Da an der Verbindung siehts aus wie in der Senke zusammengerieselter Sand.
Naja , Zeit für Erosion war da und Zeit um trotz geringer Schwerkraft "nach unten" zu fallen.
Aber andererseits sollte es doch mehr an den größeren Teil "angelehnt" sein ?
Interessante Beobachtung.
Klar, loser Sand sollte in Richtung Schwerpunkt fallen und sich dort ablagern.
Auf dem letzten Foto sieht es so aus, als wäre das lose Material gleichmäßig ins Tal gefallen.
Sollte dort der Schwerpunkt sein?
Deine Frage, ob nicht eine Ausrichtung zum größeren Körper hin zu erwarten wäre,
setzt die Vermutung voraus, dass der die größere Masse hat.
Aber das wissen wir noch nicht genau.
Es ist durchaus möglich, dass sich zwei Kometen zusammen gefunden haben,
die an unterschiedlichen Orten unter unterschiedlichen Umständen entstanden sind.
Sie können unterschiedliche Zusammensetzung und eine unterschiedliche Dichte haben.
Optisch erscheint die Oberfläche des Körpers schuppig, - die des Kopfes eher steinig.
Sollte das ein Hinweis auf unterschiedliche Beschaffenheit sein?
Jedenfalls dürften kleine Körper, wie Sand, Geröll, Schnee oder auch Philae, in der Senke am Berührungspunk der beiden Komponenten kaum ein Gewicht haben und wirklich nur sehr locker zusammengefügt sein.
Als Landeort ist das ungeeignet, denn dafür wäre ein gewisses Gewicht der Landers von Vorteil.
Die Harpunen würden in diesem lockeren Gefüge ohne feste Verbindung und Eigengewicht auch nicht viel Halt finden.
Welchen Halt hätte eine Harpune in locker gefallenem Schnee?