Nach einer längeren Verzögerung wurde der WDR-Test dann doch noch zu Ende geführt.
Wegen dem Wasserstoffleck jedoch nicht wie geplant bis T-9, sondern nur bis T-29
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Zum besseren Verständnis: Der Countdown ging bis T-29sec (T-00min:29sec), geplant war T-9.34sec (T-00min:09.34sec), was der Einleitung der Zündung der Haupttriebwerke entsprochen hätte.
Wichtig war dem Team, dass sie es über T-33sec schaffen, dem Punkt an dem auf "automatische Startsequenz" geschaltet wird. Dafür wurden die Sensordaten des Wasserstofflecks für den Computer maskiert (sonst hätte er sofort angehalten/angebrochen).
Die Daten und Erkenntnisse des WDR #4 werden jetzt analysiert um zu entscheiden, ob ein WDR #5 notwendig ist, oder ob die Probleme mit dem Wasserstoffleck an der Schnellkupplung ("Quick Disconnect") der Hauptstufe ohne kompletten Test behoben werden können.