Mahlzeit!
Die Mastkameras haben noch einige Bilder vom Sol 439 gesendet, mit denen ich das entsprechende
3D-Panorama aus
Antwort #2790 erweitern konnte:
... Immer wieder bin ich durch Deine 3D-Bilder erstaunt, wie wellig das Gelände im Gale-Krater zum Vorschein kommt. Auf den anderen Aufnahmen kann ich es einfach nicht erkennen. ...
Da kenne ich noch eine Person, die immer wieder mit heruntergeklapptem Unterkiefer ungläubig durch ihre rosarot-cyane Brille den Monitor anstarrt.
Bitte aber auch beachten, dass diese
3D-Bilder die tatsächliche Situation vor Ort durchaus auch übertrieben darstellen können. Oder auch untertrieben. Das "weiß" nur die Software die das
3D-Bild berechnet. Und Curiosity.
Aber nun zum steilen Haifischzahn (bei dem ich spontan an einen Faustkeil dachte) wie ihn die Lupenkamera am Sol 442 (2013-11-03) sah:
(Bild für mehr Informationen und größere Ansicht anklicken)Da hatte ich gehofft, dass es davon noch eine leicht versetzte Aufnahme geben würde um daraus eine 3D-Ansicht zu basteln. Ist aber leider laut der Vorschaubilder nicht. Naja, man kann nicht alles haben. Also hier die
3D-Mosaiken der Mastkamerabilder vom Sol 441 (2013-11-02):
Einmal kompett und einmal für eine angenehmere
3D-Ansicht beschnitten. Dazu würde mich interessieren, ob wir hier Steine sehen, die vom Sand eingeschlossen sind (vergleichbar dem Sandstein auf der Erde) oder Steine, die von Lava umspült wurden. Kann das eine Fachfrau (ein Fachmann tut es zur Not auch) so aus der Ferne auf einem Bild erkennen?
Die Farben habe ich nicht verändert.
Bilderquelle: http://mars.jpl.nasa.gov/msl/multimedia/raw/
Wie immer sind die Grau-Anaglyphen für rot/cyan-, rot/grün- und rot/blau-Brillen und die farbigen MPO-Dateien für alle, die die entsprechende 3D-Hardware haben bzw. die Bilder für andere 3D-Möglichkeiten mit Hilfe des StereoPhoto Makers nutzen möchten. Alle Mars-3D-Bilder, die ich bisher angefertigt habe, sind hier und hier zu finden. Bitte auch immer im Hinterkopf behalten, dass "meine" Bilder nur der beschaulichen Unterhaltung dienen und wissenschaftlichen Betrachtungen nicht standhalten.Gruß
Peter