@Ruhri:
Das was du sagst ist richtig, solange man nicht in der Lange ist viel größere und massereichere Dinge ins All zu bringen, weil hierdurch die Rahmenbedingungen definiert wurden.
Niemand war in der Lage was viel größeres ins All zu bringen, also wurde alles so geplant das es transportiert werden konnte.
Derzeit stellen alle ISS Module Unikate dar die genau in den Zeitlichen, Räumlichen und organisatorischen Rahmen der ISS hineinpassen mussten.
Die 45 jährige Zeit von der Planung bis heute zu organisieren, dafür war sicher mehr als 20% oder Kosten angefallen.
Es wäre sehr viel günstiger, Quasi Weltall-Container (=WACont's) zu nutzen wie das heute schon in der Schifffahrt gemacht wird, aber dass geht nur dann, wenn diese nicht die Dimensionen der Schiffstruhe in den Käpten 's Kajüte haben.
Dazu braucht man aber viel größere Türen, ansonsten muss man alles aus relativ kleinen Einzelteilen herstellen und das im All montieren. Genau dies führt dazu da es günstig war Unikate zu bauen.
Ich bin sicher wenn eine BFR 100 Leute mit MCT zum Mars schicken kann, dann kann sie auch 100 Weltraumturi's zu einer neuen Raumstation bringen, aber nicht wenn diese durch eine Minitür
schwimmen müssen.
Ein Hangar ist selbst dann besser wenn man darin Drucklos arbeiten müsste, weil man so sehr einfach verhindern kann das man nicht ohne Rettungsleine davon fliegt.
Ich sehe für so eine Reparaturstation noch eine ganz andere Anwendung, in dem man darin Solarflügel zur Stromerzeugung aus Rahmenteilen, Verdrahtungsschienen und extrem dünne Photovoltaikfolie von der Rolle zusammenbaut. Das macht man heute deswegen auf der Erde, weil es nicht anders geht.
Ich sehe darin die Möglichkeit sehr massearme Stromversorgungen für SEP Antriebe im multi Magawatt Bereich herzustellen.
So was kann man auf der Erde zwar herstellen, aber die Konstruktion muss den Transport mit mehreren G aushalten, ein Schiff mit SEP Antrieb hat sicher weniger 0,1G.