Auf die sanfte Art3SAT.deUmweltverschmutzer, schreibt das Institut in seiner jüngsten Studie mit dem Untertitel: "Trends, die unsere Zukunft bestimmen."
Die USA mit ihren rund 280 Millionen Einwohnern stießen 15,7 Millionen Tonnen Kohlenstoff im Jahr aus. In Indien mit mehr als eine Milliarde Menschen seien es 4,9 Milliarden Tonnen. Die USA verbrauchen 20,5 Millionen Barrel Öl pro Tag. Das sind knapp 25 Prozent des Weltverbrauchs. China mit 1,3 Milliarden Menschen kommt auf 6,6 Millionen Barrel pro Tag. China sorgte im vergangenen Jahr für ein fünftel des weltweiten Handelszuwachses, die Hälfte des Zuwachses in der Stahlproduktion und stieg mit elf Prozent mehr Ölverbrauch zum zweitgrößten Konsumenten hinter den USA auf. Die Autodichte sei in der Volksrepublik noch auf dem Niveau der USA von 1912. Die Zahl der Autos werde aber in dem asiatischen Land von rund fünf Millionen in diesem Jahr auf 7,3 Millionen 2007 steigen.
Das Institut hat für die Studie keine eigenen Erhebungen gemacht, sondern Daten über Weltproduktion, Konsum und Umweltschäden aus offiziellen Länderstatistiken, von UN-Organisationen und anderen Instituten zusammengetragen. Dazu gehören für das vergangenen Jahr: - 1,8 Millionen Menschen starben wegen Luftverschmutzung - weltweit waren 551 Millionen Autos auf den Straßen - jede Stunde wurden 100 Millionen Dollar für Soldaten, Waffen und Munition ausgegeben - es wurden 47 760 Megawatt Windenergie produziert, 20 Prozent mehr als im Jahr davor.
SPIEGEL ONLINE - 22.08.2003 Klimaschutz in den USA : Bush-Regierung will Umweltverschmutzung erleichtern
Kritiker befürchten, dass eine der fortschrittlichsten Umweltschutz-Regelungen der USA demnächst Makulatur sein wird. Ein Verordnungsentwurf der Bush-Regierung soll es Kraftwerksbetreibern in Zukunft ermöglichen, auf den Einbau teurer Luftfilter zu verzichten.
Zur fortschreitenden globalen Umweltbelastung meint das Institut: Fast ein Viertel aller Säugetierarten sei bedroht, weil die Zahl der Tiere auf Grund menschlicher Aktivitäten zurückgehe. Eisbären, Pinguine und Robben litten wegen der schmelzenden Eisberge. "Es gibt viele Anzeichen, dass Armut, Umweltschäden und Infektionskrankheiten wachsen", sagte die Hauptautorin der Studie Lisa Mastny. "Aber die gute Nachricht ist, dass die meisten Trends umkehrbar sind."
In einem
Spiegel Artikel vom 02.09.2005 geht es um die Luftverschmutzung in China. Dort ist auch folgendes Satellitenbild zu sehen:
http://www.digitalvoodoo.de/blog/archives/china-news/luftverschmutzung-in-china-umweltverschmutzung.phpAls Europäer kann man sich kaum vorstellen welches Ausmaß die Luftverschmutzung in China inzwischen hat... Filteranlagen in Fabriken findet man nur sehr selten. Energie wird zu großen Teilen aus Kohle gewonnen...
USA: Jeder 4. See ohne Fische Saurer Regen bedroht noch immer Seen und Wälder.Saurer Regen ist noch immer der Todesstoß für viele Seen im Nordosten der USA. Eine Studie der Hubbard Brook Research Foundation HBRF
http://www.hubbardbrook.org gemeinsam mit der Syracuse University und der University of New Hampshire hat ergeben, dass 40 Prozent aller Seen in den Adirondacks und 15 Prozent in Neu-England davon betroffen sind. In jedem vierten See gibt es keine Fische mehr.
Der Grund für die starke Zunahme an übersauerten Gewässern liegt in der stetig steigenden Luftverschmutzung und der damit einhergehenden Konzentration an Schwefeldioxid, Stickoxyden und Ammoniak. Das Gesetz zur Reinhaltung der Luft, der so genannte Clean Air Act Amendment (CAAA), aus dem Jahr 1990 habe hier keine Abhilfe schaffen können, kritisiert die Foundation. Zwar habe sich die Konzentration der Sulphoxyde verringert, nicht jedoch die Konzentration von Stickoxiden. Innerhalb der kommenden 25 bis 50 Jahre sei eine vollständige Regenerierung der Gewässer jedenfalls nicht zu erwarten, so der Bericht der HBRF.
Die Ursachen für den sauren Regen sind in erster Linie die Verbrennung von schwefelreicher Kohle in Kraftwerken und andere Abgase aus der Industrie. Gefährdet sind aber nicht nur die Seen, sondern auch der Baumbestand. Besonders betroffen sind Pflanzen, die durch Klimaveränderungen und Parasitenbefall bereits in Mitleidenschaft gezogen waren. Von manchen Baumarten sind 50 Prozent der Gesamtbestände Opfer der Umweltverschmutzung geworden (pte, 28. März 01).
[size=14]Und so geht es unendlich weiter, wir Menschen, ein itelligenter Säuger, die Krone der Schöpfung hat aus unserem Planenten die Müllhalde des Universums gemacht, inclusiv meiner Mitwirkung.[/size]Härtere VersionMeiner bescheidenen Auffassung nach opfern wir Erdbewohner mittlerweile unseren Planeten samt Flora und Fauna doch bewusst dem Schadstofftod. Es geht doch heute nur noch um das große Geld. Wenn durch die Regierungen keine entsprechende Gesetze verabschiedet würden, kippten die Unternehmen ihre Abwässer immer noch in Flüsse, Seen und Meere. Filteranlagen würden garantiert keine eingebaut, dass kostet nur und bringt keinerlei Gewinn für das Unternehmen. Mülltrennung freiwillig, macht doch kein einziger, außer den Grünen. Partikelrußfilter in Dieselmodelle einbauen, erst wenn es das Gesetz erzwingt. Dann geht es plötzlich, die Konstruktionspläne waren wahrscheinlich schon lange in der Schublade, aber das Automodell kostet dann ja 160 € mehr. Das schmälert den Absatz gewaltig. Um der Öffentlichkeit eine umweltbewusste Firmen-Philosophie zu suggerieren werden ausgeklügelte Werbestrategien entwickelt. Unter dem Motto: Saufen für den Regenwald. Das ist kein altruistisches Verhalten der Firmenbosse. Der reale Grund besteht darin, dass der Umsatz steigt, der Regenwald ist denen doch sch... egal. Ihre Steuerberater hatten natürlich im Vorfeld eruiert, dass da einiges abzusetzen ist und unterm Strich noch kräftig Plus gemacht wird.
Wir alle kaufen Waren aus Fernost, was dort abgeht ist doch egal. China ist weit weg. Hauptsache mir und meiner Familie geht es gut. Sollte man doch mal über einen kritischen Beitrag im Fernsehen stolpern, wird der entsetze Umweltschützer vorgegaukelt. Doch vor 70 Jahren ging es in Europa auch nicht anders zu. Nur sind wir durch unsere Fehler geläutert und lernten, wenn auch nicht freiwillig, mit der Natur angemessen und zukunftsorientiert umzugehen. Was werden unsere Nachkommen sagen, wenn sie später einmal die Filmdokumente sehen, was vor ihrer Zeit geschehen ist. Was ihre Eltern taten, bzw. nicht taten. Sie werden mit kopfschütteln die Bilder betrachten, so wie wenn wir heute Zeitdokumente von 1900 studieren, als die Arbeiter in den Fabriken als rechtlose Heloten gehalten wurden. Oh, dass ist jetzt aber unangenehm, so ist es doch heute auch in China, oder? Natürlich gibt es dort auch Vorzeigeunternehmen die europäische Maßstäbe erfüllen. Aber die große Masse wird sozial geknechtet und ausgebeutet. So wie die Rohstoffe des Landes.
Hardcore Version - GlosseSo, nun ist genug geschrieben, Ich werde jetzt noch einen Apfel aus Südafrika verspeisen. Der Apfel wurde extra für uns Europäer eingeflogen, sind ja nur 12.000km und bei uns gibt es ja keine. Dafür bekommen unsere afrikanischen Mitmenschen unseren Müll per Schiff geliefert. Die müssen ja auch Arbeit haben, damit sie sich endlich mal eigene Schuhe leisten können und nicht welche aus alten Autoreifen tragen müssen, sieht ja unmöglichlich aus. Auch die armen Kinder können sich dann satt essen und es stirb nicht alle 5 Sekunden so ein kleiner Mensch. Ich freue mich schon auf die verlängerten Ladenöffnungszeiten, dann kann ich sogar nachts meine lebenswichtigen Artikel erwerben, z.B. Schnürsenkel von Karl Lagerfeld. Mich dann gegen 2 Uhr morgens beim Genuss des intellektuellen Senders 9Live mit Fastfood und Kartoffelchips Vollstopfen, bis mir übel wird. Später stelle ich zu meinem Bedauern fest, dass ich wieder viel zu viel eingekauft habe, wird wohl wieder einiges in den Biomüll wandern. Dann werde ich sicher wieder den Spruch bringen, schade um das schöne Geld. Afrika habe ich bereits vergessen. Denn heute Mittag gibt es Meeresfisch, frisch auf den Tisch, solange es den noch gibt. Natürlich nur die besten Stücke, der massenhafte Beifang geht ja gleich wieder über Bord, nachdem die Fische qualvoll erstickten. Die sind ja selber Schuld, hätten halt rechzeitig schreien müssen. Mitleid habe ich keines mit den Fischen, ist doch eine gerechte Jagd. Der Fisch kann schwimmen und die Fangflotte hat Echolot, Radar, Satellitennavigation und kleine Schleppnetze von mehreren hundert Metern Länge. Folglich alles fair und gerecht. Und die Spezies der Wale ist sowieso nur bösartig. Man denke nur an Moby-Dick. Also weg damit, einfach abschlachten. Nur wenn sich so ein Untierchen in die Themse verirrt, wird tagelang im TV darüber berichtet und nicht über Siliconimplantate, die man sich übrigens zum Schnäppchenpreis in Südafrika einsetzen lassen kann. Da fällt mir ein, dass könnte ich auch mal ausprobieren. Bin zwar männlichen Geschlechts, aber ich könnte dann dort die tollen Äpfel essen und bräuchte nicht mal mit meinem Auto in den Supermarkt um die Ecke fahren. Außerdem ist ja in dem Schönheitsurlaub gleich eine kollektive Gewichtsreduzierung mit inbegriffen. Wetthunger mit den afrikanischen Kindern die dann sicher fragen: " Ist dein dicker Bauch auch vom Hunger aufgebläht"? Ach, kam gerade noch eine Eilmeldung rein. Arni wird aus Umweltschutzgründern nur noch Alternativstrom für Hinrichtungen auf dem Elektrischen Stuhl zur Vollstreckung zu lassen. Ist doch eine tolle Idee. Er wird mit Sicherheit wieder gewählt. Und das mit China ist auch nicht so schlimm, ist doch nur ein riesiges Großlabor, so wie damals Vietnam für die Amerikaner und die Einwohner sind die Versuchskaninchen. Schotten sind geizig, dass kann man von den Chinesen wirklich nicht behaupten, von ihrer wahnwitzigen und gnadenlosen Umweltverschmutzung haben doch alle Erdbewohner etwas, Schadstoffe haltern sich dummerweise nicht an geografische Grenzen. Unsere Spezies wird nicht durch den Todeskampf der Sonne sterben, dass erledigen wir schon selbst. Eines Tages wird für Augenblicke ein neuer Stern am Himmel zu sehen sein, nein keine Supernova,
es war die Erde. Guten Appetit wünscht euch Konrad.