KI oder keine KI ...Der Chef der Entwickler des FEDOR
Dudorow antwortet bei TASS auf die Frage - hat FEDOR KI-Elemente implementiert :
Auf diesem Flug kann er Fragen von den Kosmonauten beantworten, die Antwortmöglichkeiten beschränken sich jedoch bisher auf das im Roboter eingebettete Programm. Die Entwickler betrachten dies als eine Art Prototyp der Elemente der künstlichen Intelligenz, jedoch auf der Ebene der Sprachschnittstelle.... und Dudorow beschreibt die Eingabe/Ausgabe-Sprachschnittstelle etwas genauer:
Die Kommunikation mit dem Roboter ist wie folgt: Es gibt ein spezielles Mikrofon, der Kosmonaut drückt einen Knopf an diesem Mikrofon und stellt dem Roboter eine Frage. Außerdem konvertiert "Fedor" die empfangenen Informationen in Text, vergleicht sie mit möglichen Antworten, von denen er mehrere Hundert hat, und wählt eine Art Antwort aus.
Zum Beispiel sagst du zu ihm: "Hallo, wie geht es ?" Kann er sagen: "Normal (Gut)“ oder "Grüße dich" oder auch„ "Gestern war es besser".
Der Roboter wandelt seinen ausgewählten Text dann in das Sprachformat um, so funktioniert das System“, erklärte Dudorov.... so ganz gerade hat man das Spielchen aber nicht gemacht und Dudorow sagt dazu:
Seine Antworten sind jedoch nicht immer vorhersehbar. Das war ein Wunsch von Roskosmos.
Die Kosmonauten sollten so mehr Spaß daran haben, mit ihm zu reden.
Es gibt also undokumentierte, nicht vorherzusehende Möglichkeiten bei seinen Antworten. Die sogenannten Ostereier. Sehen wir mal, wie das alles funktioniert hat.Schaut man
hier nocheinmal nach, sind die Kosmonauten auch angehalten worden, "blöde Fragen" oder widersinnige Aufgaben zu stellen, ... über die FEDOR sich dann "beschweren" musste ...
"Kosmonaut Alexei Nikolayevich Owtschinin hat heute beim Starten meines Betriebssystems vorgeschlagen, einen Hammer und einen Schraubenschlüssel zu verwenden. Ich musste automatisch starten, um weitere Probleme im Dialog mit Alexei Nikolajewitsch zu vermeiden."
Gruß, HausD