Hallo GdZ,
ich beziehe mich auf Deine Signatur, und darauf, was Du oben über das menschliche "primitive Revierverhalten" gesagt hast, um letztlich in einer neuen Weise wieder auf das Thread Thema "Leben im Universum" zurück zu kommen:
Du sagst, wir müssten uns erst mal als Weltbevölkerung begreifen, um
"das Universum zu erobern".
Aber vorausgesetzt es gibt anderes Leben im Universum, würde sich doch unser primitives Revierverhalten Deinen eigenen Worten gemäß (ich zitiere Dich:
"...erobern") lediglich auf einem nächsten, universellen Level erhalten, oder?
Um fruchtbares Leben unter anderem Leben im Universum zu sein, müssten wir erst mal begreifen, dass wir uns nicht nur nicht mehr als Deutsche, Italiener, Christen, Muslime, Amerikaner, usw. verstehen und sehen, sondern auch nicht als Terraner im Gegensatz zu allen anderen Außerirdischen.
Ich sage schon immer, mit den Außerirdischen ist es so wie mit Ausländern:
Jeder ist Außerirdischer, fast überall!
Viele Grüße,
Martin (ein Bewohner des Universums)
P.S.:
Ich weiß natürlich schon, dass Du das Verlassen der Erde als dem Nest der Menschheit gemeint hast, als Du sagtest, wir müssten unser Nationaldenken überwinden um das Universum zu erobern. Ich wollte Dich nur darauf hinweisen, wie sehr dieses Nationaldenken in uns allen verwurzelt ist, und dass Du nach einem Überwinden des primitiven menschlichen Revierverhaltens paradoxerweise von der "Eroberung" des Universums sprichst, auch wenn Du damit die effektiv betriebene Weltraumfahrt meinst, die uns ermöglichen würde, Kolonien in anderen Sonnensystemen zu errichten.
Darum ist aber mein Hinweis auch wichtig, denn wir sollten ja nicht den Kolonialismus, wie wir ihn auf der Erde betrieben haben und betreiben in universellem Maßstab wiederholen!