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  • NET: Falcon 9v1.2, ZUMA, CCAFS SLC-40, 02:00MEZ: 08. Januar 2018

ZUMA auf Falcon 9

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Online -eumel-

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Re: ZUMA auf Falcon 9
« Antwort #500 am: 10. Januar 2018, 18:29:00 »
ZUMA wurde getrennt, ließ sich aber nicht aktivieren (Solarzellenflächen öffnen, falls er welche hat o.ä.) und wurde über dem Ozean zum Absturz gebracht.

Woher hast Du diese Information?

Re: ZUMA auf Falcon 9
« Antwort #501 am: 10. Januar 2018, 18:42:20 »
ZUMA wurde getrennt, ließ sich aber nicht aktivieren (Solarzellenflächen öffnen, falls er welche hat o.ä.) und wurde über dem Ozean zum Absturz gebracht.

Woher hast Du diese Information?
Ich hab drüber geschrieben: meine Vermutung.
Mehr Details in ca. 30 Jahren ;)
Hold on to your dreams !

Stefan307

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Re: ZUMA auf Falcon 9
« Antwort #502 am: 10. Januar 2018, 18:52:15 »
PS mein TIP wir haben den ersten Start einer operativen Weltraumdrone gesehen!

Bis auf ersten Start bin ich gerne bei dir.

Die erste operative Weltraumdroone ist allerdings schon länger im Einsatz und nennt sich X-37B. Und die hatte auch schon die Ehre auf einer F9 starten zu dürfen. ;)

Die Bisherigen relativ öffentlichen Missionen der X-37b sind ja eher in der Art eines Wiederverwendbaren Satelliten, mir geht es um ein völlig anderes Missionsprofil bei dem nicht zwangsläufig ein Orbit erreicht wird und wenn dann nur für wenige Umläufe!
Ich habe auch extra gesagt das der  Beitrag in keiner weise gegen SpaceX gerichtet ist, im Gegenteil sie haben das geeignete Produkt für solche Missionen! Deswegen spricht ja auch Musk vom Wichtigsten Auftrag, das ganze ist ein völlig neues Geschäftsfeld und könnte für SpaceX das Auslastungsproblem lösen das sie meiner meinung nach in Zukunft  bekommen werden. Kurzfristiger ginge nur noch eine ICBM als Träger würde mich nicht wundern wenn so was noch kommt...
Das ganze geht in die Richtung (natürlich heutzutage ohne Pilot) wie es sich die Russen als Spiral und die USA als DynaStar vorgestellt haben! Nicht unbedingt als Abfangjäger obwohl ich das nicht ausschließen würde, vielleicht sollte man die bekannten Satelliten da oben mal durch zählen  ;) 8der letzte Halbsatz ist soll ein Witz sein, dafür gibt es bedeutend einfachere Methoden)

MFG S

Offline proton01

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Re: ZUMA auf Falcon 9
« Antwort #503 am: 10. Januar 2018, 21:52:31 »
Mit der Nutzlast hätte das sicher nicht so funktionieren können.
Der Satellit wog etwa zehn Tonnen und war damit bestimmt schwerer, als die Oberstufe mit ihren leeren Tanks.
Die Oberstufe hat ja ihren Treibstoff beim Beschleunigen auf Orbitalgeschwindigkeit verbraucht.
Da sind ja nur noch Reste drin, die so berechnet sind, dass sie geradeso für den Deorbit der leeren Oberstufe reichen.

Mit der Masse des Satelliten hätte ja viel mehr kinetische Energie abgebaut werden müssen.
Das Triebwerkt hätte viel länger brennen müssen.
Dafür hätte der Treibstoff nicht gereicht.
Wenn aber nicht genügend Treibstoff an Bord war, um beide ausreichend abzubremsen,
hätten sie nicht zum vorgesehenen Zeitpunkt am vorgesehenen Ort niedergehen können.
Dann wären sie an einem unbestimmten Ort zu einem viel späteren Zeitpunkt runter gekommen.

Weil das nicht der Fall war, muss der Satellit abgetrennt gewesen sein.

Naja,  zum de-orbit wird eine Abbremsung um ca. 150 m/s benötigt. (je nach Orbit, für LEO aber ein üblicher Wert). Wenn die Stufe ca. 5 t leer wog (das Merlin alleine wiegt schon 700 kg), dann benötigt man dafür ca. 220 kg Treibstoff. Das entspricht etwa 0,4% der vollen Treibstoffladung (ca. 55 t).
Wenn die Nutzlast noch an der Stufe dran war, dann müssen schlimmstenfalls 15 t de-orbit werden. alsi das dreifache. Dazu benötigt man ebenfalls die dreifache Treibstoffmenge, also etwa 660 kg, das entspricht ca. 1,2% der vollen Treibstoffladung.

Da für die Mission aber Leistungsreserven eingeplant sind (vor allem für den Aufstieg, auch für de-orbit), und da ein gewisser Resttreibstoff nicht aus dem Tank entnommen werden kann (man muss auch sicher gehen daß nicht auf einmal die Pumpen leerlaufen da der Treibstoff alle ist, das kann zu Zerstörungen führen), kann es schon sein daß auch für die Kombination 2. Stufe plus Nutzlast noch genug Treibstof für einen de-orbit verfügbar war. Wenn z.B. 3-sigma Reserven eingeplant wurden, dann bleiben mit hoher Wahrscheinlichkeit davon der allergrößte Teil unbenutzt (ich kenne die Planung von SpaceX natürlich nicht). Es kommt dazu daß vermutlich mit der Nutzlast der Luftwiderstand höher ist, dann ist die atmosphärische Abbremsung höher und der de-orbit funktioniert auch mit weniger Abbremsung.  Wie gesagt, kann sein, muss nicht. Dazu gibt es einfach zu wenig Daten (Wo war das Zielgebiet der zweiten Stufe ? Wie gut wurde das getroffen ?)

Was ich mich noch frage ist ob es normal ist daß die Stufe beim Niedergang um die Längsachse rotiert, so wie daß über Afrika beobachtet wurde. Könnte es sein daß diese Rotation durch einen asymmetrischen Luftwiderstand der Nutzlast verursacht wurde ?

Offline Seeed

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Re: ZUMA auf Falcon 9
« Antwort #504 am: 10. Januar 2018, 22:21:36 »
Ich möchte mich ungern an irgendwelchen konspirativen Spekulationen beteiligen, aber folgendes Gedankenexperiment bzw. logische Überlegungen zur ZUMA-Payload:
Northrop Grumman ist DIE Firma schlechthin für Tarntechnologie!

Wie würde Northrop Grumman oder überhaupt jemand, also eine Firma, einen Satelliten mit Tarntechnologie erklären? Wenn man bestätigen würde, dass der Start erfolgreich war, aber niemand diesen Satelliten detektieren kann, wäre eindeutig belegt, dass es sich um einen Satelliten mit Tarntechnologie handeln würde. Man muss also eine Begründung dafür erfinden, warum der Satellit nicht detektierbar ist oder man würde man im selben Moment eingestehen, dass es sich um Tarntechnologie handelt.

Offline Kelvin

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Re: ZUMA auf Falcon 9
« Antwort #505 am: 10. Januar 2018, 22:32:11 »
Man muss also eine Begründung dafür erfinden, warum der Satellit nicht detektierbar ist oder man würde man im selben Moment eingestehen, dass es sich um Tarntechnologie handelt.

Und SpaceX könnte dann bei dieser Strategie (neben einem Aufpreis) darauf bestehen, daß der Nutzlastadapter (echt oder nur öffentlich) von NG kommt, um die eigene Rufschädigung zu minimieren.

Offline Xerron

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Re: ZUMA auf Falcon 9
« Antwort #506 am: 10. Januar 2018, 22:35:27 »
Ich möchte mich ungern an irgendwelchen konspirativen Spekulationen beteiligen, aber folgendes Gedankenexperiment bzw. logische Überlegungen zur ZUMA-Payload:
Northrop Grumman ist DIE Firma schlechthin für Tarntechnologie!

Wie würde Northrop Grumman oder überhaupt jemand, also eine Firma, einen Satelliten mit Tarntechnologie erklären? Wenn man bestätigen würde, dass der Start erfolgreich war, aber niemand diesen Satelliten detektieren kann, wäre eindeutig belegt, dass es sich um einen Satelliten mit Tarntechnologie handeln würde. Man muss also eine Begründung dafür erfinden, warum der Satellit nicht detektierbar ist oder man würde man im selben Moment eingestehen, dass es sich um Tarntechnologie handelt.
Schade schneller. Dieselben Gedanken hatte ich auch. Es ist ja bislang nur belegt, dass der Satellit nur nicht sichtbar ist. Das kann neben einem Absturz auch andere Gründe haben. Für mich würde so ein Tarnsatellit ja durchaus Sinnvoll erscheinen. Gerade wenn ich "Gegner" Überraschend ausspähen will. Auch China und Russland sind nicht untätig und überwachen den Weltraum. Die werden mit Sicherheit jede Flugbahn eines jeden bekannten oder verdächtigen Spionagesatelliten kennen und beim Überflug "Verdächtiges" unterlassen.
Der Hersteller und der mögliche Preis sprechen auch für Hochtechnologie.
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass alles um den Start tatsächlich ein Schauspiel ist. Darin haben die Amerikaner bekanntlich Übung.

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Offline Klakow

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Re: ZUMA auf Falcon 9
« Antwort #507 am: 10. Januar 2018, 22:43:16 »
Jeder gute Spion muss eines beherschen, die Teuschung in allen ihren Erscheinungsformen.

Re: ZUMA auf Falcon 9
« Antwort #508 am: 10. Januar 2018, 22:46:59 »
Ich möchte mich ungern an irgendwelchen konspirativen Spekulationen beteiligen, aber folgendes Gedankenexperiment bzw. logische Überlegungen zur ZUMA-Payload:
Northrop Grumman ist DIE Firma schlechthin für Tarntechnologie!

Wie würde Northrop Grumman oder überhaupt jemand, also eine Firma, einen Satelliten mit Tarntechnologie erklären? Wenn man bestätigen würde, dass der Start erfolgreich war, aber niemand diesen Satelliten detektieren kann, wäre eindeutig belegt, dass es sich um einen Satelliten mit Tarntechnologie handeln würde. Man muss also eine Begründung dafür erfinden, warum der Satellit nicht detektierbar ist oder man würde man im selben Moment eingestehen, dass es sich um Tarntechnologie handelt.
Ich weiß nicht, ob sich NG oder wer immer für einen "unsichtbaren" Satelliten rechtfertigen
würde.
Man kann es auch wie bei USA 144 machen wo ein paar Köder in fast 3000 km Höhe ausgesetzt wurden, während der wirkliche Satellit viel später in einer 800 km Kreisbahn
gefunden wurde.
Wie ich weiter oben schrieb ist OTV-5 ja scheinbar auch "unsichtbar" obwohl es höchstens im 300/400 km Höhenbereich kreist. (Und kein Hahn kräht danach).
Hold on to your dreams !

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Offline akku

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Re: ZUMA auf Falcon 9
« Antwort #509 am: 10. Januar 2018, 23:05:42 »
fairing separation eine ist deutlich zu sehen

stabilisiert
https://vimeo.com/250224541

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Offline Duncan Idaho

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Re: ZUMA auf Falcon 9
« Antwort #510 am: 10. Januar 2018, 23:11:10 »
Die Fairing Hälften stoßen sich normalerweise gegenseitig ab.
Wenn die eine fliegt, fliegt auch die andere.

Mann sollte natürlich drauf aufpassen das man das weit oben macht!
#I NEVER WANT TO HOLD/SCRUB AGAIN. \\//_

ItalSky

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Re: ZUMA auf Falcon 9
« Antwort #511 am: 10. Januar 2018, 23:14:46 »
Ist sonst jemanden aufgefallen das der Mission Control Room bei SpaceX in Hawthorne während des Starts von ZUMA halbleer war? Kann man kurz nach dem Start (bei ca. T +2:30 im Startvideo) gut erkennen.  Offensichtliche war das wirkliche Kontrollzentrum für den ZUMA Start ganz woanders.

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Offline Duncan Idaho

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Re: ZUMA auf Falcon 9
« Antwort #512 am: 10. Januar 2018, 23:19:55 »
Ganz ehrlich, wenn man einen Spionagesatellit startet, dann so.
#I NEVER WANT TO HOLD/SCRUB AGAIN. \\//_

Re: ZUMA auf Falcon 9
« Antwort #513 am: 10. Januar 2018, 23:30:28 »
Mit der Nutzlast hätte das sicher nicht so funktionieren können.
Der Satellit wog etwa zehn Tonnen und war damit bestimmt schwerer, als die Oberstufe mit ihren leeren Tanks.
Die Oberstufe hat ja ihren Treibstoff beim Beschleunigen auf Orbitalgeschwindigkeit verbraucht.
Da sind ja nur noch Reste drin, die so berechnet sind, dass sie geradeso für den Deorbit der leeren Oberstufe reichen.

Mit der Masse des Satelliten hätte ja viel mehr kinetische Energie abgebaut werden müssen.
Das Triebwerkt hätte viel länger brennen müssen.
Dafür hätte der Treibstoff nicht gereicht.
Wenn aber nicht genügend Treibstoff an Bord war, um beide ausreichend abzubremsen,
hätten sie nicht zum vorgesehenen Zeitpunkt am vorgesehenen Ort niedergehen können.
Dann wären sie an einem unbestimmten Ort zu einem viel späteren Zeitpunkt runter gekommen.

Weil das nicht der Fall war, muss der Satellit abgetrennt gewesen sein.

Naja,  zum de-orbit wird eine Abbremsung um ca. 150 m/s benötigt. (je nach Orbit, für LEO aber ein üblicher Wert). Wenn die Stufe ca. 5 t leer wog (das Merlin alleine wiegt schon 700 kg), dann benötigt man dafür ca. 220 kg Treibstoff. Das entspricht etwa 0,4% der vollen Treibstoffladung (ca. 55 t).
Wenn die Nutzlast noch an der Stufe dran war, dann müssen schlimmstenfalls 15 t de-orbit werden. alsi das dreifache. Dazu benötigt man ebenfalls die dreifache Treibstoffmenge, also etwa 660 kg, das entspricht ca. 1,2% der vollen Treibstoffladung.

Da für die Mission aber Leistungsreserven eingeplant sind (vor allem für den Aufstieg, auch für de-orbit), und da ein gewisser Resttreibstoff nicht aus dem Tank entnommen werden kann (man muss auch sicher gehen daß nicht auf einmal die Pumpen leerlaufen da der Treibstoff alle ist, das kann zu Zerstörungen führen), kann es schon sein daß auch für die Kombination 2. Stufe plus Nutzlast noch genug Treibstof für einen de-orbit verfügbar war. Wenn z.B. 3-sigma Reserven eingeplant wurden, dann bleiben mit hoher Wahrscheinlichkeit davon der allergrößte Teil unbenutzt (ich kenne die Planung von SpaceX natürlich nicht). Es kommt dazu daß vermutlich mit der Nutzlast der Luftwiderstand höher ist, dann ist die atmosphärische Abbremsung höher und der de-orbit funktioniert auch mit weniger Abbremsung.  Wie gesagt, kann sein, muss nicht. Dazu gibt es einfach zu wenig Daten (Wo war das Zielgebiet der zweiten Stufe ? Wie gut wurde das getroffen ?)

Was ich mich noch frage ist ob es normal ist daß die Stufe beim Niedergang um die Längsachse rotiert, so wie daß über Afrika beobachtet wurde. Könnte es sein daß diese Rotation durch einen asymmetrischen Luftwiderstand der Nutzlast verursacht wurde ?
...oder falls wirklich nur eine Hälfte fairing getrennt wurde...
Würde arbeiten wie ein Windrad.
Hold on to your dreams !

Offline R2-D2

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Re: ZUMA auf Falcon 9
« Antwort #514 am: 10. Januar 2018, 23:56:45 »
...oder falls wirklich nur eine Hälfte fairing getrennt wurde...
Würde arbeiten wie ein Windrad.
Und Du meinst echt, die eine Hälfte bliebe fest an der Stufe dran???

Offline proton01

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Re: ZUMA auf Falcon 9
« Antwort #515 am: 11. Januar 2018, 00:04:15 »
Was ich mich noch frage ist ob es normal ist daß die Stufe beim Niedergang um die Längsachse rotiert, so wie daß über Afrika beobachtet wurde. Könnte es sein daß diese Rotation durch einen asymmetrischen Luftwiderstand der Nutzlast verursacht wurde ?
...oder falls wirklich nur eine Hälfte fairing getrennt wurde...
Würde arbeiten wie ein Windrad.

Stimmt. Aber wie wahrscheinlich ist es daß nur eine Fairinghälfte getrennt wurde ? Im Startvideo wird ja mehrmals bestätigt daß die Fairing abgetrennt wurde, damit muss ja wohl komplett gemeint sein. Und das verlinkte Video überzeugt mich nicht, da kommt es ganz auf den Sichtwinkel an usw. Kann ja sein daß die zweite Hälfte quasi von der Oberstufe verdeckt wird, weil wir diagonal hinter der Rakete her schauen.

Offline Hugo

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Re: ZUMA auf Falcon 9
« Antwort #516 am: 11. Januar 2018, 00:07:08 »
Daß im Video nur eine Fairing-Hälfte angeleuchtet wurde, treibt jetzt halt die Gerüchteküche wieder neu hoch. Ich denke, das ist nur ein Perspektiven-Effekt. Von einem anderen Standort sieht man sicher mehr oder besser.

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Offline spacer

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Re: ZUMA auf Falcon 9
« Antwort #517 am: 11. Januar 2018, 00:15:18 »
Ist sonst jemanden aufgefallen das der Mission Control Room bei SpaceX in Hawthorne während des Starts von ZUMA halbleer war? Kann man kurz nach dem Start (bei ca. T +2:30 im Startvideo) gut erkennen.  Offensichtliche war das wirkliche Kontrollzentrum für den ZUMA Start ganz woanders.
Ja, und zwar auf dem Gelände der CCAFS - wie für alle Falcon-Missionen an der Ostküste. In Hawthorne befindet sich das Dragon-Kontrollzentrum, das offensichtlich bei Falcon-Starts ohne Dragon von einigen Mitarbeitern zum Verfolgen des Starts benutzt wird - oder wozu auch immer, jedenfalls nicht für die verantwortliche Startkontrolle.

Offline MarsMCT

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Re: ZUMA auf Falcon 9
« Antwort #518 am: 11. Januar 2018, 05:53:54 »
Daß im Video nur eine Fairing-Hälfte angeleuchtet wurde, treibt jetzt halt die Gerüchteküche wieder neu hoch. Ich denke, das ist nur ein Perspektiven-Effekt. Von einem anderen Standort sieht man sicher mehr oder besser.

Im NSF-Forum hat jemand berichtet, daß er den Start mit einem Fernglas beobachtet hat und daß er zweifelsfrei beide Hälften gesehen hat.

Offline TWiX

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Re: ZUMA auf Falcon 9
« Antwort #519 am: 11. Januar 2018, 06:59:37 »
[..]Und wenn es nur drei Tonnen wären, hätte der Treibstoff auch nicht für den geplanten Deorbit gereicht.
Dann hätten sie aber wohl kaum so eine große Rakete gewählt.
Wie schwer müsste der Satellit denn mindestens sein, damit sein Gewicht bei einem Deorbit-Burn ins Gewicht fällt? Weil dass ZUMA ziemlich leicht sein soll, wurde ja im Vorfeld kolportiert...
Aktuelle Meldungen aus Raumfahrt und Astronomie: www.raumfahrer.net

tonthomas

  • Gast
Re: ZUMA auf Falcon 9
« Antwort #520 am: 11. Januar 2018, 07:53:05 »
Bevor wir die nächsten zehn Seiten einfach weiter spekulieren, ohne das wir neue Infos bekommen, wäre es nicht sinniger den Thread so lange zu sperren?
Gesperrt. Zeit zum Durchatmen ....

Gruß   Pirx

tonthomas

  • Gast
Re: ZUMA auf Falcon 9
« Antwort #521 am: 11. Januar 2018, 19:31:06 »
Und wieder offen.

Diskussion hier nur zu Aspekten, die unmittelbar die im Titel bezeichnet Mission betreffen.

Gruß   Pirx

Re: ZUMA auf Falcon 9
« Antwort #522 am: 11. Januar 2018, 21:12:38 »
Auch ganz witzig, trägt aber nicht wirklich zur weiteren Aufklärung bei.  ;D

"From the Pentagon briefing today: Q: Earlier this week, SpaceX launched Zuma, a classified satellite payload. Does the Pentagon consider the mission a success or a failure ... given its classified payload? WHITE: I would have to refer you to SpaceX, who conducted the launch."

"Shotwell is asked: Where's Zuma? Her response is, "You know I can’t talk about that. It’s not my story to tell.""


https://twitter.com/wapodavenport/status/951542566637404160

tobi

  • Gast
Re: ZUMA auf Falcon 9
« Antwort #523 am: 11. Januar 2018, 23:45:32 »
Jetzt gehts rund. Der Chef von Iridium (SpaceX Kunde) sagt auf Twitter, SpaceX hat alles richtig gemacht und Northrop Grumman hätte versagt:
Zitat
Tom, this is a typical industry smear job on the "upstart" trying to disrupt the launch industry.  @SpaceX didn't have a failure, Northrup Grumman did.  Notice that no one in the media is interested in that story.  SpaceX will pay the price as the one some will try to bring low.

https://twitter.com/IridiumBoss/status/951565202629320705

Jetzt die Frage: wieviel Insiderwissen hat er oder basiert seine Meinung nur auf Sachen, die er im Internet gelesen hat?

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Offline Duncan Idaho

  • Raumcon Berater
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Re: ZUMA auf Falcon 9
« Antwort #524 am: 11. Januar 2018, 23:57:16 »
Artikel darüber von ArsTechnica.
https://arstechnica.com/science/2018/01/pentagon-ask-spacex-about-zuma-spacex-thats-not-our-story-to-tell/

Edit:
Die 2te Stufe hat einen Orbit erreicht!
#I NEVER WANT TO HOLD/SCRUB AGAIN. \\//_