Obama muß einige Entscheidungen fällen, um nach seiner Amtseinführung den Weg seiner Politik aufzuzeigen.
Unter anderem wird er auch seiner Raumfahrtbehörde den Weg weisen und einen neuen NASA-Administrator einsetzen.
In den letzten Wochen hat Obamas Team viele Informationen von der NASA eingesammelt und sich auch über Alternativen informiert, um möglichst vielseitige Optionen für die Entscheidungsfindung auf dem Tisch zu haben.
Am 9. Januar 2009 hatte das Obama Transition Team das DIRECT Team eingeladen um sich das
DIRECT Programm vorstellen zu lassen.
DIRECT wäre wahrscheinlich sicherer, schneller und billiger als ARES und ich finde es gut, daß die Jungs nun endlich die Möglichkeit hatten, ihr Projekt offiziel vorzustellen.
[size=9](Quelle)[/size]Allerdings dürfte das inzwischen zu spät sein, nachdem Griffin schon vor Monaten den Auftrag zur Entwicklung von ARES I unterzeichnet hat und bereits beträchtliche Gelder geflossen sind.
Vorerst wird Obamas Team keine der Möglichkeiten bewerten - das bleibt dem neuen Präsidenten nach seiner Amtseinführung vorbehalten.
Wenn er sich aber auf seiner Parade Astronauten und ein Mondauto vorführen läßt, könnte das schon ein Hinweis in Richtung bemannte Raumfahrt und Mondprogramm sein.
Die Presse wird sich darauf stürzen und das Mondauto gut ins Bild setzen.
Danach wird er kaum sagen 'April April, wir fliegen nicht zum Mond!'