Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie

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Führerschein

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #1325 am: 28. Juni 2014, 11:23:11 »
Bei der ersten Stufe und der Dragon ist man da bisher am weitesten. An der zweiten Stufe wird derzeit wohl nicht gearbeitet.

Jedenfalls nicht an Hardware. An den Konzepten feilen sie bestimmt im Hintergrund. Mein Lieblingsargument dazu ist der Beginn der MCT-Entwicklung. Wenn man kein schlüssiges Konzept für die zweite Stufe hätte, bräuchte man das nicht. Eine wiederverwendbare zweite Stufe für Falcon ist ein kostengünstiges Testprogramm für MCT.

Offline proton01

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #1326 am: 28. Juni 2014, 12:18:47 »
Vielleicht bist du nicht ganz auf dem Laufenden?

  • Die Stufe wurde nicht geborgen, weil das Bergungsschiff wegen schlechten Wetter im Hafen bleiben musste.
  • Die Wasserung ist nur ein Test. Man will keine gewasserten Stufen wiederverwenden, sondern an Land gelandete. Die Angabe, welche Kosten man sich zum Ziel setzt, beziehen sich mit Sicherheit auf die geplante Landung an Land.
O.k., heißt aber, Wasserung wurde angestrebt, weil man sich die Landung (noch) nicht zutraute. Schrittweises Vorgehen ist ja durchaus vernünftig. Aber wenn Bergungschiffe wegen schlechtwetter nicht auslaufen können, dann kann es auch Schwierigkeiten bei Landung unter Sturm und Hagel geben. Da helfen mehreer optionale Landezonen, das erhöht aber den Aufwand.

Solange SpaceX nicht erprobt hat und nicht weiß, ob der Zustand nach der Landung eine Wiederverwendung wirtschaftlich zulässt, sind gesetzte Zielkosten bestenfalls ein realistisches Fernziel, schlimmstenfalls eine unerfüllbare Utopie. Ich kenne die nicht. (Und könnte sie auch nicht beurteilen)

Offline Ruhri

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #1327 am: 28. Juni 2014, 13:11:01 »
Tja, von der Wasserung hat man sich ja tatsächlich verabschiedet, obwohl man ursprünglich genau das geplant hatte. Da hat alle Motivation nicht geholfen - die Kritiker, die sich nicht vorstellen konnten, eine gewasserte Stufe wiederzuverwenden, haben recht behalten. Nun plant man also die Landung auf festem Untergrund. Das kann man natürlich auch machen, aber dann muss man entsprechend ein bestimmtes Ziel ansteuern und braucht dazu Treibstoff, ein Landegestell und Steuerflächen. Der dadurch hervorgerufene Verlust an Nutzlast soll akzeptabel sein. Nun, man wird sehen.

Ähnliche Raketen wie DC-X sind schon mal bei der Landung umgekippt und in Flammen aufgegangen. Daran wird man arbeiten müssen. Ohnehin gilt nach wie vor, dass man die Kosten für die Wiederverwendung nur schätzen kann, bevor man wirklich einmal eine gelandete Stufe für den nächsten Start vorbereiten kann. Muss vielleicht das Treibstoffsystem aufwändig vom Ruß befreit werden? Gibt es Risse an den Landebeinen oder gar an der inneren Struktur? Das kann alles noch so richtig hübsch teuer werden.

Hat sich eigentlich schon mal jemand die Videos von New Shepard angesehen? Bei Blue Origin versucht man ja das gleiche wie bei SpaceX. So richtig weitergekommen ist man freilich nicht.

McDonnell Douglas baut den DC-X

Führerschein

  • Gast
Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #1328 am: 28. Juni 2014, 14:51:32 »
Tja, von der Wasserung hat man sich ja tatsächlich verabschiedet, obwohl man ursprünglich genau das geplant hatte. Da hat alle Motivation nicht geholfen - die Kritiker, die sich nicht vorstellen konnten, eine gewasserte Stufe wiederzuverwenden, haben recht behalten.

Guck dir mal die Zeitspannen an. Von der Beendigung der Fallschirmversuche bis zur Vorstellung des neuen Konzepts und dann Hardware für den Rückflug war die Zeit so kurz, daß man annehmen muß, es war nie anders geplant. Sie müssen ja der Konkurrenz nicht alles frühzeitig erzählen.

Nun plant man also die Landung auf festem Untergrund. Das kann man natürlich auch machen, aber dann muss man entsprechend ein bestimmtes Ziel ansteuern und braucht dazu Treibstoff, ein Landegestell und Steuerflächen. Der dadurch hervorgerufene Verlust an Nutzlast soll akzeptabel sein. Nun, man wird sehen.

Wie schon häufig gesagt, das alles ist schon einkalkuliert bei den Nutzlastangaben der Falcon 9 1.1.

Ähnliche Raketen wie DC-X sind schon mal bei der Landung umgekippt und in Flammen aufgegangen. Daran wird man arbeiten müssen. Ohnehin gilt nach wie vor, dass man die Kosten für die Wiederverwendung nur schätzen kann, bevor man wirklich einmal eine gelandete Stufe für den nächsten Start vorbereiten kann. Muss vielleicht das Treibstoffsystem aufwändig vom Ruß befreit werden? Gibt es Risse an den Landebeinen oder gar an der inneren Struktur? Das kann alles noch so richtig hübsch teuer werden.

Grasshopper und Falcon 9R sind noch nicht umgekippt und die haben so einige Flüge hinter sich. Die Regelungstechnik ist besser geworden.

Zu den Kosten werde ich langsam müde, immer wieder die gleichen Einwände zu kommentieren. Die Triebwerke haben auf dem Teststand sehr viele simulierte Flüge hinter sich und SpaceX gibt nicht ohne guten Grund ca. 40 Zyklen für die Triebwerke an. Eine Spülung der Kanäle selbst nach jedem Flug ist doch keine Affäre.

Die Flugversion der Landebeine hat inzwischen zwei Flüge hinter sich, unter Bedingungen die brutal härter sind als bei realen Starts. Was die an Hitze aushalten müssen beim Aufstieg und im Schwebeflug, wird es bei echten Landungen nicht geben. Wahrscheinlich müssen sie auch mehr Last tragen als später im Flugbetrieb.

Führerschein

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #1329 am: 28. Juni 2014, 15:00:07 »
O.k., heißt aber, Wasserung wurde angestrebt, weil man sich die Landung (noch) nicht zutraute. Schrittweises Vorgehen ist ja durchaus vernünftig. Aber wenn Bergungschiffe wegen schlechtwetter nicht auslaufen können, dann kann es auch Schwierigkeiten bei Landung unter Sturm und Hagel geben. Da helfen mehreer optionale Landezonen, das erhöht aber den Aufwand.

Wasserung wird gemacht, weil es noch keine Genehmigung für den Rückflug gibt. Die Flugaufsicht FAA will erst alles demonstriert sehen. Hast du den Flug  von Falcon 9R dev1 angesehen, den Tobi verlinkt hat? Sie haben schon Landungen durchgeführt und das ist eine Original-Stufe mit allen Komponenten der Falcon 9 Erststufe, auch wenn man sie vorläufig nur mit den drei Triebwerken ausgerüstet hat, die für die Tests nötig sind.

Aber eines ist schon richtig, der Rückflug über große Entfernung mit Präzisionssteuerung ans Ziel ist die einzige Komponente des Wiederverwendungskonzeptes, die noch nicht demonstriert wurde. Mit den Klappen vom letzten Flug der Falcon 9R-dev1 dürfte aber auch das kein echtes Problem mehr sein.

Wetterprobleme wird es bei Rückflug nicht geben. Man startet unter Wetterbedingungen, die den Start zulassen. Dann geht auch die Landung ein paar Minuten später. Problematischer ist es, wenn man nicht zurückfliegt, sondern woanders landet. Dann kann am Zielpunkt schlechtes Wetter sein, wie gesehen. Das ist wohl einer der Gründe, weshalb man den Rückflug anstrebt.

Offline Flandry

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #1330 am: 28. Juni 2014, 17:08:34 »

Ähnliche Raketen wie DC-X sind schon mal bei der Landung umgekippt und in Flammen aufgegangen. Daran wird man arbeiten müssen.

Den Delta-Clipper würde ich nicht als ähnlich bezeichnen. Das Ding war als SSTO konzipiert. Die Landebeine mussten das sowohl das Gesamtgewicht des (vollgetankten) Vehikels tragen und sowohl ein- als auch ausfahrbar sein.

Das Elegante am SpaceX-Konzept ist der modulare Aufbau; wenn eine sich eine einzelne Komponente nicht so wie geplant realisieren lässt, fällt damit nicht automatisch das gesamte Konzept.

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Offline Klakow

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #1331 am: 28. Juni 2014, 17:44:11 »
Für mich sieht das alles schon ziemlich gut aus. Nicht das nichts mehr verbessert werden kann und wird, aber das ist normal.
Ich gehe davon aus das man dieses Jahr noch die Genehmigung bekommt und zumindest das erste mal die Hauptstufe zurückfliegt.
Das kommt dann bestimmt in allen Nachrichten denke ich und die Reaktionen werden sehr interessant sein.
Ich würde nur zu gerne mal Mäusschen spielen und dann bei einer Sitzung der Konkurrenz mithören.

Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #1332 am: 28. Juni 2014, 19:05:51 »
Die werden sagen: Ach was, nichts dabei. Wir könnten das auch, aber es lohnt sich einfach nicht.

Die Erklärungsnot kommt erst dann, wenn SpaceX wegen der Wiederverwendung die Preise senkt.  ;D
„Die Erde ist die Wiege der Menschheit, aber der Mensch kann nicht ewig in der Wiege bleiben. Das Sonnensystem wird unser Kindergarten.“ K. E. Ziolkowski

-

Stolzer Träger einer Raumconverwarnung wegen Schreibens unbequemer Wahrheiten.

Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #1333 am: 28. Juni 2014, 20:25:05 »
Die Flugversion der Landebeine hat inzwischen zwei Flüge hinter sich...

Es sind ja eigentlich schon mehr als 2 Flüge  ;) .

Zünächst das Static fire...,


der erste Flug mit 250 Metern Höhe,


der zweite Flug, diesmal mit 1000 Metern Höhe,


und natürlich der aktuell letzte Flug mit 1000 Metern Höhe und den neuen Fins.


Naja wenn mann die Zeit von allen Burns (die es auf Video gibt) zusammen Zählt kommt man vielleicht auf zweieinhalb 1000 Meter Flüge .  :D
Wurden eigentlich alle Flüge mit einem einzigen Triebwerk geflogen, also wurde immer ein und das selbe Triebwerk benutzt oder wurde das mal ausgetauscht ?

Gruß Patrick

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Offline Klakow

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #1334 am: 29. Juni 2014, 00:56:36 »
Ich meine die Rückkehr von Erststufen von einem Satelliten oder Start zur ISS, keine simulierten Flüge ohne allem was über der Hauptstufe drüber sitzt und fast leeren Tanks.

GalacticTraveler

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #1335 am: 29. Juni 2014, 01:50:21 »
Bei Deinem letzten Punkt hast Du sicherlich recht.

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und lade die größten SpX Fans hier aus dem Forum (also z.B. Dich, tobi, Klakow, den Traveler) zu einem tollen mehrgängigen Essen in einem Sternerestaurant ein, sobald das erste Mal 1000 Starts pro Jahr von SpX durchgeführt wurden.

Und wieder verdrehst Du so manches. Ich habe nie und nirgendwo auch nur im Ansatz behauptet, dass ich diese Aussage annähernd realistisch finde. Wie kommst du also dazu, mich hier in diesem Zusammenhang in Deine Liste einzureihen?

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Offline Klakow

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #1336 am: 29. Juni 2014, 02:32:40 »
@GalacticTraveler:
So schlimm finde ich das nicht, wenn es darum geht das jemand ne Firma gründet mit dem Ziel Menschen zum Mars zu bringen freue ich mich erstmal, vor allem dann wenn ich deren Konzepte zumindest im Prinzip für realisierbar halte und nicht komplett nicht von dieser Welt.
Wenn es aber darum geht alles ohne Prüfung zu schlucken was jemand sagt, bin ich genau von nichts ein Fan.
Das einzige wo ich mich wirklich als Fan bezeichnen würde sind SF-Romane, aber auch da nicht jede Richtung.
Das wirkt sich bei mir so aus das ich gute 6-Buchmeter davon habe und jedes Jahr kommt einiges hinzu.

Offline Hegen

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #1337 am: 29. Juni 2014, 13:19:26 »
Ich verweise mal auf meinen Beitrag https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=12609.msg294519#msg294519
Ich suche nach ausreichend Platz um z.B. mehrere Stufen bei FH zu landen. Die kommen ja fast gleichzeitig herunter. Daher muss eine gegenseitige Störung durch Dreckwolken und/oder mechanische/Bahnmechanische Probleme beachtet werden. Ich schätze ein Mindestabstand von ca. 200m wird erforderlich sein. Das ergibt eine plane Fläche (ohne hohe Gebäude oder Masten) von mindestens 800x800 m. Diese Fläche sehe ich nicht in den Plänen.
Gruß Hegen
Hegen

Offline Ruhri

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #1338 am: 29. Juni 2014, 13:26:54 »
Guck dir mal die Zeitspannen an. Von der Beendigung der Fallschirmversuche bis zur Vorstellung des neuen Konzepts und dann Hardware für den Rückflug war die Zeit so kurz, daß man annehmen muß, es war nie anders geplant. Sie müssen ja der Konkurrenz nicht alles frühzeitig erzählen.

Mit anderen Worten: CEO&CTO Elon Musk hat die Öffentlichkeit schlichtweg angelogen. Da drängt sich doch die Frage auf: Hat er irgendwann damit aufgehört?
 
Zitat
Wie schon häufig gesagt, das alles ist schon einkalkuliert bei den Nutzlastangaben der Falcon 9 1.1.

Den Verlust an Nutzlast sollte man in der Tat korrekt berechnen können, aber richtig interessant wird es doch erst, wenn man sich an der Wiederverwendung versucht hat und die Kosten für die Post-Flight-Arbeiten genauer einschätzen kann. Dann wird man auch die Kosten pro Kilogramm Nutzlast ausrechnen können.

Zitat
Grasshopper und Falcon 9R sind noch nicht umgekippt und die haben so einige Flüge hinter sich. Die Regelungstechnik ist besser geworden.

Wie hoch sind die bislang noch einmal geflogen? Zumindest Grashopper hat doch nur kurze Hüpfer gemacht, soweit ich mich erinnere.

Zitat
Zu den Kosten werde ich langsam müde, immer wieder die gleichen Einwände zu kommentieren. Die Triebwerke haben auf dem Teststand sehr viele simulierte Flüge hinter sich und SpaceX gibt nicht ohne guten Grund ca. 40 Zyklen für die Triebwerke an. Eine Spülung der Kanäle selbst nach jedem Flug ist doch keine Affäre.

Ja, wenn du immer mit demselben alten Sprüchen kommst von der guten Planung und den Teststandergebnissen, wirst du auch niemanden (außer den überzeugtesten SpaceX-Fans) wirklich überzeugen können. Die sollen gefälligst erst einmal Teile einer Rakete ein zweites Mal starten, und wenn das dann funktioniert und man weiß, wie teuer die Arbeiten nach einer Landung sind, wird man sagen können, ob das Konzept eine Verbesserung darstellen kann.

Zitat
Die Flugversion der Landebeine hat inzwischen zwei Flüge hinter sich, unter Bedingungen die brutal härter sind als bei realen Starts. Was die an Hitze aushalten müssen beim Aufstieg und im Schwebeflug, wird es bei echten Landungen nicht geben. Wahrscheinlich müssen sie auch mehr Last tragen als später im Flugbetrieb.


Das überzeugt mich auch nicht. Warum soll denn dieser Testbetrieb härter sein als eine echte Mission? Da sind die Temperaturen mindestens genau so hoch, wirken aber viel länger ein, und die Struktur wird stärker belastet und zudem noch mehr durchgeschüttelt werden. Nein, da werden die Ingenieure von SpaceX erst einmal so eine Stufe zurückholen und unter die Lupe nehmen müssen. Mich würde es nach wie vor nicht überraschen, wenn die Stufe nach der Landung nur noch Schrottwert hätte.

Offline TWiX

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #1339 am: 29. Juni 2014, 13:43:07 »
Ich verweise mal auf meinen Beitrag https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=12609.msg294519#msg294519
Ich suche nach ausreichend Platz um z.B. mehrere Stufen bei FH zu landen. Die kommen ja fast gleichzeitig herunter. Daher muss eine gegenseitige Störung durch Dreckwolken und/oder mechanische/Bahnmechanische Probleme beachtet werden. Ich schätze ein Mindestabstand von ca. 200m wird erforderlich sein. Das ergibt eine plane Fläche (ohne hohe Gebäude oder Masten) von mindestens 800x800 m. Diese Fläche sehe ich nicht in den Plänen.
Gruß Hegen
Prinzipiell müsste man doch auch mit mehreren einzelnen Landepisten zu je 40 auf 40 Meter (oder so) im Umkreis einiger Kilometer auskommen, oder? Ich schätze, bei einem Boost-back, wie es allein das Flugprofil der Falcon 9 schon vorsieht, wäre doch ein Kilometer plus/minus ein Klacks. Dadurch müsste man eigentlich mehrere völlig unabhängig voneinander agierende Landeplätze nutzen können. Und wenn die Stufe erstmal fest auf dem Boden steht, kann man sie ja mit nem LKW wegtransportieren.
Ich persönlich glaube aber nicht, dass sie die Zentralstufe einer Rakete mit Cross-feeding wirklich bergen können. Das reduziert den Aufwand schonmal um ein Drittel. Und bei den äußeren Boostern hätte man wiederum den Vorteil, dass sie im Vergleich zur F9-Erststufe nicht ganz so schnell werden, was die Rückführung vereinfachen dürfte und ggf. auch die Präsisionslandung
Aktuelle Meldungen aus Raumfahrt und Astronomie: www.raumfahrer.net

Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #1340 am: 29. Juni 2014, 14:26:36 »
Wie hoch sind die bislang noch einmal geflogen? Zumindest Grashopper hat doch nur kurze Hüpfer gemacht, soweit ich mich erinnere.

Hatte ich das nicht erst vor kurzem eine Seite vorher aufgelistet ? (das mit den Video-Links)  ;)

Führerschein

  • Gast
Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #1341 am: 29. Juni 2014, 14:58:34 »
Guck dir mal die Zeitspannen an. Von der Beendigung der Fallschirmversuche bis zur Vorstellung des neuen Konzepts und dann Hardware für den Rückflug war die Zeit so kurz, daß man annehmen muß, es war nie anders geplant. Sie müssen ja der Konkurrenz nicht alles frühzeitig erzählen.

Mit anderen Worten: CEO&CTO Elon Musk hat die Öffentlichkeit schlichtweg angelogen. Da drängt sich doch die Frage auf: Hat er irgendwann damit aufgehört?

Falsch! Er hat nicht alles gesagt, was er vorhat. Das ist etwas völlig anderes als Lügen.

 
Zitat
Wie schon häufig gesagt, das alles ist schon einkalkuliert bei den Nutzlastangaben der Falcon 9 1.1.
Den Verlust an Nutzlast sollte man in der Tat korrekt berechnen können, aber richtig interessant wird es doch erst, wenn man sich an der Wiederverwendung versucht hat und die Kosten für die Post-Flight-Arbeiten genauer einschätzen kann. Dann wird man auch die Kosten pro Kilogramm Nutzlast ausrechnen können.

Und wieder. Du unterstellst, daß er lügt, wenn er dazu eindeutige Aussagen macht. Aufgrund unzähliger Triebwerkstests kennen sie zumindest diesen Teil der Kosten recht gut. Die Struktur der Stufe wird beim Start bei maxQ am stärksten belastet und das übersteht sie gut, denn sie fliegt mit der Oberstufe und Nutzlast danach weiter. Was dann beim Rückflug an Belastung kommt, ist im Vergleich dazu geringfügig.

 
Zitat
Grasshopper und Falcon 9R sind noch nicht umgekippt und die haben so einige Flüge hinter sich. Die Regelungstechnik ist besser geworden.

Wie hoch sind die bislang noch einmal geflogen? Zumindest Grashopper hat doch nur kurze Hüpfer gemacht, soweit ich mich erinnere.

Was hat das denn damit zu tun? Ob sie aus 100m Höhe landet oder aus 100km Höhe, ist doch landetechnisch überhaupt kein Unterschied. Der Wiedereintritt in die Atmosphäre wurde bei mehreren Flügen ebenfalls demonstriert und das System hat danach noch einwandfrei gearbeitet, wie man sehen kann.


Zitat
Zu den Kosten werde ich langsam müde, immer wieder die gleichen Einwände zu kommentieren. Die Triebwerke haben auf dem Teststand sehr viele simulierte Flüge hinter sich und SpaceX gibt nicht ohne guten Grund ca. 40 Zyklen für die Triebwerke an. Eine Spülung der Kanäle selbst nach jedem Flug ist doch keine Affäre.

Ja, wenn du immer mit demselben alten Sprüchen kommst von der guten Planung und den Teststandergebnissen, wirst du auch niemanden (außer den überzeugtesten SpaceX-Fans) wirklich überzeugen können. Die sollen gefälligst erst einmal Teile einer Rakete ein zweites Mal starten, und wenn das dann funktioniert und man weiß, wie teuer die Arbeiten nach einer Landung sind, wird man sagen können, ob das Konzept eine Verbesserung darstellen kann.


Und wieder werden Lügen unterstellt. Jetzt auch mal ein  >:(

 
Zitat
Die Flugversion der Landebeine hat inzwischen zwei Flüge hinter sich, unter Bedingungen die brutal härter sind als bei realen Starts. Was die an Hitze aushalten müssen beim Aufstieg und im Schwebeflug, wird es bei echten Landungen nicht geben. Wahrscheinlich müssen sie auch mehr Last tragen als später im Flugbetrieb.


Das überzeugt mich auch nicht. Warum soll denn dieser Testbetrieb härter sein als eine echte Mission? Da sind die Temperaturen mindestens genau so hoch, wirken aber viel länger ein, und die Struktur wird stärker belastet und zudem noch mehr durchgeschüttelt werden. Nein, da werden die Ingenieure von SpaceX erst einmal so eine Stufe zurückholen und unter die Lupe nehmen müssen.

Bei den jetzigen Tests werden die Beine der Hitze beginnend mit dem Start ausgesetzt. Der letzte Testflug hat über 2 Minuten gedauert. Bei der Landung nach einem vollen Flug sind es nur wenige Sekunden Bremsbeschleunigung.
Ja, selbstverständlich werden sie die ersten gelandeten Stufen genau unter die Lupe nehmen. Genaue Preise können sie tatsächlich erst danach angeben. Sie haben aber (wieder gesagt) umfassende Testdaten, die es ihnen ermöglichen, eine fundierte Abschätzung vorzunehmen.

 
Mich würde es nach wie vor nicht überraschen, wenn die Stufe nach der Landung nur noch Schrottwert hätte.

Warum überrascht mich das nicht? Und wieder wird SpaceX Lügen unterstellt.

GG

  • Gast
Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #1342 am: 29. Juni 2014, 15:35:17 »
Die Grasshopper-Tests nicht.

Probezündung im September 2012
3 m am 3.11.2012
40 m am 17.12.2012
80 m am 7.3.2013
250 m am 19.4.2013
325 m am 14.06.2013
250 m mit 100 m seitlichem Versatz am 13. August 2013
744 m mit seitlichem Versatz am 7. Oktober 2013

Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #1343 am: 29. Juni 2014, 17:40:55 »

Warum überrascht mich das nicht? Und wieder wird SpaceX Lügen unterstellt.

Das ist normal. Es gibt Leute, die glauben immer noch nicht, daß die Amerikaner auf dem Mond gelandet sind.  :P
„Die Erde ist die Wiege der Menschheit, aber der Mensch kann nicht ewig in der Wiege bleiben. Das Sonnensystem wird unser Kindergarten.“ K. E. Ziolkowski

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Stolzer Träger einer Raumconverwarnung wegen Schreibens unbequemer Wahrheiten.

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Offline Klakow

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #1344 am: 29. Juni 2014, 17:44:22 »
@Ruhri:
Sorr mein Lieber, das was du hier machst ist entweder bewusstes-, oder unbewusstes schlechtreden.
Wenn du der Boss von einer Firma wärst, die bei einer Entwicklung, egal welcher,  solche sichtbaren Fortschritte machen würde, würdest du ganz anders Reden.
Schade!

Offline Ruhri

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  • 4042
Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #1345 am: 30. Juni 2014, 00:01:44 »
Klakow, lies doch ruhig noch einmal, was ich hier immer wieder schreibe. Und es ist nun einmal Tatsache, dass vieles von dem, was Elon Musk so an Sprüchen rausgehauen hat, sich als völliger Blödsinn erwiesen hat. Das kann man natürlich als taktische Zurückhaltung oder so bezeichnen, aber es waren eben auch Lügen, es sei denn, man ist mit den optimistischen Plänen immer mal wieder auf dem harten Boden der Realität gelandet. Genau dies stellt Führerschein allerdings in Abrede. Wie er oben geschrieben hat, läuft bei SpaceX fast alles nach Plan, und die Bergung und Wiederverwendung nach einer Wasserung war tatsächlich niemals geplant.

Tatsache ist aber eben auch, dass bei allem Gequatsche über die massiven Kostenreduzierungen durch Wiederverwendung, die Lebensdauer, die niedrigen Post-Flight-Kosten und womöglich sogar unnötige Wartungszyklen noch niemals irgendetwas, was SpaceX so produziert hat, ein zweites Mal zum Einsatz gekommen wäre. Testreihen sind keine Praxis. Wenn das tatsächlich alles so klappen kann wie verkündet, dann sollen sie es halt machen. Ansonsten bleiben meine ganz persönlichen Zweifel bestehen.

Und seid doch mal ehrlich: Macht euch das wirklich niemals stutzig, dass die Profis in aller Welt zwar ihre Position aufgrund der bereits geflogenen SpaceX-Missionen neu bewerten, aber bislang noch niemand außer den Leuten von  Reaction Engines Limited und Blue Origin auf die Wiederverwendung setzen? Und die beiden sind schon deshalb schlechte Beispiele, weil sie mindestens solange wie SpaceX an dem Thema arbeiten. Wie wahrscheinlich ist es denn, dass nur eine Handvoll von Ingenieure daran glauben, in absehbarer Zeit ihre Hardware wieder und wieder verwenden zu können? Und kommt mir jetzt nicht wieder mit der alten Leier der ach so "hoch motivierten Mitarbeiter" und der "flachen Strukturen".

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Offline Klakow

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  • 6759
Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #1346 am: 30. Juni 2014, 00:50:23 »
Ich denke die Ergebnisse sprechen schon mal für sich, oder warum gibts den die Grasshüpfer Versuche und die mit drei Triebwerken und den Finnen?
Ok, man hat dann nicht automatisch die gewünschte Zuverlässigkeit. Aber mir kann doch keiner erzählen, dass von der Zuverlässigkeit eines F1 Triebwerks aus den 60'iern, heute nicht erheblich mehr drin ist?
Die Frage ist nicht ob, sondern nur wie, ein mehr an Zuverlässigkeit erreichbar ist.
Allerdings bezweifle ich, dass dies mit RP-1/LOX wirklich zuverlässig und wartungsarm machbar ist. Ohne ein Triebwerk das sehr rückstandsarm-, gleichmäßig- und vibrationsarm den Treibstoff verbrennt, werden die Wartungsintervalle viel mehr Kosten verursachen.
Selbst die oft hier angeführte Komplexität spielt nur dann eine Rolle wenn dadurch die Realisierung unzuverlässiger wird. Das kann natürlich sein, aber es muss nicht so sein.
Nicht dass das was du sagst keine Bedeutung hätte, oder falsch ist, aber ich denke das ist nur ein Blickwinkel wie man SpaceX betrachten sollte.
Ich hab da sehr viel mehr bedenken wenn ich mir den Mist beim BER anschaue, da hab ich NULL Hoffnung das da irgendwas so laufen wird wie angekündigt.

GalacticTraveler

  • Gast
Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #1347 am: 30. Juni 2014, 10:33:23 »
Klakow, lies doch ruhig noch einmal, was ich hier immer wieder schreibe. Und es ist nun einmal Tatsache, dass vieles von dem, was Elon Musk so an Sprüchen rausgehauen hat, sich als völliger Blödsinn erwiesen hat. Das kann man natürlich als taktische Zurückhaltung oder so bezeichnen, aber es waren eben auch Lügen, es sei denn, man ist mit den optimistischen Plänen immer mal wieder auf dem harten Boden der Realität gelandet. Genau dies stellt Führerschein allerdings in Abrede. Wie er oben geschrieben hat, läuft bei SpaceX fast alles nach Plan, und die Bergung und Wiederverwendung nach einer Wasserung war tatsächlich niemals geplant.

Tatsache ist aber eben auch, dass bei allem Gequatsche über die massiven Kostenreduzierungen durch Wiederverwendung, die Lebensdauer, die niedrigen Post-Flight-Kosten und womöglich sogar unnötige Wartungszyklen noch niemals irgendetwas, was SpaceX so produziert hat, ein zweites Mal zum Einsatz gekommen wäre. Testreihen sind keine Praxis. Wenn das tatsächlich alles so klappen kann wie verkündet, dann sollen sie es halt machen. Ansonsten bleiben meine ganz persönlichen Zweifel bestehen.

Und seid doch mal ehrlich: Macht euch das wirklich niemals stutzig, dass die Profis in aller Welt zwar ihre Position aufgrund der bereits geflogenen SpaceX-Missionen neu bewerten, aber bislang noch niemand außer den Leuten von  Reaction Engines Limited und Blue Origin auf die Wiederverwendung setzen? Und die beiden sind schon deshalb schlechte Beispiele, weil sie mindestens solange wie SpaceX an dem Thema arbeiten. Wie wahrscheinlich ist es denn, dass nur eine Handvoll von Ingenieure daran glauben, in absehbarer Zeit ihre Hardware wieder und wieder verwenden zu können? Und kommt mir jetzt nicht wieder mit der alten Leier der ach so "hoch motivierten Mitarbeiter" und der "flachen Strukturen".

Hallo Ruhri,

es ist eigentlich ganz einfach: Es gibt auf Deiner einen Seite die Menschen, die immer Zweifeln, immer skeptisch sind, die immer nur an das glauben, was schon erreicht wurde, und die am liebsten ohne jedes Risiko immer am Bewährten und Bekannten festhalten wollen. Auf der anderen Seite gibt es die Menschen, die das Unmögliche möglich machen wollen, die Visionen leben und dabei oft auch völlig über das Ziel hinausschießen, bis ein winzig kleiner Prozentsatz dieser Visionen vielleicht Wirklichkeit wird, während vieles als Hirngespinste auf der Mülldeponie der Geschichte endet.

Du kannst Dir jetzt wie jeder Mensch aussuchen, zu welcher Seite Du gehören möchtest. Aber es wäre schön, wenn Du den Menschen, die sich anders entschieden haben als Du, das nicht vorwerfen würdest.

Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #1348 am: 30. Juni 2014, 10:45:34 »
Zitat
Du kannst Dir jetzt wie jeder Mensch aussuchen, zu welcher Seite Du gehören möchtest. Aber es wäre schön, wenn Du den Menschen, die sich anders entschieden haben als Du, das nicht vorwerfen würdest.

Nett formuliert, Traveler - aber ich glaube nicht, dass man sich das wirklich aussuchen kann.

Was hier entscheident ist, ist wohl eher eine Charaktereigenschaft, die man "Toleranz" nennt.

Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #1349 am: 30. Juni 2014, 10:58:45 »
Diese Diskussionen ziehen sich durch alle Threads die was mit SpaceX zu tun haben  ??? .
Es gibt immer die die sagen das es nicht klappt oder nicht geht und die, die sagen das es geht und auch funktionieren wird. Ich denke bei diesen Diskussionen wird keiner den anderen auf seine Seite ziehen können ! Das einzige was man machen kann ist abwarten und Tee trinken oder Bier oder was immer ihr so trinkt  ;) .
Elon sagte er hofft die Landung einer ersten Stufe an Land bis ende des Jahres zu meistern, wenn das klappt dann ist zumindest schon mal bewiesen, dass man sie wieder runter bekommt. Wenn in der Zeit danach auch eine mehrfache Wiederverwendung statt findet, dann kann man davon ausgehen, dass eine solche auch wirtschaftlich machbar ist. Ob alles klappt wissen wir nicht, ich hoffe es zumindest und drücke ihnen die Daumen. Also wartet einfach ab was passiert, die Ereignisse werden schon für sich sprechen und die jeweiligen Meinungen hier bestätigen oder eben wiederlegen.

Gruß Patrick