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US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress

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Offline Enki

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #425 am: 17. April 2018, 20:00:28 »
Außerdem glaubt Bridenstine nicht an den Klimawandel.

Auweia, ein Ungläubiger. Steinigt ihn!

Bridenstine ist doch kein Idiot. Natürlich akzeptiert er die Klimaveränderungen, aber eben nicht den sogenannten "menschengemachten Klimawandel". An den Unsinn glaube ich auch nicht.

Und hört auf immer auf Trump herumzuhacken. Vielleicht hat er euch letzte Woche den Arsch gerettet!
Harvard-Professor Avi Loeb: „Wissenschaft ist keine Glaubenssache, sondern eine Frage von Beweisen. Vor der Zeit zu entscheiden, was wahrscheinlich ist, begrenzt die Möglichkeiten. Es ist wert, Ideen auszusprechen und später die Daten richten zu lassen.“

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Offline Sensei

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #426 am: 17. April 2018, 20:40:06 »
Politik lass ich jetzt mal raus und auf eine Klimadiskussion lass ich mich jetzt auch nicht ein.



Aber es ist einfach so dass er von vielen (in der NASA, Raumfahtszene und sogar republikanischen Politikern) kritisch gesehen wird.

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Offline Enki

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #427 am: 17. April 2018, 21:29:56 »
Hallo, ich habe nicht die Absicht hier eine Diskussion vom Zaun zu  brechen. Ich war aber etwas in Wut, nach dem ich in einer "seriösen Zeitung" etwas über Trump, Syrien, Fall Skipal ... gelesen habe. Und ich hatte das Gefühl, dass auch hier im Forum, auch bei anderen Themen, die Anti-Trump-Stimmung verbreitet ist.

OK, Schluss damit. Wenn mich also jemand "ausschimpfen"  ;) will dann bitte per PN. Eine Nachricht habe ich bereits bekommen. Ich freue mich immer über Post und werde auch antworten.

In Demut Enki !
Harvard-Professor Avi Loeb: „Wissenschaft ist keine Glaubenssache, sondern eine Frage von Beweisen. Vor der Zeit zu entscheiden, was wahrscheinlich ist, begrenzt die Möglichkeiten. Es ist wert, Ideen auszusprechen und später die Daten richten zu lassen.“

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Offline Therodon

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #428 am: 18. April 2018, 06:56:21 »
Politik lass ich jetzt mal raus und auf eine Klimadiskussion lass ich mich jetzt auch nicht ein.

Aber es ist einfach so dass er von vielen (in der NASA, Raumfahtszene und sogar republikanischen Politikern) kritisch gesehen wird.

Wird kritisch gesehen da man Änderungen an der Ausrichtung befürchtet. Ob so etwas gut oder schlecht ist, kann aber wohl nur die Zeit zeigen. Ist jetzt auch nicht so als drängen sich da jetzt die perfekten Kandidaten um den Posten.

@Enki
Ich lass mich da auch immer mal hinreissen aber Politik sollte hier wahrscheinlich wirklich sehr eng mit Raumfahrt verbunden bleiben, sonst entwickeln sich nur unschöne Diskussionen.

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Offline tomtom

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #429 am: 18. April 2018, 12:26:52 »
Habe den letzten Beitrag hier gelöscht, die davor jedoch nicht. Auch wenn es in der Welt sicher wichtigere und existentiellere Dinge als Raumfahrt geben mag, ist dieser Thread nur dazu da, die politischen Aspekte  der Raumfahrt zu erklären und zu diskutieren. Bitte um Beachtung.

Damit das hier mal wieder in eine raumfahrt-fachliche Richtung geht, hier die Zusammenfassung der NASA zur Explorationsstrategie. Alles nichts Neues, die ISS soll kommerzialisiert werden, die neue Mondpolitik fokusiert auf EM-1, EM-2 und Cislunar Gateway. Allenfalls fällt mir auf, dass ISS-Besuche von anderen Ländern erwünscht sind.

https://www.nasa.gov/feature/nasas-exploration-campaign-back-to-the-moon-and-on-to-mars
Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?action=search

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Offline Therodon

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #430 am: 20. April 2018, 07:28:39 »
Mike Pence auf dem Space Symposium über Trump und die Weltraumstrategie mit wie ich finde schönem kleinem Video
https://twitter.com/VP/status/986270638880051200

Weiß leider nicht wie man Videos aus Twitter direkt verlinken kann, deswegen hier ein Link nur zum Tweet.

"Trump has been working to keep his promise to restore America’s proud legacy of LEADERSHIP in SPACE. Leading in space exploration is essential to our national security, to our Nation's prosperity, and it is essential to the very character of America."

Grob übersetzt:
"Trump arbeitet an seinem Versprechen das stolze Vermächnis Amerikas über die Führung im Weltall wiederherzustellen. Führend in der Erkundung des Weltalls zu sein ist wesentlich für die nationale Sicherheit, unseren nationalen Wohlstand und es ist elementar für den Charakter Amerikas"

Wie gesagt das Video ist nicht schlecht. Reden halten können Sie in Amerika  ;)

tobi

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #431 am: 10. Mai 2018, 16:11:18 »
Trump hat jetzt das NASA "Carbon Monitoring System" eingestellt:
http://nasawatch.com/archives/2018/05/white-house-kil.html

Was man nicht weiß, macht einen nicht heiß. Also Wissen einstellen und gedankenlos weiterkonsumieren!

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Offline Enki

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #432 am: 10. Mai 2018, 17:31:19 »
Wozu war dieses Programm denn gut? Für die Propaganda! CO² ist nun einmal deutlich schwerer als Luft (molare Masse: 44 zu 29). Der Großteil befindet sich am Boden. Es gibt genügend Wetterstationen, die diese Aufgabe preiswerter erledigen könnten. Auch in den Bergen.

Wenn ich mich mit meinen Kartoffeln unterhalte  ;) , dann freuen die sich über die jetzigen 400 ppm CO². Da die Kartoffel (auch Getreide, Mais, ...) C3-Pflanzen sind, funktionieren die am besten bei 1.000 ppm - 5.000 ppm. Nun gut, dass ist ein bisschen viel, aber bis 800 würde ich mir keine Sorgen machen. Das erreichen wir in 200 Jahren, aber nur wenn uns vorher nicht die Kohle ausgeht.

Also noch einmal: Wozu war dieses Programm denn gut? Warum dieses Bedauern?
Harvard-Professor Avi Loeb: „Wissenschaft ist keine Glaubenssache, sondern eine Frage von Beweisen. Vor der Zeit zu entscheiden, was wahrscheinlich ist, begrenzt die Möglichkeiten. Es ist wert, Ideen auszusprechen und später die Daten richten zu lassen.“

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Offline Schillrich

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #433 am: 10. Mai 2018, 17:56:20 »
Und warum wirfst du zügig den Begriff "Propaganda" in den Raum? Schnell mal die Klimawissenschaftler und Leute der NASA diskreditieren? Aus deiner Sicht haben die offenbar böse Absichten verfolgt ... oder willst du etwa das Thema stören, anstatt ordentlich zu diskutieren? Immerhin wirfst du einfach deine Zahlen in den Raum, mit dem Selbstanspruch damit richtig zu liegen ...

...
Also noch einmal: Wozu war dieses Programm denn gut? Warum dieses Bedauern?

Na vielleicht einfach dazu, simplizistischem Pauschalglauben mit Fakten zu begegnen ... nur so eine Vermutung.

Du lieferst das Argument quasi selbst: globale, systematische, regelmäßige Datenerfassung gegen lokale, singuläre Meinung.
« Letzte Änderung: 10. Mai 2018, 19:56:19 von Schillrich »
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

"We are following you ... but not on twitter." (Futurama)

Offline rok

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #434 am: 11. Mai 2018, 12:32:56 »
Hallo Enki,

du hast von den Prozessen, die das Klima auf der Erde regulieren, offensichtlich wenig Ahnung, lehnst dich dafür aber weit aus dem Fenster.

1. Selbstverständlich wird der größte Teil des CO2 (nicht CO2) auf der Erdoberfläche produziert, durch Verwitterung, Verrottung, Vulkane, Verbrennung usw., allerdings wird es durch Thermik und Wind in der Atmospäre verteilt und hat dort sehr unterschiedliche Wirkungen und Abbauraten, je nach Höhe.

Es ist also wesentlich, die Konzentration auch in hohen Luftschichten zu kennen, was nur mittels Satelliten geht.

2. Auch die Verteilung weiterer klimarelevanter Spurengase (Methan, Wasserdampf, Lachgas) kann nur vom Weltraum aus gemessen werden. Interessant ist dabei nicht nur das Vorkommen in den unterschiedlichen Höhen, sondern auch, ähnlich wie bei den Messungen der Marssonde "Exomars Trace Gas Orbiter" die Ortung der Emissionsquellen. Das möchte Herr Trump aus verständlichen Gründen vermeiden.

3. Die natürlichen Gasemissionen und deren Abbau stehen auf der Erde seit dem Ende der letzten Eiszeit in einem Gleichgewicht und haben dafür gesorgt, dass die mittlere Temperatur an der Erdoberfläche seit rund 10.000 Jahren nur um wenige zehntel Grad schwankt. Dies war eine Voraussetzung dafür, dass sich die heutige Zivilisation auf der Erde entwickeln konnte.

Erst durch die umfangreiche Verbrennung fossiler Energierohstoffe und die Freisetzung durch Waldrodungen und eine intensive Landwirtschaft verschiebt der Mensch innerhalb von Jahrzehnten dieses Gleichgewicht so stark, wie es seit vielen hunderdtausenden von Jahren nicht passiert ist.

4. Die Auswirkungen, wie bspw. die großflächige Änderung der Vegetation, die Freisetzung von Methan aus Permafrostgebieten, die exakte Messung des Anstiegs des Meeresspiegels oder der drastische Rückgang der Meereisbedeckung in der Arktis lassen sich nur aus dem Orbit zweifelsfrei ermitteln. Bspw.:

http://ocean.dmi.dk/arctic/icecover.uk.php

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Offline tomtom

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #435 am: 11. Mai 2018, 15:00:26 »
Bitte hier nicht den Klimawandel diskutieren, sondern die Raumfahrtpolitik von Trump/Kongress.
Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?action=search

Offline Axel_F

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #436 am: 29. Mai 2018, 11:50:57 »
Die Verbesserungsvorschläge der "Space Industry" vom Februar diesen Jahres sind jetzt in eine Direktive eingeflossen und vom Präsidenten unterzeichnet worden:
http://spacenews.com/new-policy-directive-implements-commercial-space-regulatory-reforms/
"Denn ein Schiff erschaffen heißt nicht die Segel hissen, die Nägel schmieden, die Sterne lesen, sondern die Freude am Meer wachrufen." (Antoine de Saint-Exupéry)

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Offline Therodon

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #437 am: 29. Mai 2018, 12:33:14 »
Die Verbesserungsvorschläge der "Space Industry" vom Februar diesen Jahres sind jetzt in eine Direktive eingeflossen und vom Präsidenten unterzeichnet worden:
http://spacenews.com/new-policy-directive-implements-commercial-space-regulatory-reforms/

Hört sich doch gut an.

tobi

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #438 am: 18. Juni 2018, 21:46:14 »
Trump möchte jetzt die amerikanische Space Force, Russland hat sie ja schon:
http://www.faz.net/aktuell/politik/trumps-praesidentschaft/donald-trump-ordnet-schaffung-einer-weltraumarmee-an-15646999.html

Eine neue Direktive bzgl. Raumfahrt wurde auch unterzeichnet.

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Offline Therodon

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #439 am: 19. Juni 2018, 07:01:22 »
Trump möchte jetzt die amerikanische Space Force, Russland hat sie ja schon:
http://www.faz.net/aktuell/politik/trumps-praesidentschaft/donald-trump-ordnet-schaffung-einer-weltraumarmee-an-15646999.html

Eine neue Direktive bzgl. Raumfahrt wurde auch unterzeichnet.

Auch wenn man sich in den sozialen Netzwerken darüber lustig macht, so unwichtig ist das Thema nicht. Umso "erreichbarer" das All wird umso eher muss man sich über Militär und Schutz gedanken machen.

Zur Direktive:
Mal grob überflogen.

- Weltraummüll ist ein Thema. Es sollen staatliche und kommerzielle Möglichkeiten zur Überwachung genutzt werden. Geht auch um die Verbesserung von Richtlinien zum Sat Design.
- Weltraum "Verkehr": Basisdaten dazu sollen kostenfrei zur Verfügung stehen. Sollen dafür wohl Services vom Wirtschaftsministerium angeboten werden, während der Katalog der Objekte beim Verteidigungsministerium bleibt.
- Es sollen Standards und Arten der Informationsteilung zu "Situation Awareness" Daten (wie übersetzt man das am treffensten?) verbessert werden und auch internationale Normen dazu geschaffen werden.

jakda

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #440 am: 19. Juni 2018, 07:16:58 »
Trump möchte jetzt die amerikanische Space Force, Russland hat sie ja schon:
...

Um das mal zu spezifizieren:
In Russland gab es früher die Luftstreitkräfte und separat die Luft- und Weltraumverteidigung.
2015 wurden diese zusammengelegt zu den Luft- und Weltraumkräften des russischen Verteidigungsministeriums.

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Offline Nitro

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #441 am: 19. Juni 2018, 15:40:43 »
Die letzten Beitraege musste ich leider loeschen. Bleibt bitte sachlich beim Thema.
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

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Offline F-D-R

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #442 am: 19. Juni 2018, 16:00:03 »
Ich warte richtig darauf, das die "kostenpflichtige" Nutzung von GPS für Europa auch diskutiert wird.
 :-[
Alles nicht zum lachen.

Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #443 am: 19. Juni 2018, 16:23:37 »
Ich wuerde gerne mal wissen, wozu man, wie hier angesprochen, eine Spaceforce benoetigt. Es wird zum Glueck nicht dazu kommen und wie SDI scheitern. Wir brauchen eigentlich keine Armeen auf der Erde und im Weltall schon mal gar nicht, es sei denn, Herr Trump erklaert uns glaubhaft, dass Aliens im Anflug sind, die die Erde uebernehmen wollen.

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Offline Therodon

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #444 am: 19. Juni 2018, 17:09:58 »
Auch wenn in meinem gelöschten Post schon ein paar Beispiele standen.  ;)

Es geht nicht um Gefahren von Ausserirdischen, sondern um Gefahren von der Erde bei stark fortschreitender Weltraumtechnik. Das kann man nicht die NASA machen lassen und die "normalen" Sicherheitsbehörden sind darauf (bis auf verteilte Projektgruppen) nicht spezialisiert. Es bietet sich demnach durchaus an so etwas zu bündeln.

Und mal ehrlich. Die Armee oder die Air Force oder wo man das auch immer eingliedert hat wesentlich ausgefallenere Abteilungen.  ;)

@F-D-R

Wie kommst du darauf? In der Direktive steht ja nichts in die Richtung. Ganz im Gegenteil, es geht ja wie geschrieben sogar um kostenfreien Zugang zu Daten, entwickeln von Standards etc.

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Offline Nitro

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #445 am: 19. Juni 2018, 17:27:58 »
Ich denke man liest hier mehr rein als eigentlich da ist. Die Idee hinter dieser "Space Force" ist ja lediglich die Auslagerung der Raumfahrtaspekte, welche derzeit der Air Force unterstehen, in einen eigenen neuen, sechsten Zweig des US Militaers (neben Air Force, Navy, Coast Guard, Army und Marines). Im Grunde wird hier also erst einmal nichts neues geschaffen sondern etwas schon bestehendes ausgelagert.

Aber es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch gar nicht erst dazu kommen. Der President kann nicht einfach mal ohne Zustimmung des Kongresses einen neuen Arm des Militaers ins Leben rufen. Mal ganz davon abgesehen, dass das Militaer davon nix wissen will.
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #446 am: 19. Juni 2018, 19:56:19 »
Aber es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch gar nicht erst dazu kommen. Der President kann nicht einfach mal ohne Zustimmung des Kongresses einen neuen Arm des Militaers ins Leben rufen. Mal ganz davon abgesehen, dass das Militaer davon nix wissen will.
Also "US Space Force" klingt schon mal verdammt cool, wie aus einem SciFi-Film.
Und mit Hilfe des Militärs sind wesentlich mehr technologische Fortschritte möglich. Beispiel: Boston Dynamics.
Hat man z.B. auch beim "Star Wars"-Programm von Ronald Reagan damals gesehen, das dann ja leider eingestellt wurde.
Aber dadurch haben wir bei der Laser-Technik riesige Fortschritte gemacht.
Aber das Geld dafür muss halt investiert werden.

Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #447 am: 19. Juni 2018, 20:45:05 »
Aber es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch gar nicht erst dazu kommen. Der President kann nicht einfach mal ohne Zustimmung des Kongresses einen neuen Arm des Militaers ins Leben rufen. Mal ganz davon abgesehen, dass das Militaer davon nix wissen will.
Also "US Space Force" klingt schon mal verdammt cool, wie aus einem SciFi-Film.
Und mit Hilfe des Militärs sind wesentlich mehr technologische Fortschritte möglich. Beispiel: Boston Dynamics.
Hat man z.B. auch beim "Star Wars"-Programm von Ronald Reagan damals gesehen, das dann ja leider eingestellt wurde.
Aber dadurch haben wir bei der Laser-Technik riesige Fortschritte gemacht.
Aber das Geld dafür muss halt investiert werden.

Liebe Mods, kann man solche menschenverachtenden Posts nicht auch loeschen? Die Welt gibt 1.5Billionen Dollar fuer die gegenseitige Vernichtung aus. Dafuer gibt es gelegentlich mal einen technologischen Nutzen fuer die Menschheit, aber im wesentlichen nutzen Regierungen dieses Geld fuer Massenmord. 1.5Billionen Dollar ist der 1000-fache Entwicklungsetat von SpaceX. Etwa 100 mal der Etat fuer hungerleidende Menschen. Was wuerde wohl SpaceX mit 1.5Billionen Dollar anstellen? In keinster Weise ist das Militaer ein Segen fuer die Menschheit und schon gar nicht ein Technologiemotor. Es ist bestenfalls Geldverschwendung und die Kommentare des Herrn Trump erinnern mich an einen kranken Menschen aus Braunau!

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Offline Nitro

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Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #448 am: 19. Juni 2018, 20:55:15 »
Ich lasse die letzten Beiträge jetzt stehen, aber wenn wir es nicht schaffen in diesem Thread sachlich zu diskutieren ohne Polemik, Karftausdrücke oder dergleichen, dann schließe ich hier! Es ist mir klar, dass Herr T. polarisiert, aber das sollte uns nicht dazu verleiten und hier ausfallend zu werden.
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

Re: US Raumfahrtpolitik Trump/Kongress
« Antwort #449 am: 19. Juni 2018, 21:00:17 »
Ok, Deal, ich halte mich auch zurueck. Aber ganz ehrlich. Einfach mal die Worte von 1930 mit denen von Trump vergleichen und dann lesen, das Militaer bringt uns den Fortschritt. Da ist es wirklich nicht so einfach, die Contenance zu wahren.  :'(

PS: Mein letzter Beitrag zum Thema.