre aus ökonomischen Gründen auch eine richtige Entscheidung, Russland ist zu schwach um an mehreren Projekten gleichzeitig zu arbeiten.

Priorität bekommen bemannte Mondflüge, es ist notwendig Trägerraketen, Startkomplexe, Mondlander, Raumschlepper und Raumschiffe zu entwickeln, der Aufwand ist schon immens. 

Die Effektivität der russischen Wirtschaft ist auch schwach und bevor die Reformen der Raumfahrtindustrie ihre Früchte auch tragen, vergehen noch Jahrzehnte.

http://delate.info/31244-sputnik-rossiyskoy-komplektacii-poyavitsya-k-2019-godu.html

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Offline HausD

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #2711 am: 16. Juli 2014, 20:15:43 »
Petition oder Drohung

"Aktivisten der "Antiheptyl"-Bewegung" in Kasachstan haben eine "Petition" an den russischen Präsidenten Wladimir Putin über die russische Botschaft in Kasachstan geschickt.
Darin versprechen sie unter anderem, die Bahngleise auf dem Raketenstartplatz zu demontieren, wenn Roskosmos weiterhin die "Proton" startet, bei der als Kraftstoff das hochgiftige Heptyl verwendet wird.
           Quelle : http://superomsk.ru/news/10512

Gruß, HausD

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #2712 am: 16. Juli 2014, 20:51:04 »
Petition oder Drohung

"Aktivisten der "Antiheptyl"-Bewegung" in Kasachstan haben eine "Petition" an den russischen Präsidenten Wladimir Putin über die russische Botschaft in Kasachstan geschickt.
            Quelle : http://superomsk.ru/news/10512
Gruß, HausD

Schon seit Jahren gib es befürwortet für einen generellen Verbot von Proton Starts und das mit Recht. Schon vor 11 Jahren, als beim Absturz einer Proton Treibstoffreste auf ein Dorf niedergingen, hat Nasarbajew ein begrenztes Startverbot angeordnet. Der kasachischer Präsident hat schon mehrmals die Ausmusterung der Proton verlangt, ein Startverbot für immer zu verhängen lässt sich aber schwer durchsetzen.

Ein Lichtblick, ab 2015 geht der Startkomplex der Zenit an Kasachstan über.

jakda

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #2713 am: 17. Juli 2014, 07:42:21 »
Ein Lichtblick, ab 2015 geht der Startkomplex der Zenit an Kasachstan über.

Durch die gewollte immer engere Europa- (West-) Anbindung wird es über kurz oder lang aus sein mit der Raketenproduktion in der Ukraine.
Dafür sorgen die (West-) Konzerne, die einen weiteren Konkurrenten nicht dulden werden und - man braucht (im Westen) keine weitere Trägerrakete...
Dazu: Woher bekommt POROSCHENKO in Zukunft die RD-171 Triebwerke ?

jakda

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #2714 am: 17. Juli 2014, 08:32:17 »
Und wie zur Bestätigung:

Russland stoppt Lieferung von Raketentriebwerken an die Ukraine

http://izvestia.ru/news/573957

"Hersteller Rakete "Zenit" - Dnepropetrovsker Unternehmen "Pivdenmash" - ist nicht in der Lage zu zahlen"

Konkret geht es um die Lieferung der RD-171 und umfangreicher Steuerungstechnik (TSENKI).

Russland wird nur noch gegen Vorkasse liefern (wozu man nicht in der Lage ist).

tobi

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #2715 am: 17. Juli 2014, 08:35:10 »
Durch die gewollte immer engere Europa- (West-) Anbindung wird es über kurz oder lang aus sein mit der Raketenproduktion in der Ukraine.
Dafür sorgen die (West-) Konzerne, die einen weiteren Konkurrenten nicht dulden werden und - man braucht (im Westen) keine weitere Trägerrakete...
Dazu: Woher bekommt POROSCHENKO in Zukunft die RD-171 Triebwerke ?
Nein das Problem sind nicht die Westkonzerne sondern die Ukraine selbst, die pleite ist, bzw. die ESA-Statuten. Bei der ESA gibts nur Aufträge nach GEO-Return, wer nichts einzahlt, bekommt auch nichts. Die ukrainische Industrie lebt aber von Export.

EU Aufträge sind für die Ukraine nicht greifbar, weil es noch ein langer Weg bis zur Vollmitgliedschaft ist.

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #2716 am: 17. Juli 2014, 08:40:08 »
Ein Lichtblick, ab 2015 geht der Startkomplex der Zenit an Kasachstan über.

Durch die gewollte immer engere Europa- (West-) Anbindung wird es über kurz oder lang aus sein mit der Raketenproduktion in der Ukraine.
Dafür sorgen die (West-) Konzerne, die einen weiteren Konkurrenten nicht dulden werden und - man braucht (im Westen) keine weitere Trägerrakete...
Dazu: Woher bekommt POROSCHENKO in Zukunft die RD-171 Triebwerke ?

Wie schon kurz berichtet, Kasachstan möchte das Russland für immer in Baikonur bleibt. In Russland wird wahrscheinlich eine neue Zenit nur aus russischen Komponenten entwickelt. Dazu gehen die Arbeiten an dem RD-175 Triebwerk, der passt für die Zenit und fungiert auch für eine neue Rakete. Mit 20 Tonnen Nutzlast wäre sie ein guter Ersatz für die Zenit, für Sea Launch und für Kasachstan. 

Trotz der jahrzehntelanger Bevormundung und der heutigen offner russischer Aggression gegenüber der Ukraine, die  Zusammenarbeit in der Raumfahrt läuft weiter. Einige Systeme für die Proton Trägerrakete kommen aus den baltischen Staaten und der Ukraine.

jakda

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #2717 am: 17. Juli 2014, 08:54:45 »
Nein das Problem sind nicht die Westkonzerne sondern die Ukraine selbst, die pleite ist, bzw. die ESA-Statuten. Bei der ESA gibts nur Aufträge nach GEO-Return, wer nichts einzahlt, bekommt auch nichts. Die ukrainische Industrie lebt aber von Export.

Meine (Lebens-) Erfahrungen sind anders...
Der "Osten" war nach 90 Deutschland.
Obwohl "mein" ehemaliger Großbetrieb technologisch fit war und immer wieder neue Lieferverträge besonders mit dem Ausland hatte, wurde er im Laufe von 10 Jahren "kaputtorganisiert", eben weil er ein zu großer Konkurrent war (ich hatte damals genug "Einblicke" in die Betriebsführung).
Und das ist hier kein Einzelfall.
Aber das ist auch gegessen...
Der Ukraine stehen sehr schmerzhaft Jahre bevor - ehe (nach vielleicht Jahrzehnten) ein gesamtstaatlicher Aufschwung erfolgen kann.
Ob die Menschen aber so lang still halten - bei der Mentalität?
In Pivdenmash arbeitet man heute schon nur noch 2 Tage die Woche...

tobi

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #2718 am: 17. Juli 2014, 09:30:46 »
Naja in jedem Fall stimme ich dir zu, dass die ukrainische Raumfahrtindustrie vor dem Ruin steht. Die Antares-Erststufe wird jetzt sehr wahrscheinlich durch eine Feststoffstufe von ATK ersetzt, um auf das NK-33 aus politischen und technischen Gründen zu verzichten. Damit entfällt natürlich auch die komplette Stufe. Bleibt noch das Vega-Oberstufentriebwerk. Da gibt es aber auch schon Bemühungen das zu ersetzen.

Problem ist auch, dass es in der Ukraine kein Know-How gibt, was es nicht auch in Europa nicht gäbe. Also wird es keine Rettungsbemühungen aus Europa geben.

Derweil werden die Sanktionen weiter verschärft, eine russische Antwort wird sicher bald kommen. Ich bin gespannt, ob oder wann der RD-180 Export eingestellt wird. Bisher ist das nicht passiert und laut amerikanischer Seite gibt es keine Indizien, dass das passieren wird.

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #2719 am: 17. Juli 2014, 09:57:36 »
Zitat
In Pivdenmash arbeitet man heute schon nur noch 2 Tage die Woche...


Pivdenmash, was ist das?
Du meinst wahrscheinlich Juschmasch (Южмаш)  :D

Jura

  • Gast
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #2720 am: 17. Juli 2014, 10:03:12 »
Keine Lieferung von RD-171M

Das Dnepropetrovsker Juschmasch Unternehmen aufgrund der finanzielle Situation erhält keine RD-171M Triebwerke mehr, somit ist auch der Start des ukrainischen Satelliten Libid in eine GEO in die Ferne gerückt. Die Triebwerke, wie auch Gas von Gazprom und Naftogaz, sind erhältlich nur bei Vorausbezahlung, alte Schulden für eine Zenit wurden bis heute auch noch nicht beglichen.

http://vz.ru/news/2014/7/17/695940.html

Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #2721 am: 17. Juli 2014, 13:52:15 »
Problem ist auch, dass es in der Ukraine kein Know-How gibt, was es nicht auch in Europa nicht gäbe. Also wird es keine Rettungsbemühungen aus Europa geben.

Doch, siehe die Oberstufe für Vega. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß Europa die Ukraine ruiniert sehen will, denn sonst könnte es passieren, daß sich das Land ganz schnell wieder nach Osten orientiert.
„Die Erde ist die Wiege der Menschheit, aber der Mensch kann nicht ewig in der Wiege bleiben. Das Sonnensystem wird unser Kindergarten.“ K. E. Ziolkowski

-

Stolzer Träger einer Raumconverwarnung wegen Schreibens unbequemer Wahrheiten.

jakda

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #2722 am: 17. Juli 2014, 14:38:22 »
Das hat nichts mit "ruinieren wollen" zu tun  - das regelt der Markt.
Die Kohle- und Stahlindustrie im Donbass (Ostukraine rund um Donezk) ist
a) hoffnungslos veraltet (noch)
(das modernste Stahlwerk in Donezk besitzt übrigens der russische Stahlhersteller "Mechel")
b) wird als Kapazität in Europa nicht gebraucht (- dabei ist/war die Ukraine der 8-größte Stahlexporteur weltweit)

Auch wenn das hier wie Unkenruf klingt - wir werden es sehen ...

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #2723 am: 17. Juli 2014, 15:27:28 »
Zitat
Major Tom
denn sonst könnte es passieren, daß sich das Land ganz schnell wieder nach Osten orientiert.

Nein, schon aus geschichtlichen Aspekten ist das unmöglich!

Jura

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #2724 am: 17. Juli 2014, 16:45:36 »
Popovkin Tod


Nach Information der Izvestija unter Berufung auf informierte Quellen, die Todesursache von Popovkin war die Vergiftung durch Heptyl. Beim Start der Proton waren alle im Bunker, ein paar hundert Meter von der Startposition entfernt, so Lyskov von Roskosmos. Nach der Explosion der Rakete waren die Verantwortlichen noch eine Weile im Bunker, bis zu der Information das es keine Gefahr mehr besteht. V. Popovkin hat als erster den Bunker verlassen, hat den Fahrer zu Seite geschoben und fuhr alleine ohne Schutzanzug mit dem Auto zur der Absturzstelle. Er war sich bewusst der persönlichen Verantwortung für das, was pasiert ist und hat an seinen persönlichen Schutz nicht gedacht, so die Worte von Lyskov. Auch nach Meinung der Kollegen hat Popovkin bei diesen frühzeitigen Ausflug eine ordentliche Dosis an Heptyl eingeatmet.


Russland hat für den Fehlstart der Proton vom letzten Jahr noch keine Entschädigung für die ökologische Reinigung an Kasachstan bezahlt.

http://www.altyn-orda.kz/dastan-eldesov-kogda-roskosmos-otkazhetsya-ot-protonov/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+altyn-orda+(%D0%90%D0%BB%D1%82%D1%8B%D0%BD%D0%BE%D1%80%D0%B4%D0%B0%2C+%D0%BD%D0%BE%D0%B2%D0%BE%D1%81%D1%82%D0%B8%2C+%D0%BF%D0%BE%D1%81%D0%BB%D0%B5%D0%B4%D0%BD%D0%B8%D0%B5+%D0%BD%D0%BE%D0%B2%D0%BE%D1%81%D1%82%D0%B8+%D0%9A%D0%B0%D0%B7%D0%B0%D1%85%D1%81%D1%82%D0%B0%D0%BD%D0%B0%2C+%D0%BD%D0%BE%D0%B2%D0%BE%D1%81%D1%82%D1%8C+%D0%B4%D0%BD%D1%8F%2C+%D1%81%D1%82%D0%B0%D1%82%D1%8C%D0%B8%2C+%D1%82%D0%BE%D1%87%D0%BA%D0%B0+%D0%B7%D1%80%D0%B5%D0%BD%D0%B8%D1%8F%2C+%D0%BE%D0%B1%D0%B7%D0%BE%D1%80+%D0%BA%D0%B0%D0%B7%D0%B0%D1%85%D1%81%D0%BA%D0%BE%D0%B9+%D0%BF%D1%80%D0%B5%D1%81%D1%81%D1%8B)