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  • Atlas V N22, CST-100 Starliner (Boe-CFT), CC SLC-41, 16:52 MESZ: 05. Juni 2024

Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41

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Offline Hugo

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Re: Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41
« Antwort #450 am: 06. September 2024, 07:40:37 »
Weiß es jemand genauer?
Der Internationale Dockingadapter in der Resision D (Stand 2015) kann keinen Sauerstoff übertragen. Er kann lediglich die mechanische, druckstabile Verbindung herstellen und zusätzlich hat er eine elektrische Verbindung, welche aus Erdung, Energieleitung (28 Volt DC und 120 Volt DC) und Datenleitung (MIL-STD-1553-BUS, 100er Ethernet und 100er "Gigabit" Ethernet) , besteht. Jedoch ist eine Nachrüstung für die Zukunft vorgesehen, das heißt, man hat mechanisch den Platz, wo man so etwas für die Zukunft spezifizieren könnte.

Somit vermute (!) ich, dass einer der Astronauten eine Schlauchverbindung manuell hergestellt hat.

Offline Regnart

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Re: Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41
« Antwort #451 am: 06. September 2024, 08:32:36 »
Also in der chinesischen Raumfahrt werden Treibstoff und Oxidator durch Öffnungen im äußeren Ring des Koppeladapters gesaugt, für Sauerstoff und Stickstoff werden "Taucherflaschen" verwendet wie man sie in diesem Video bei 3:48 und ab 4:06 sehen kann:



Die Frage ist natürlich, wie gut die Gasflaschen im Starliner zugänglich sind, ob man sie problemlos ausbauen kann oder ob man tatsächlich eine Schlauchverbindung und eine Pumpe braucht. Selbst wenn auf der ISS diese Dinge vorhanden wären - in der Schwerelosigkeit sind lange Schlauchverbindungen kein Problem - erscheint das doch als eine sehr komplizierte Lösung.

Offline Nico

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Re: Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41
« Antwort #452 am: 06. September 2024, 09:50:30 »
Die Luke am Boeing Starliner wurde inzwischen geschlossen.

https://twitter.com/Commercial_Crew/status/1831752624196182416
Grüße Nico

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Offline alepu

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Re: Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41
« Antwort #453 am: 06. September 2024, 12:21:53 »
Nochmal ein paar Gedanken zu der "Sauerstoffübertragung von Starliner zur ISS":

20 kg sind ja nicht so wirklich viel, das entspricht gerade mal 2 Standard- Taucherflaschen. Dafür eine extra Schlauchverbindung mit Pumpe zu legen lohnt sich wohl nicht. Viel wahrscheinlicher ist doch, daß da gleich die Flaschen selbst transportiert wurden. Auf dem Starliner gibt es ja eine "Notfallausrüstung", welche sicher auch Sauerstoffflaschen beinhaltet, die wohl relativ leicht zugänglich gelagert sind. ("leicht zugänglich" ist hier allerdings recht relativ, beim vollgepackten Raumschiff  ;) )"

Siehe. z.B. auch hier im Video vom Inneren des Starliners.




Kann mir auch sehr gut vorstellen, daß da nicht nur der wertvolle Sauerstoff auf der Station behalten wird, sondern auch noch einiges Weitere was sie auf der ISS gut gebrauchen können. Dafür dürfte die Kapsel mit diversen anderen Dingen vollgepackt werden, um sie zur Erde zu bringen.

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Offline Riker

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Re: Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41
« Antwort #454 am: 06. September 2024, 13:21:41 »
kleine Korrektur: wenn ich mich nicht verrechnet habe, sind in den "kleinen" Standart-Pressluftflaschen mit 10 Liter Volumen und 200bar Fülldruck 2000 Liter Luft drin, die ungefähr 2kg wiegen.
D.h., die 20 kg Luft entsprechen doch eher 10 PTG (Presslufttauchgeräten).
Bei reinem O2 sollte es ähnlich sein (Luft: 21% O2 + 78% N2, mit über den Daumen gepeilten ähnlichen Gasgewichten).

NB:
Taucher mit mehreren PTG haben manchmal einen sog. Überströmschlauch, um von einem volleren PTG Luft in ein weniger volles/Leeres PTG überströmen zu lassen. Dabei wird sich aber ein ausgeglichener Endzustand einstellen [(p1*V1)+(p2*V2)]/(V1+V2) .
Ohne Pumpe und Kompressor bekommen sie durch Überströmen mit dem Schlauch nur einen Teil der Luft aus den Starliner Reserven gerettet....

Und wenn es um den reinen Sauerstoff geht, dann sind die allgemeinen Anforderungen an das Handling wegen der Brandgefahr gleich noch viel größer - aber da gibt es ja in Krankenhäusern O2-Anschlüsse bei den Betten und entsprechende Schläuche. Vielleicht haben sie mit sowas einen Teil des Sauerstoffs transferiert.
"Machen Sie's so!"

Offline Flandry

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Re: Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41
« Antwort #455 am: 06. September 2024, 14:59:29 »
Nochmal ein paar Gedanken zu der "Sauerstoffübertragung von Starliner zur ISS":

20 kg sind ja nicht so wirklich viel, das entspricht gerade mal 2 Standard- Taucherflaschen. Dafür eine extra Schlauchverbindung mit Pumpe zu legen lohnt sich wohl nicht. Viel wahrscheinlicher ist doch, daß da gleich die Flaschen selbst transportiert wurden. Auf dem Starliner gibt es ja eine "Notfallausrüstung", welche sicher auch Sauerstoffflaschen beinhaltet, die wohl relativ leicht zugänglich gelagert sind. ("leicht zugänglich" ist hier allerdings recht relativ, beim vollgepackten Raumschiff  ;) )"


Könnte es sein -so es tatsächlich Sauerstoffflaschen sein sollten-, dass die Anschlüsse der Flaschen zu den Starlineranzügen kompatibel sind?

Re: Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41
« Antwort #456 am: 06. September 2024, 15:42:51 »
Steve Stich (Commercial Crew Program Manager) sagte wörtlich:

... in fact, we have extra oxygen, we gonna transfer over the next 24 hours or so, about 20 pounds of oxygen to the international space station to use that oxygen ...

zu deutsch:
... tatsächlich haben wir zusätzlichen Sauerstoff, wir werden in den nächsten 24 Stunden etwa 20 Pfund Sauerstoff zur internationalen Raumstation transferieren, um diesen Sauerstoff zu nutzen ...


es geht um 20 Pfund, was so um die 10 Kg sind
die Stelle ist bei etwa 14:35 im Video ... anschliessend wurde nichts weiter drüber gesagt.

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Offline Riker

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Re: Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41
« Antwort #457 am: 06. September 2024, 17:18:47 »
...na das könnte doch zur Überlegung passen, dass sie ein erstes volles Volumen haben und ein zweites, gleich großes leeres Volumen -- wenn die mit einem Überströmschlauch verbunden werden, ergibt sich ein mittlerer Fülldruck, der etwa die Hälfte des Starliner O2 Vorrats rüber in die ISS retten könnte.
wäre eine recht einfache Lösung
"Machen Sie's so!"

Offline rok

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Re: Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41
« Antwort #458 am: 06. September 2024, 20:37:28 »
Der Starliner soll heute Nacht um 0:04 Uhr MESZ ablegen (6:04 p.m. EDT).

Die Nasa überträgt ab 23:45 Uhr:

https://plus.nasa.gov/scheduled-video/nasas-boeing-crew-flight-test-undocking/

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Offline alepu

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Re: Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41
« Antwort #459 am: 06. September 2024, 23:18:15 »
Ein link unter vielen:


Re: Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41
« Antwort #460 am: 07. September 2024, 00:09:55 »
Undocking von der ISS erfolgreich.
Alle Steuerdüsen wurden noch in Sichtweite der ISS mehrfach gezündet.
Landung in ca. 6 Stunden.

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Offline roger50

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Re: Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41
« Antwort #461 am: 07. September 2024, 00:12:18 »
Das Raumschiff flog völlig ruhig, viele kurze Triebwerkszündungen.

Gruß
roger50

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Offline roger50

  • Raumcon Berater
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Re: Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41
« Antwort #462 am: 07. September 2024, 00:32:14 »
Starliner bewegte sich die ganze Zeit genau auf der geplanten Trajektorie und hat inzwischen die ISS-Kontrollzone verlassen. Damit waren auch die Übertragungen zu Ende.

Das wichtigste: der für Crew-9  dringend benötigte Anlegestutzen ist jetzt frei, und das Dragon-Rettungsboot kann anlegen.

Gruß
roger50

Offline rok

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Re: Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41
« Antwort #463 am: 07. September 2024, 04:23:37 »
Der Deorbit-Burn soll um 5:17 Uhr MESZ stattfinden, die Landung um ca. 6:00 Uhr.

Die NASA überträgt ab 4:35 Uhr:

https://plus.nasa.gov/scheduled-video/nasas-boeing-crew-flight-test-reentry-and-landing/

Offline Nico

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Re: Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41
« Antwort #464 am: 07. September 2024, 06:11:45 »
Der Wiedereintritt der Starliner-Kapsel in die Erdatmosphäre und der Abstieg mit anschließender Landung waren erfolgreich.

Genaue Landezeit: Samstag, 07. September 2024 um 06:01 Uhr MESZ


Der Abstieg (u.a. mit Öffnen der Fallschirme, Abwurf des Hitzeschildes, Aufpumpen der Airbags) und die Landung selbst sahen sehr gut aus.

Glückwunsch ans Boeing-Team, dass diese Mission (wenn auch zum Rückflug und der Landung unbemannt) noch erfolgreich beendet wurde.


https://twitter.com/NASA_Johnson/status/1832268921170227519

https://twitter.com/SpaceflightNow/status/1832268141377814735
Grüße Nico

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Offline alepu

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Re: Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41
« Antwort #465 am: 07. September 2024, 08:34:17 »
Ja Glückwunsch!

Heißt das nun, daß Alles doch nicht so schlimm war?
Daß Boeing von Anfang an recht hatte und Suni/Butch durchaus schon vor Monaten damit hätten landen können?
Daß der nächste Flug programmgemäß mit 4 Astronauten stattfindet?

Offline Sirkuv

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Re: Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41
« Antwort #466 am: 07. September 2024, 08:37:58 »
Das Bergen der Hardware zur genauen Untersuchung "am Objekt", sehe ich inzwischen als großen Erfolg. Ganz besonders im Hinblick auf eine gewisse Unabhängigkeit mit 2 Startanbietern. Bin trotzdem froh über die Entscheidung der Nasa zur unbebannten Landung.

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Offline alepu

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Re: Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41
« Antwort #467 am: 07. September 2024, 09:46:49 »
Hier eine Konferenz nach der erfolgreichen Landung, welche wohl einige der oben gestellten Fragen beantwortet (hatte noch keine Zeit da voll reinzuschauen)


Offline Hugo

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Re: Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41
« Antwort #468 am: 07. September 2024, 10:08:03 »
Heißt das nun, daß Alles doch nicht so schlimm war?
Daß Boeing von Anfang an recht hatte und Suni/Butch durchaus schon vor Monaten damit hätten landen können?
Die erkannten Fehler im Starliner erzeugen nachweislich statistische Gefahren. Das heißt nicht, dass 100% der Landung schlecht verlaufen würden, aber auch nicht 100% der Landungen gut verlaufen würden.

Die Tatsache, dass eine einzelne Landung funktioniert hat, ist somit kein Beweis, dass alle erkannten Fehler unwichtig sind. Aber es ist für Boeing natürlich ein absoluter Glücksfall, denn jetzt kann man die Hardware zerlegen und analysieren. Glückwunsch an Boeing hierzu.

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Offline alepu

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Re: Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41
« Antwort #469 am: 07. September 2024, 10:16:07 »
Es haben inzwischen ja 3 Landungen mehr oder weniger erfolgreich funktioniert, also kann man wohl schon davon ausgehen, daß zumindest der letzte Teil eines Starliner-Fluges relativ sicher ist. (100%ige Sicherheit gibt es auch in der Raumfahrt nicht  ;) )
Sind ja auch Alle (berechtigterweise!) recht glücklich, daß wenigstens das so gut geklappt hat. (Fallschirme, Hitzeschildabstossen, Prallsäcke...) Auch wenn es da offensichtlich ein kleines Problem mit dem GPS-System (?) gab, als die Kapsel aus der Plasmaphase herauskam.

Nach obiger Konferenz folgt jetzt ein Herunterladen der Daten, Sichtung derselben sowie der Hardware, neue Entscheidungsfindung in etwa 1 Monat (u.a. ob weiterer Testflug nötig), Behebung der gefundenen Fehler, Crew-1 frühestens ende 2025.

Re: Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41
« Antwort #470 am: 07. September 2024, 10:45:28 »
Heißt das nun, daß Alles doch nicht so schlimm war?
Daß Boeing von Anfang an recht hatte und Suni/Butch durchaus schon vor Monaten damit hätten landen können?

Man darf nicht vergessen, dass die kritische Komponente ja das Servicemodul war und nicht die Kapsel mit den Astronauten an Bord. Bekanntermaßen kann man das Servicemodul leider nicht physisch analysieren, da es ja beim Wiedereintritt verglüht. Das soll die erfolgte Landung nicht schmälern in ihrem Erfolg.

Wie auch immer, es haben schon zu viele Astronauten ihr Leben verloren. Daher safety first.
Keep calm and carry on

Re: Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41
« Antwort #471 am: 07. September 2024, 12:14:55 »
Ich denke, man wird wohl bis zum letzten Moment Daten vom Service Modul in die Landekapsel geladen haben, so dass die Daten ausgewertet werden können.
Diese Daten wird man mit dem nächsten Modul dann simulieren können.

Die beiden Crew Mitglieder sind jetzt in dem Zwiespalt, dass sie jetzt nach 3 Monaten zu Hause sein könnten, aber noch 5 Monate auf der ISS sein dürfen. 8 Monate sind ja schon überdurchschnittlich.
Besonders wenn 8 Tage geplant waren.

Es wird auch ein paar Tage "muckelig" wenn noch eine Sojus Crew dazu kommt.
12 auf der ISS + 3 auf der CSS, also 15 im All ist ja nicht "all"täglich.
Seit Apollo und Star Trek Classic Astronomie, Raumfahrt und SciFi-Fan.

TWR genügt als Anrede

Offline HAL 9000

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Re: Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41
« Antwort #472 am: 07. September 2024, 12:32:13 »
Hallo

Ein wie es scheint problemloser Rückflug des Starliners zur Erde, dann die erfolgreiche Landung, hat nun doch noch dazu geführt, daß das Boeing-Raumschiff wieder etwas positiver gesehen wird als in
den letzten 3 Monaten.
Die Entscheidung, die Rückkehr ohne Besatzung durchzuführen war aber, meiner Meinung nach, trotz-
dem die richtige.
Die Boeing Ingenieure werden vor dem nächsten Starliner (Test?) Flug vor allem das Servicemodul,
auch bekannt als "Hundehütte" (Dog House), einer gründlichen Revision unterziehen müssen.
Sicherlich wird danach noch ein weiterer bemannter Erprobungsflug mit 2 Raumfahrern erfolgen.

HAL 9000

Offline Flandry

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Re: Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41
« Antwort #473 am: 07. September 2024, 12:48:27 »
Hallo

Ein wie es scheint problemloser Rückflug des Starliners zur Erde, dann die erfolgreiche Landung, hat nun doch noch dazu geführt, daß das Boeing-Raumschiff wieder etwas positiver gesehen wird als in
den letzten 3 Monaten.

Wohl nicht ganz problemlos:

Es gab wohl Probleme mit dem RCS der Kapsel und dem Navigationssystem.

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Offline alepu

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Re: Starliner CST-100 Crew Flight Test auf Atlas V N22 von CC-SLC41
« Antwort #474 am: 07. September 2024, 13:51:54 »
...Die beiden Crew Mitglieder sind jetzt in dem Zwiespalt, dass sie jetzt nach 3 Monaten zu Hause sein könnten, aber noch 5 Monate auf der ISS sein dürfen. 8 Monate sind ja schon überdurchschnittlich.
Besonders wenn 8 Tage geplant waren....

Ich glaube nicht, daß da so ein großer Zwiespalt besteht.
Suni und Butch sind bekanntlich Berufsastronauten und für die gibt es wohl nichts Höheres, als im Weltraum zu sein! Schaut euch nur mal an, wie sie sich bei ihrer letzten Ankunft auf der ISS gefreut hat! (Sie hatten sicher beide darauf gehofft irgendwann mal wieder 6 Monate auf der ISS bleiben zu dürfen!)
Suni führt eh eine "Fernehe" und Kinder hat sie auch keine. (Sie wird übrigens in 12 Tagen (am 19.09.) 59 Jahre alt!)
Butch hat allerdings 2 Töchter (und Enkelkinder?) (Alter ?), die ihren (Groß-)Vater sicher vermissen (und er sie). (Er wird am 29.12. seine 62 vollenden)
Also ich denke mal für Suni/Butch ist das eher ein Geschenk! (evtl. mit einem kleinen Wehrmutstropfen  ;))