Biografien sind eigentlich erst "am Ende" lesenswert, nicht während der Sturm-und-Drang-Phase des Protagonisten. In der Zeit während des Hypes, ist das eher Geldmacherei der Verleger oder Auftrags-Autoren und verkommt dann auch schnell zur Lobhudelei mit großen Worten. Erst im ordentlichen (quasi distanzierten) Rückblick, lassen sich Dinge reflektieren, erklären, bewerten, einordnen ... und dann kann man auch ganz neue Schlüsse daraus ziehen. Aktuell sprechen die Taten selbst erstmal noch für sich.