Der Ausgangspunkt beim Urknall wäre ein maximal komplizierter Zustand, der Urknall dann der Startschuß mit dem die Vereinfachung losging. Das ist die allgemeine Auffassung, weil die Entropie zunehmen sollte, was auch mit der nur vorwärts gerichteten Zeit in Verbindung steht. Man darf aber bezweifeln, inwieweit das für die ganze Welt gilt, oder gar für ein System bei dem entgegen der uns gewohnten alltäglichen Situation und normalen Physik die Kontinuitätsgleichung nicht gilt und irgendwas bzw alles aus dem Nichts entsteht. Das genau aber das der Fall ist , einmal anfangs oder sukzessiv, geht schon daraus hervor, dass auch nur irgendwas echt neu entsteht (nicht nur Umwandlung von altem, wie bei der Kgl.) Also nochmal deutlich: div T = 0 , die Annahme der meisten kosmologischen Modelle, steht in Widerspruch dazu, dass die Welt jemals entstand, und/oder daß sie sich von etwas einfachem zu komplizierten hin entfaltet hat (es sei denn man will kompliziertere / künstlichere Annahmen statt div T > 0 machen.
Wir dürfen gespannt auf die nächsten Jahre mit Ergebnissen der Experimente warten. M.E. am Wichtigsten wäre, für verschiedene Epochen die Dichte zu messen, wie die mit R bzw z+1 abnimmt, quadratisch oder kubisch