Atlan bringt (persönliche) Meinungen ein, ohne Quellenbezüge oder andere Unterlagen...
Das bringt natürlich diese Diskussion unheimlich voran.
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Es prallen hier 2 gegensätzliche Philosophien aufeinander:
In US-Amerika wird ein Programm entwickelt, aufgebaut, betrieben - und dann eingestampft eingestellt.
Dann kommt das Nächst System - so geschehen und geschieht es bei Apollo, Shuttle, ISS.
Natürlich hat man dann immer eine neue Technologiegeneration - erkauft mit enormen Ausgaben
- Staatsausgaben - und immer neue Riesengewinne für die "Ersteller"-Konzerne.
Ich meine das jetzt nicht negativ - es ist Zustandsbeschreibung, in US-Amerika wahrscheinlich
auch nicht anders zu machen.
In Russland der Versuch, die Raumfahrt (immer)weiter zu entwickeln, also auch für Perspektiven, die
50 oder sogar 100 Jahren in der Zukunft liegen. Problem hier ist, dass nicht alle Aspekte, die
irgendwann in enger oder ferner Zukunft passieren, einkalkuliert werden können. Da kommt es eben vor, dass
ein Präsident die Staatsbetriebe verscherbelt und ein Kosmodrom wegbricht...
Das Problem, was wir auch hier haben, ist, dass sich kaum ein Vertreter einer Philosophie in die andere (Philosophie)
hinein-versetzen, sie verstehen, oder besser, die Vorteile erkennen kann...
Als Fan einer realistischen SF träume ich natürlich von ständigen bemannten Mondstationen, von
dortigen Industrieanlagen, von Weltraumkomplexen und bemannten Missionen im Sonnensystem - na ja - und Mars...
Aber als Realist - werde ich wahrscheinlich nur einen kleinen Bruchteil davon noch erleben.
Und so greift dann eine, der mit 12 in der Nacht die Mondlandung verfolgte, auch nach einen Strohhalm, wie Orion...