Ein Wurmloch würde die Existens weiterer Dimensionen voraussetzen. Ich glaube nicht, daß es eine Frage der Energie wäre einen solchen Spalt zu öffnen. Allerdings sollte sich jeder der sich ernsthaft mit diesem Thema beschäftigt darüber im klaren sein, daß ein Riß oder halt so ein Wurmloch durch den Subraum auch die Auslöschung unseres Kosmos bewirken könnte.
Warum sollte man für die Existenz von Wurmlöchern weitere Dimensionen brauchen (mehr als die hausbacknene drei, die aufgekläreten Vier oder die postmodernen 11?)?
Und warum sollte ein "Riss"(?) eine Auslöschung des Kosmos bewirken?
Zum einen sind "wurmlöcher " erst mal Gedankenexperimente, geboren aus möglichen Lösungen der ART (und somit als solche real). Zum anderen sind dieses auf ihre Weise im subatomaren Maßstab real, allerdings nicht irgendwie "nutzbar".
Was das Problem mit den Dingern ist:
Sollte man nackte Singularitäten (sofern diese existieren) quasi aufdehnen können, würde man dazu mehr Energie als das Universum aktuell beinhaltet .. es sei denn man hätte von dieser hypotetischen negativen Materie (NICHT Antimaterie!).
Weshalb ich dann die existenz oder möglichkeit von Wurmlöchern immernoch skeptisch betrachte, ist die Tatsache, dass sie die Kausalität zerstören würden, da sie man als Zeitmaschinen verwenden könnte (in BEIDE Richtungen!).
Und da wird's dann richtig knifflig .. selbst wenn ich negative Materien in großen Mengen im Keller lagern hätte.
Das hätte dann doch wieder was von Auslöschung des Kosmos.