Es gibt sicherlich keine genau definierte Grenze, sondern man wird die Schadenswahrscheinlichkeit (durch Unterkühlung der Elektronik oder der Akkus) gegen den Verlust von wertvollen Seismik-Daten gegenrechnen.
Die meisten Sensoren und Geräte sind bereits seit Monaten fast immer abgeschaltet, aber man wird auf jeden Fall versuchen, das SEIS-Experiment durchgehend laufen zu lassen. Der Hauptanteil des Energieverbrauchs liegt sowieso in der Datenverarbeitung, weil die SEIS-Daten bereits im Lander gefiltert, komprimiert und nach Wichtigkeit priorisiert werden (ca. 10 W, also ca. 240 Wh/Sol).
Im Moment geht noch viel Energie in die Bewegung des Arms (inkl. Beheizung der Gelenke), Fotos, Funkverkehr, ..., wo man noch allerhand reduzieren kann. Und solange noch viele Daten bearbeitet werden, erzeugt man auch genug Abwärme, so dass man auf die nächtliche Zusatzheizung weitgehend verzichten kann.