Neuer Blick aufs Universum mit Herschel/Planck

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Offline Rücksturz

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Re: Neuer Blick aufs Universum mit Herschel/Planck
« Antwort #175 am: 28. November 2020, 17:08:46 »
"Polarisierte Strahlung gibt Hinweis auf neue Physik

Mithilfe des kosmischen Mikrowellenhintergrundes, aufgenommen vom Planck-Satelliten, hat ein internationales Team von Wissenschaftlern einen Hinweis auf neue Physik entdeckt. Um den Polarisationswinkel des uralten Lichts zu messen, entwickelte das Team eine neue Methode, die die Mikrowellenstrahlung von interstellarem Staub aus unserer eigenen Milchstraße zur Kalibrierung nutzt. Die Genauigkeit der Messung reicht noch nicht aus, um eine endgültige Aussage treffen zu können, jedoch könnte sie darauf hindeuten, dass Dunkle Materie oder Dunkle Energie die sogenannte Paritätssymmetrie verletzen. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Astrophysik (MPA)."



Ausschnitt des kosmischen Mikrowellenhintergrundes (CMB), der vor 13,8 Milliarden Jahren emittiert wurde (links) und schließlich auf der Erde beobachtet wird (rechts). Auf dem Weg zu uns ändert sich dabei die Richtung, in der die elektromagnetische Welle oszilliert, um den Winkel β (orangefarbige Linie). Diese Rotation könnte durch die Interaktion des CMB-Lichts mit Dunkler Materie oder Dunkler Energie entstehen und so das charakteristische Muster der Polarisation (schwarze Linien in den Ausschnitten) ändern. Die roten bzw. blauen Areale in den Ausschnitten zeigen heiße bzw. kalte Regionen des kosmischen Mikrowellenhintergrunds.
(Bild: Y. Minami / KEK)


Weiter in der Pressemeldung des MPA:
https://www.raumfahrer.net/news/astronomie/24112020102243.shtml

Viele Grüße
Rücksturz
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Offline sophismos

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Re: Neuer Blick aufs Universum mit Herschel/Planck
« Antwort #176 am: 30. Dezember 2020, 17:56:05 »
https://www.astronews.com/news/artikel/2018/07/1807-028.shtml

Das mit der Konstante finde ich interessant! Warum geht man eigentlich davon aus,  dass es sich im eine Konstante handelt?

H0 wird mit jeder noch exakteren Messung immer kleiner. Dadurch rückt der alles entscheidende Parameter in der Friedmann-Gleichung Omega-total in immer mehr Nachkommastellen auf exakt 1.