Les dich mal bitte übers Thema Alcubierre-Warpfeld ein.
Also, so wie ich mich nicht mit den Leuten beschäftige die behaupten, dass die Mondlandung im Studio stattgefunden hat, ist das hier auch einfach nur pure Phantasie.
Gedankenexperiment:
Wir überholen das Licht und können damit die Vergangenheit sehen. (perfekte Teleskope setze ich voraus)
In einem Jahr fliegen wir zurück.
Wir überholen nocheinmal das Licht...
Sind wir jetzt in der Vergangenheit???
Geht einfach nicht!
Ich wundere mich über Deine zunehmend pauschalisierenden und inhaltsarmen Postings in diesem Forum, wie auch hier:
Die meisten Menschen (selbst hier - vermute ich) haben die SRT nicht wirklich verstanden.
Wie addiert man Geschwindigkeiten - relativistisch - und warum ist das so?
Weshalb verallgemeinerst Du Dein Wissen (oder auch Nicht-Wissen) auf weitere User dieses Forums?
Du behauptest die SRT nicht verstanden zu haben (und ich vermute, die ART damit gleich zweimal nicht), während Du dann trotzdem aber sicher zu sein scheinst: "Geht einfach nicht!"?
Ich halte die SRT nicht für derartig komplex, dass diese nicht auch wissenschaftlich interessierten und gebildeten Laien durchaus zugänglich ist, wenn man sich von vermeintlichen Erfahrungen unserer mit unseren Sinnen erlebten Umwelt frei macht.
Die SRT hat für mich sogar eine erstaunliche ... Ästhetik und Struktur.
Insofern ist auch as Addieren von Geschwindigkeiten mit relativistischen Ansatz weder schwierig noch seltsamer als bei einer rein "klassischen" Betrachtung. (Insofern kann man auch hier fragen, weshalb ist v
1 + v
2 = v
ges? Das ist genauso seltsam oder auch nicht seltsam. Nur haben wir es aufgrund unserer vermeintlichen Erfahrung eben anschaulich akzeptiert.
Mögliche Gedankenexperimente zu Überlichtgeschwindigkeit scheitern an der bisher gültigen Kausalität, die dadurch gebrochen wäre. Ich möchte aber nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass diese immer und unter allen Umständen gültig ist und bleibt.
Für eine "anschauliche" Betrachtungsweise möchte ich das Buch von Kip Thorne empfehlen: "Gekrümmter raum und verbogene Zeit" und seinen Betrachtungen zu theoretisch möglichen Wurmlöchern in den letzten Kapiteln.
Diese wären, sofern real, ein klarer Bruch mit den Regeln der Kausalität bei linearen Zeitablauf und wären somit ein Paradoxon.
Aktuell gibt es keine Hinweise auf eine derart komplexe Struktur der Raumzeit (und damit auf mögliche Informationsübertragung mit Überlichtgeschwindigkeit). Aber ich bin nicht so vermessen zu sagen, dass es grundsätzlich "nicht geht". Dazu reicht
aktuell unser Wissen und unser Verständnis nicht aus .. und ich vermute auch Deines nicht.
Wollen wir uns deshalb mit Denkverboten einschränken?