Raumfahrt-Robotik in Deutschland

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Offline tomtom

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Raumfahrt-Robotik in Deutschland
« am: 28. Januar 2012, 18:41:48 »
Am 06-07. März findet in Berlin die zweite nationale Konferenz zur Raumfahrt-Robotik statt.
Die Agenda gibts hier: http://www.dlr.de/rd/desktopdefault.aspx/tabid-7667/13047_read-32850/

Parallel findet dazu im Deutschen Museum in Bonn eine Ausstellung zum Thema Raumfahrt-Robotik statt.
http://www.deutsches-museum.de/bonn/ausstellungen/ausstellungen-2012/raumfahrt-robotik/

Bereits am 20/21. Febuar findet ein deutsch-russischer Workshop in Stuttgart statt.
http://www.lrbw.de/dt-russ-workshop-raumfahrtrobotik.html

Man darf wohl gespannt sein, wenn man die nächsten Raumfahrt-Roboter in Aktion sieht.
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tobi

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Re: Raumfahrt-Robotik in Deutschland
« Antwort #1 am: 28. Januar 2012, 19:05:07 »
Hmm DEOS scheint so ziemlich die einzige "große" Mission dieser nationalen Robotikinitiative zu sein. Ist das Geld dafür schon bewilligt? Neulich hab ich gehört, die Chancen für eine Realisierung der Mission würden wohl recht gut aussehen.

Naja wenn die DEOS-Mission ein Erfolg wird, ist die Bundesregierung ihrem Ziel die bemannte Raumfahrt abschaffen zu können (per Raumfahrtstrategie) einem Schritt näher gekommen. Das deutsche Engagement bei der ISS scheint dagegen geradezu Paradox.

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Offline tomtom

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Re: Raumfahrt-Robotik in Deutschland
« Antwort #2 am: 28. Januar 2012, 19:41:39 »
Wobei ich ja schon schwierigkeiten habe, wieso jetzt DEOS ein Roboter sein soll, während auf der ISS ja schon so mancher eingesetzt wurde.

DEOS diskutieren wir ja hier schon.
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Offline Schillrich

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Re: Raumfahrt-Robotik in Deutschland
« Antwort #3 am: 28. Januar 2012, 20:37:57 »
DEOS hat(te) einen Servicing-Anteil im Konzept: Manipulation am Zielsatelliten mittels Roboterarm.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

"We are following you ... but not on twitter." (Futurama)

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Offline tomtom

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Re: Raumfahrt-Robotik in Deutschland
« Antwort #4 am: 07. März 2012, 18:35:37 »
Das DLR hat den Raumfahrtrobotik-Gipfel in Berlin eröffnet.

http://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid-10081/151_read-2873/

"Neben Technologieentwicklungen für zukünftige Missionen im Erdorbit und zur Erkundung des Weltraums steht das Transferpotenzial der Raumfahrt-Robotik für Anwendungen auf der Erde im Mittelpunkt."

Roboter Justin und Aila in Aktion.

Justin hat mit einer Schere das Eröffnungsband durchtrennt.
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Offline STS-125

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Re: Raumfahrt-Robotik in Deutschland
« Antwort #5 am: 12. April 2012, 01:04:19 »
Einen Bericht aus Bonn gibt es hier: http://www.raumfahrer.net/news/raumfahrt/12042012010350.shtml

Gruß, Simon

Triterium

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Re: Raumfahrt-Robotik in Deutschland
« Antwort #6 am: 13. April 2012, 11:37:40 »
Also AILA kann ich hier fast täglich im Institut miterleben. Sie wirkt noch etwas unbeholfen. Den Justin sollte ich mal in 2008 das Violine-spielen beibringen. Hatte aber nicht geklappt leider. Spaß hat es trotzdem gemacht :)

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Offline tomtom

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Re: Raumfahrt-Robotik in Deutschland
« Antwort #7 am: 24. Juli 2012, 22:55:49 »
Das DLR investiert 3,8 Mio € in die Softwareentwicklung von AILA und ähnliche Roboter.
Zum Einsatz kommt dabei auch das Gesten/Gesichter/Stimmen-Erkennungs-System der XBOX von Microsoft.

http://www.space.com/16736-female-space-robot-human.html
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Offline tomtom

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Re: Raumfahrt-Robotik in Deutschland
« Antwort #8 am: 11. August 2012, 12:12:57 »
Auch Bundeswirtschaftsminister Rösler gratuliert der NASA zur Marslandung und verbindet das mit dem Hinweis auf seine Raumfahrtstrategie mit dem Schwerpunkt Robotik.

"Deutschland stellt sich im Rahmen der Mission "Rosetta" der nächsten Herausforderung der robotischen Exploration."

http://www.bmwi.de/DE/Presse/pressemitteilungen,did=502424.html
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Offline tomtom

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Re: Raumfahrt-Robotik in Deutschland
« Antwort #9 am: 24. August 2012, 18:58:03 »
Das DFKI Bremen forscht die nächsten 4 Jahre für 3,7 Mio € an LIMES, einem "Roboter, der Infrastrukturen auf Himmelskörpern bauen soll".


Quelle: DFKI GmbH
http://www.dfki.de/web/presse/pressemitteilungen_intern/2012/die-gottesanbeterin-als-vorbild-2013-sechsbeiniger-roboter-soll-infrastruktur-auf-himmelskorpern-bauen
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Offline tomtom

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Re: Raumfahrt-Robotik in Deutschland
« Antwort #10 am: 26. September 2012, 21:27:46 »
Das DLR veranstaltet einen Wettbewerb - SpaceBot Cup -. Bis zum 31. Okt. sollen Konzeptvorschläge eingereicht werden. Es geht darum, dass Roboter ein typisches Explorationsscenario abarbeiten soll, dh. auf einer Planetenoberfläche mit schwierigem Gelände teilautonom Objekte aufzufinden, zu identifizieren, zu transportieren und schließlich zu einem Gesamtsystem zusammenzufügen.

http://www.dlr.de/rd/desktopdefault.aspx/tabid-8101/13875_read-35268/
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Offline ZeT

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Re: Raumfahrt-Robotik in Deutschland
« Antwort #11 am: 29. September 2012, 00:57:21 »
Gibt es eigentlich einen Grund, weshalb die Roboter alle mit Räder ausgestattet sind?

Wäre da ein Kettenatrieb nicht praktischer? Das Militär benutzt ja nicht umsonst Kettenpanzer um ohne Probleme von A nach B zu kommen. So ein Ding fährt man nicht "einfachso" mal fest.

tonthomas

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Re: Raumfahrt-Robotik in Deutschland
« Antwort #12 am: 29. September 2012, 07:47:14 »
Gibt es eigentlich einen Grund, weshalb die Roboter alle mit Räder ausgestattet sind?

Wäre da ein Kettenatrieb nicht praktischer? Das Militär benutzt ja nicht umsonst Kettenpanzer um ohne Probleme von A nach B zu kommen. So ein Ding fährt man nicht "einfachso" mal fest.
Gewicht? Mechanische Anfälligkeit?

Gruß   Pirx

xwing2002

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Re: Raumfahrt-Robotik in Deutschland
« Antwort #13 am: 29. September 2012, 11:05:29 »
Beine, Räder, Kette... ein kleiner vergleichender Artikel zu dem Thema:
http://www.heise.de/tr/artikel/Pioniere-fuer-fremde-Planeten-1389611.html

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Offline ZeT

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Re: Raumfahrt-Robotik in Deutschland
« Antwort #14 am: 29. September 2012, 14:20:17 »
Also scheint der Kettenatrieb primär wegen des Energieverbrauchs so nicht in betracht zu kommen. Das wäre doch mal ein interessantes Forschungsfeld - Hocheffiziente Kettentreibe für extrasolare Planetenerforschung.

Das muss sich doch irgendwie sinnvoll lösen lassen.

websquid

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Re: Raumfahrt-Robotik in Deutschland
« Antwort #15 am: 29. September 2012, 19:51:13 »
Das muss sich doch irgendwie sinnvoll lösen lassen.
Ja, und zwar mit anderen Antrieben ;)

Es ist nunmal so, dass Räder auf ebener Fläche am besten sind, in schwerem Gelände aber doch eher andere Mittel geeignet sind. Und da sind Schreitroboter wohl eher die richtige Lösung. Sie können zwar (momentan) nicht so schnell laufen, wie Rover fahren, aber dafür kommen sie auch quasi überall rüber.

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Offline ZeT

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Re: Raumfahrt-Robotik in Deutschland
« Antwort #16 am: 29. September 2012, 21:22:31 »
Das muss sich doch irgendwie sinnvoll lösen lassen.
Ja, und zwar mit anderen Antrieben ;)

Es ist nunmal so, dass Räder auf ebener Fläche am besten sind, in schwerem Gelände aber doch eher andere Mittel geeignet sind. Und da sind Schreitroboter wohl eher die richtige Lösung. Sie können zwar (momentan) nicht so schnell laufen, wie Rover fahren, aber dafür kommen sie auch quasi überall rüber.

Yo, hab mich heute mit nem Kumpel (Elektroniker - Elektrotechniker - Karosseriebauer) unterhalten - er meinte auch das der Gedanke ansich nicht blöd ist (thx), aber die Umsetzung schwerer ist als erwartet. Mit genug Zeit und Brainpower könnte man die Probleme die mit einem Kettenantrieb einher gehen (Energieverlust aufgrund des Mehrs an Teilen - Reibung, Gewicht, usw.) aber lösen. Ich soll die Specs vom Rover auftreiben - vorallem den Energieverbauch den der "konventionelle" Antrieb benötigt, so das er weis was der Antrieb an Strom saugt.

Ich werd da mal weiter dranbleiben und schauen was von der Idee realistisch am Ende übrig bleibt. Beim Laufroboter hab ich halt des Problem... wenn der umkippt, dann macht der einen auf Karl der Käfer. Liegt auf dem Rücken und das wars dann.

websquid

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Re: Raumfahrt-Robotik in Deutschland
« Antwort #17 am: 30. September 2012, 00:54:57 »
Beim Laufroboter hab ich halt des Problem... wenn der umkippt, dann macht der einen auf Karl der Käfer. Liegt auf dem Rücken und das wars dann.
Das ist zwar richtig - aber gilt für Rad/Kettenfahrzeuge ebenso. Egal welchen Antrieb man verwendet, ein Umkippen darf nicht passieren. Das ist dann eine Aufgabe für die Regelungsentwickler ;)

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Offline -eumel-

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Re: Raumfahrt-Robotik in Deutschland
« Antwort #18 am: 30. September 2012, 05:32:52 »
Also als Kind bin ich oft umgekippt.
Dann bin ich wieder aufgestanden.
Warum sollte das ein Schreit-Roboter nicht können?
Der hat doch auch Arme und Beine!

Offline Ruhri

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Re: Raumfahrt-Robotik in Deutschland
« Antwort #19 am: 30. September 2012, 22:56:48 »
Das dürfte im Prinzip korrekt sein. Allerdings müsste sichergestellt sein, dass ein Laufroboter beim Stürzen in der Regel keine Schäden davon trägt. In diesem Punkt scheinen mir Lebewesen besser konstruiert zu sein. Schon im Fallen wird jeder Mensch (und jedes Tier) bemüht sein, den Aufprall so sanft zu gestalten wie möglich, und die Muskeln und die Haut werden auch ihren Teil dazu beitragen. Zuguterletzt kann ein Mensch mit Hämatomen und Abschürfungen seine Mission vielleicht noch fortsetzen, eventuell nach einer gewissen Ruheperiode. Ein Roboter mit aufgerissener Außenhaut und beschädigten Hydraulikleitungen ist dagegen am Ende.

websquid

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Re: Raumfahrt-Robotik in Deutschland
« Antwort #20 am: 30. September 2012, 23:44:27 »
Das dürfte im Prinzip korrekt sein. Allerdings müsste sichergestellt sein, dass ein Laufroboter beim Stürzen in der Regel keine Schäden davon trägt. In diesem Punkt scheinen mir Lebewesen besser konstruiert zu sein.
Von besser konstruiert würde ich da gar nicht mal sprechen wollen...

Heutige Rover z.B. sind so konstruiert und gesteuert, dass sie niemals umkippen würden. Sie sind sehr stabil, aber dadurch auch beschränkt (6 Räder sind bisweilen etwas unhandlich und klettern können sie sowieso nicht). Die meisten Lebewesen sind viel flexibler und weniger auf operative Sicherheit ausgelegt - aber sie kommen damit klar, wenn mal was schiefgeht ( im Normalfall zumindest), so wie eumel das beschreibt.

Wenn ein Roboter sich so verhalten können soll muss er also komplett anders konstruiert sein. Empfindliche Systeme dürften dann z.B. nicht direkt an der Oberfläche montiert sein (Solarzellen, Instrumentenmast), sondern müssten zumindest während der Bewegung ins geschützte "Innere" des Systems verlegt werden (Instrumentenarm zum einklappen z.B.) oder hinreichend gut geschützt sein ("Gorillaglas" vor Solarzellen etc)

Wenn ich mir den Aufwand angucke, entweder eine vorsichtig agierende Konstruktion zu haben oder eine Konstruktion extra zu schützen schätze ich den Aufwand für die "vorsichtige" Konstruktion geringer und damit als sinnvoller ein. Künstliche Konstruktionen sind nunmal nicht an evolutionshistorische Probleme gebunden.

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Offline tomtom

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Re: Raumfahrt-Robotik in Deutschland
« Antwort #21 am: 01. Oktober 2012, 18:47:25 »
Der Umgang mit Stürzen und das Wiederaufstehen kann durchaus Bestandteil des Systemkonzepts eines Roboters sein. Ebenso das ein Roboter beim Umfallen mit den Armen den Sturz abzufangen versucht. Roboter sind sogar so "sozial", sich gegenseitig beim Aufrichten zu helfen. ;) Das demonstriert der Roboter Nao aus Frankreich ziemlich eindrucksvoll. Empfindlich sind sie natürlich trotzdem.

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NCC1701

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Re: Raumfahrt-Robotik in Deutschland
« Antwort #22 am: 03. Oktober 2012, 02:57:48 »
Also als Kind bin ich oft umgekippt.
Dann bin ich wieder aufgestanden.
Warum sollte das ein Schreit-Roboter nicht können?
Der hat doch auch Arme und Beine!

Manchmal kippe ich ja selbst heute noch um - Ein Schelm der da was böses bei denkt (oder doch?)

Und es wird mich wieder niemand hier verstehen:
Ein Roboter der es schafft, menschliche Gleichtgewichtsorgan zu imitieren wäre ja schon faszinierend.

Mir wird dabei immer noch schwindelig <- wer den nicht versteht - dann dreht sich bei mir eben nur noch alles.

Frage:
Wer kennt heute noch "George Orwell" 1984 oder Animal Farm?

All animals are equal....

websquid

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Re: Raumfahrt-Robotik in Deutschland
« Antwort #23 am: 03. Oktober 2012, 13:20:25 »
Ein Roboter der es schafft, menschliche Gleichtgewichtsorgan zu imitieren wäre ja schon faszinierend.
Na ja....
der dafür nötige Sensor sitzt in jedem Smartphone und manch geringerem Gerät um zu erkennen, ob es in Hoch- oder Querformat anzeigen soll. Der Rest ist "nur" Regelungstechnik, aber bei ausreichender Rechenleistung keine große Kunst mehr (hast du dir eumels Video angeguckt?)

PS: Orwell hat sich geirrt... viel relevanter für unsere Zeit ist Huxleys Brave New World

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Offline tomtom

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Re: Raumfahrt-Robotik in Deutschland
« Antwort #24 am: 22. Oktober 2012, 18:47:35 »
Der Roboter Mocup, der Teil des Meteron-Projekts ist (Multi-purpose End-to-End Robotic Operations Network), befindet sich im ESOC in Darmstadt und soll von Sunita Williams von der ISS aus gesteuert werden. Die Steuerung wird durch ein gemeinsames ESA/NASA Kommunikationsprotokoll ermöglicht.
 
http://www.esa.int/esaHS/SEMHQZ3S18H_index_0.html
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