Orlan-MKS Anzüge
Im russischen Forschung und Produktion Unternehmen NPP Swesda werden Raumanzüge als auch Sitzschallen für das neue Raumschiff gefertigt.
Die neuen Orlan-MKS Anzüge haben zwei grundlegende Neuerungen.
1) Klimat-Kontroll System, regelt automatisch das Mikroklima in den Raumanzüge. Bei den alten MK Anzügen müssen die Kosmonauten bei der Arbeit im Weltraum manuell die erforderliche Temperatur regel. Kurz vor dem Ausstieg wird nur die gewünschten Temperaturstufe eingestellt. Dafür kommen auch die neuen Polyurethan-Membranen zum Einsatz.
2) Neues Display ausländische Fertigung von sehr hohen Qualität, höher als bei dem iPhone Display. Systeme für die Datenverarbeitung und deren Darstellung auf dem Monitor, übernimmt ein russisches Unternehmen.
Die Darstellung von Informationen auf die Verglasung des Helmes, stellte sich etwas komplizierter heraus als geplant und kommt bei der MKS Variante voerst nicht zum Einsatz.
Für das neue Raumschiff werden folgende Arbeiten gemacht:
1) Die neuen Sitzschalen unterscheiden sich drastisch zu den vorhandenen der Sojus Raumschiffe. Die individuelle Fertigung, als auch der ständige Austauch wenn die Kosmonauten in anderen Raumschiff landen als gestartet sind, wird gänzlich entfallen. Das wurde in der technischen Dokumentation verankert. Mit anderen Worten, die besondere Konstruktion der Sitze (neue Materialien und Stossdämpfersysteme) erlubt die Benutzung für alle Kosmonauten und wir haben auch einen beträchtlichen ökonomischen Effekt.
Das ganze System wurde nur auf dem Papier festgelegt, da die Fertigung eines Prototypen in der Zeit der technischen Projektierung des Raumschiffes nicht erlaubt ist.
2) Auch das neue Raumanzug verliert seine Individualität, werde wiederverwenbar und für jeden Kosmonauten tragbar sein. Das Unternehmen versucht nur 5 unterschiedliche Grössen in modulare Bauweise zu fertigen. Vor einen Flug wird jeder Kosmonaut seine Elemente zusammenstellen. Es wird sogar erwogen luftdichte Reissverschlüsse zu verwenden. Nur, in Russland werden die nicht produziert, und die im Ausland produzierten und von Swesda für Testzwecke gekauft, haben die Anforderungen nicht erfüllt.
Quellennachweis: NPO Swesda, Generaldirektor und Chefentwickler S. Pozdnjakow