Das trifft sich gut, dann können wir uns noch etwas mit der Nutzlast beschäftigen:
Ionospheric Connection Explorer (ICON) der NASA
zur Erforschung des dynamischen Bereichs zwischen dem terrestrischen Wetter und dem Weltraumwetter.
In der Ionosphäre können Funkwellen gestört, verzerrt oder sogar unterbrochen werden.
Wir verlassen uns zunehmend auf neue Technologie- und Kommunikationssysteme.
Diese werden durch Störungen in der
Ionosphäre beeinflusst.
Viele erdnahe Satelliten einschließlich der ISS arbeiten innerhalb der Ionoshäre.
Die Eigenschaften der
Ionosphäre ändern sich ständig und werden durch viele Faktoren beeinflusst.
ICON soll die Umweltbedingungen in diesem Bereich genauer erforschen, um Störungen entgegen wirken zu können.
Montage des ICON Observatoriums auf der Pegasus Rakete
im Building 1555 der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien:
Photo Credit: NASA/Randy Beaudoin Foto vom 22. August 2018 Photo Credit: NASA/Randy Beaudoin Foto vom 22. August 2018 ICON wiegt nur 288 kg (wissenschaftliche Instrumente 130 kg).
Es sind keine Treibstoffe an Bord.
Stromverbrauch der Instrumente: 209-265 Watt,
Die von einem Solarpaneel 2,54 x 0,84 m generiert werden.
Der Satellit ist 1,93 m hoch und 1,06 m im Durchmesser.
Die wissenschaftlichen Daten werden im S-Band mit 4 Mbps in 5-6 täglichen Kontakten übertragen.
Das ICON Observatorium wurde bereits in die Nutzlastverkleidung der Pegasus eingebaut:
Photo Credit: NASA/Randy Beaudoin Foto vom 22. August 2018 Photo Credit: NASA/Randy Beaudoin Foto vom 22. August 2018