Vorläufige Ergebnisse der Fehlersuche, ergaben, dass es um schlechte elektrische Kontakte in Verbindung zwischen zwei Magneten handelt. Anscheint haben die sich bei den hohen Ströhmen, die für den Magnetfeld notwendig sind, aufgewärmt (wegen dem erhöhten ohmschen Wiederstand: man kennt aus de Schule L=IR²
) Der Fehler ist nichts ungewöhnliches und ist typisch für alle elektrische Verbindungen (kennen wir ja gut von dem Shutle
) die Reparatur als solche wird nur ein Paar Tage dauern, aber...
Das Ereigniss fand bei der Strahlenergie von 5 TeV statt, und führte zum Schmelzen der elektrischen Kontakte. Temperaturen waren also lockal mehr als 100°C. Die Erwärmung führte zum starken Heliumleck in den LHC-Tunnel. Deshalb muss der Sektor (#34) erstmal aufgewärmt werden, dieser Prozess nimmt zwei Monate in Anspruch.
P.S einige Pressmeldungen haben darüber schon berichtet. Doch ich wollte keine Spekulationen entfachen, bevor ich selbst direkt mehr erfahren würde.
P.P.S. Das Heliumleck entstand höchswahrscheinlich, weil die Alarmsysteme die Drückerhöhung in den Heliumleitungen registriert haben. Wahrschenilicher noch, dass die Überdruckventile sich öfneten - eine Standardmassname, um die Druckexplosionen zu vermeiden.
Grüße. Yev.