Sternentwicklung

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Re: Sternentwicklung
« Antwort #25 am: 18. August 2021, 23:20:28 »
Laut Arte (Doku „Jenseits von Pluto“) soll auch Pluto aufgrund radioaktiver Elemente im Inneren aufgewärmt sein und in der Tiefe sogar eine Schicht flüssigen Wassers beherbergen.
Gruß Badabumm

Re: Sternentwicklung
« Antwort #26 am: 18. August 2021, 23:41:31 »
Genau das hatte man ja beim NH-Vorbeiflug angenommen, auch weil die Oberfläche so jung erschien. Aber warum hat ausgerechnet ein Pluto (draussen, sind da nicht weniger schwere Elemente bei einer Sternenentstehungswolke) einen warmen radioaktiven Kern, während Mars total ausgekühlt und inaktiv scheint (innen; sacken die schwereren Elemente nicht lieber hierhin?), obwohl er viel grösser ist.

Re: Sternentwicklung
« Antwort #27 am: 19. August 2021, 01:51:12 »
Bevor man diese Frage beantworten kann, müsste man erstmal schlüssig herausfinden, wie Pluto entstand und ob er überhaupt zu den Sonnensystem-Planeten zu rechnen ist. Möglicherweise sind Objekte des Koiper-Gürtels anders „gestrickt“ als Planeten. Aber das gehört nun nicht zur Sternentwicklung. Höchstens indirekt, weil vielleicht die Verteilung der Elemente in den Trabanten vom jeweiligen Zustand des Muttersterns abhängt und damit vom Zeitpunkt ihrer Entstehung.
Gruß Badabumm

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Re: Sternentwicklung
« Antwort #28 am: 24. Oktober 2021, 12:14:16 »
"Zu zweit besser als allein: kosmischer Ursprung von Kohlenstoff

Eine neue Studie unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Astrophysik zeigt, dass massereiche Sterne doppelt so viel Kohlenstoff produzieren, wenn sie einen Begleitstern haben. Die Wissenschaftler stützen sich dabei auf neue, hochmoderne Computersimulationen. Ihre Erkenntnisse sind ein wichtiger Schritt um besser zu verstehen, wo die Elemente, aus denen wir bestehen, ihren kosmischen Ursprung haben. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astrophysik."



Massereiche Sterne kommen oft in engen Doppelsternsystemen vor, bei denen ein Stern seinem Begleitstern Masse entzieht. Neue Untersuchungen von MPA-Forschern haben nun gezeigt, dass diese Doppelsternsysteme etwa doppelt so viel Kohlenstoff produzieren wie einzelne, massereiche Sterne. (Bild: ESO/M. Kornmesser/S.E. de Mink)


Weiter in der Pressemitteilung des MPA:
https://www.raumfahrer.net/zu-zweit-besser-als-allein-kosmischer-ursprung-von-kohlenstoff/

Viele Grüße
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Re: Sternentwicklung
« Antwort #29 am: 12. Dezember 2021, 20:32:58 »
"Babysterne im Zentrum unserer Galaxie entdeckt

Ein ursprünglich als Gas- und Staubwolke eingeordnetes kosmisches Objekt besteht eigentlich aus drei Sternen / Eine in „The Astrophysical Journal“ veröffentlichte Studie könnte eine kontroverse Diskussion innerhalb der Astronomie auflösen. Eine Presseinformation der Universität zu Köln."



Unsere Galaxie, die Milchstraße - künstlerische Darstellung. (Bild: NASA/JPL Caltech)

Weiter in der Pressemitteilung der Uni Köln:
https://www.raumfahrer.net/babysterne-im-zentrum-unserer-galaxie-entdeckt/

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Re: Sternentwicklung
« Antwort #30 am: 22. Dezember 2021, 18:31:28 »
"Neue Klasse galaktischer Nebel entdeckt

Einem internationalen Team von Astronomen um Stefan Kimeswenger vom Institut für Astro- und Teilchenphysik der Universität Innsbruck ist es gemeinsam mit einer Gruppe deutsch-französischer Hobby-Astronomen gelungen, eine neue Klasse von galaktischen Nebeln zu identifizieren. Diese Entdeckung liefert einen wichtigen Baustein im Verständnis für die Entwicklung von Sternen und zeigt gleichzeitig die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit zwischen universitärer Forschung und „Community Science“. Eine Medieninformation der Universität Innsbruck."



Entdeckungsbild des Nebels. Für dieses Bild mussten 120 Einzelaufnahmen kombiniert werden, um eine gesamte Belichtungszeit von 20 Stunden zu erhalten. Die Bilder wurden über mehrere Monate hinweg von Brasilien aus gemacht. (Bild: Maicon Germiniani)


Weiter in der Medieninformation der Uni Innsbruck:
https://www.raumfahrer.net/neue-klasse-galaktischer-nebel-entdeckt/

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Re: Sternentwicklung
« Antwort #31 am: 16. Mai 2022, 21:14:18 »
"Rote Überriesensterne tanzen am Himmel

Aufgrund der blubbernden Oberfläche massereicher Riesensterne scheinen ihre Positionen am Himmel zu wackeln. Ein internationales Team von Astrophysikern hat nun die Gasbewegungen in den atmosphärischen Schichten dieser Sterne detailliert simuliert und ihre Ergebnisse mit hochwertigen Daten des Perseus-Sternhaufens verglichen. Sie stellen fest, dass die Oberflächenstrukturen tatsächlich einen großen Teil der Messunsicherheit in den Beobachtungen erklären könnten. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astrophysik."


(Bild: CNRS/MPA)

Weiter in der Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astrophysik  =>  Link zum Portalartikel

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Re: Sternentwicklung
« Antwort #32 am: 13. Januar 2023, 09:16:06 »
Siehe auch den Beitrag im AstroGeoPodcast Thema

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Re: Sternentwicklung
« Antwort #33 am: 13. Januar 2023, 12:55:40 »
Universität Tübingen: Astronomen entdecken acht superheiße Sterne

Forscher der Universität Tübingen beteiligt an der Untersuchung hochbetagter seltener Himmelsobjekte am Ende ihres Lebenszyklus. Eine Pressemitteilung der Eberhard Karls Universität Tübingen.


Bild aus einer Himmelsdurchmusterung, zentriert auf den neu entdeckten Stern SALT J203959.5-034117. Seine blaue Farbe rührt von seiner Oberflächentemperatur von mehr als 100.000 Grad her. Die herausvergrößerte Region zeigt den planetarischen Nebel (PN G0425-25.8 = JeWeKi 1), dargestellt in einer sehr lang belichteten Aufnahme im grünen Licht. Der Nebel, bestehend aus leuchtendem Gas, hat eine Ausdehnung von einem Lichtjahr und wurde vor einigen Tausend Jahren vom Stern ausgestoßen. (Bild: Tom Watts (AOP), STScI/NASA, The Dark Energy Survey)

Weiter in der Pressemitteilung der Eberhard Karls Universität Tübingen  =>  Link zum Portalartikel

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Re: Sternentwicklung
« Antwort #34 am: 11. Februar 2023, 21:07:42 »
Siehe dazu auch den Beitrag im AstroGeo Podcast Thema  => Link

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Re: Sternentwicklung
« Antwort #35 am: 28. März 2023, 21:05:31 »
AIP: Magnetische schwergewichtige Sterne brauchen Gesellschaft

Forschende des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP), der Europäischen Südsternwarte (ESO) und des Kavli-Instituts und des Instituts für Physik des MIT haben entdeckt, dass Magnetfelder in Mehrfachsternsystemen mit mindestens einem schweren, heißen blauen Stern viel häufiger vorkommen als bisher von Fachleuten angenommen. Eine Pressemitteilung des AIP.


Die Magnetosphäre ist der Bereich um einen Stern, in dem sein Magnetfeld geladene Teilchen beeinflusst. In der Simulation stellen die weißen Linien die Magnetfeldlinien dar, die die Magnetosphäre bilden. Die Magnetpole befinden sich oben und unten. Je heller die Farbe des abgebildeten Gases, desto höher die Dichteverteilung. Eine Gasscheibe ist als Konzentration der Gasdichteverteilung in der (magnetischen) Äquatorialebene sichtbar. (Bild: AIP/M. Küker)

Weiter in der Pressemitteilung des AIP  =>  Link zum Portalartikel

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Re: Sternentwicklung
« Antwort #36 am: 23. April 2023, 18:43:38 »
"Metallarme Sterne sind lebensfreundlicher

Die chemische Zusammensetzung eines Sterns hat Einfluss auf die ultraviolette Strahlung, die er ins All abgibt – und damit auf die Bedingungen für die Entstehung von Leben in seiner Umgebung. Pressemitteilung des Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung"



UV-C: O3-Produktion | UV-B: O3-Vernichtung
Bild: MPS/hormesdesign.de


Weiter in der Pressemitteilung des MPS:
https://www.raumfahrer.net/metallarme-sterne-sind-lebensfreundlicher/

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Re: Sternentwicklung
« Antwort #37 am: 24. April 2023, 01:12:12 »
Und was ist mit der Plattentektonik?
Ein heißer, flüssiger, rotierender Erdkern ist nicht nur für das Magnetfeld gegen den Sonnenwind bzw. die kosmische Strahlung notwendig, sondern auch für die Plattentektonik, ohne die es keinen vernünftigen Kohlenstoffzyklus auf der Erde geben würde, der wiederum Voraussetzung für (höheres) Leben ist, wie wir es hier kennen.
Ohne höhere Metalizität geht sowas aber nicht, da für den heissen Erdkern radioaktive Elemente notwendig sind, die es nicht (genügend) bei metallarmen Sternen gibt.

Ich finde solche Studien immer halb interessant, weil sie auf der einen Seite zeigen, wie abartig selten unsere Erde eventuell sein mag, auf der anderen Seite beschränkt, weil sie andere Sachen komplett ausblenden.

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Re: Sternentwicklung
« Antwort #38 am: 01. Mai 2023, 08:44:17 »
"Dunkles Paar – Massive, sich berührende Sterne werden als Schwarze Löcher kollidieren

Zwei massive, sich berührende Sterne in einer Nachbargalaxie sind auf dem besten Weg, zu Schwarzen Löchern zu werden, die bei ihrem Zusammenstoß starke Wellen im Raumzeitkontinuum auslösen könnten. Das zeigt eine Studie von Wissenschaftlern des University College London und der Universität Potsdam. Eine Medieninformation der Universität Potsdam (UP)."



Doppelsternsystem auf dem Weg zur Verschmelzung von Schwarzen Löchern. Der kleinere und heißere Stern mit 32 Sonnenmassen (links) verliert aktuell Material an seinen 55 Sonnenmassen schweren Begleiter. (künstlerische Darstellung: UCL / J. daSilva)

Weiter in der Medieninformation der Uni Potsdam:
https://www.raumfahrer.net/dunkles-paar-massive-sich-beruehrende-sterne-werden-als-schwarze-loecher-kollidieren/

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Re: Sternentwicklung
« Antwort #39 am: 04. Mai 2023, 09:38:11 »
Auch über ein interessantes Ereignis, den Sturz eines Planeten in seine Sonne, berichtet die Science Sparte des Portals des österreichischen Rundfunks (ORF):

Stern verschlingt Planeten

Wenn das Leben eines sonnenähnlichen Sterns zu Ende geht, dehnt er sich aus und verschlingt Planeten in seiner Nähe. Dieses Schicksal, das in ein paar Milliarden Jahren auch unserer Sonne und der Erde bevorsteht, haben Astronomen und Astronominnen nun erstmals „live“ beobachtet.

Der ganze Artikel auf ORF.at:
https://science.orf.at/stories/3219106/

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Re: Sternentwicklung
« Antwort #40 am: 25. Oktober 2023, 20:36:06 »
Beobachtungen bestätigen wichtigen Schritt in der Sternentwicklung

Neue Beobachtungen haben einen entscheidenden Schritt im Prozess der Sternentstehung bestätigt: einen rotierenden “kosmischen Wind” aus Molekülen. Dieser Molekülwind ermöglicht, dass sich kollabierende Gaswolken überhaupt ausreichend dicht zusammenziehen können, um einen heißen, dichten jungen Stern zu bilden. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA).


Künstlerische Darstellung der Geometrie der Akkretionsscheibe um den jungen Stern und des ausfließenden rotierenden Scheibenwinds. Diejenigen Regionen des Scheibenwinds, die sich auf uns zubewegen, erscheinen blauverschoben und sind entsprechend blau eingeförbt; Regionen, die sich von uns weg bewegen, sind rotverschoben (rot eingefärbt). (Bild: T. Müller, R. Launhardt (MPIA))

Weiter in der Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie  =>  Link zum Portalartikel

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Re: Sternentwicklung
« Antwort #41 am: 24. November 2023, 13:49:36 »
Uni Wien: Wann Babysterne flügge werden

Neue Methode der Altersbestimmung ermöglicht unerwartete Einblicke in Entstehung und Auseinanderdriften von jungen Sternen. Eine Pressemitteilung der Universität Wien.


Bild des Wolkenkomplexes Rho Ophiuchi, der der Erde am nächsten liegenden Sternhaufen. Diese Studie zeigt, dass die neu entstandenen Sterne in Rho Ophiuchi noch nicht auseinanderdriften und dass die Vorläuferwolke sie noch zusammenhält. (Bild: NASA, ESA, CSA, STScI, Klaus Pontoppidan (STScI))

Weiter in der Pressemitteilung der Universität Wien  =>  Link zum Portalartikel

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Re: Sternentwicklung
« Antwort #42 am: 13. Januar 2024, 11:16:06 »
Suche nach Leben: alte Sterne im Fokus neuer Studie

Neue Beobachtungen und ausgefeilte Methoden. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP).




Künstlerische Darstellung von 51 Pegasi und seinem gemessenen Magnetfeld. Die entdeckte "schwache magnetische Bremsung" von 51 Peg stellt eine relativ plötzliche Veränderung dar, die eine stabilere magnetische Umgebung verursacht. Die aktuelle Studie legt nahe, dass die Sonne diesen Übergang bereits vollzogen hat, was die Entwicklung von komplexerem Leben begünstigte. (Bild: AIP/J. Fohlmeister)

Weiter in der Pressemitteilung des AIP:
https://www.raumfahrer.net/suche-nach-leben-alte-sterne-im-fokus-neuer-studie/

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Re: Sternentwicklung
« Antwort #43 am: 17. Januar 2024, 17:21:52 »
MPIA: Zwillinge, Drillinge und mehr

Beobachtungen bestätigen, dass massereiche Sterne als Mehrlinge geboren werden. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA).


Falschfarbenbild der massereichen Sternentstehungsregion G333.23–0.06 aus Beobachtungsdaten des ALMA-Observatoriums. Die kleineren Bilder zeigen Regionen, in denen Li und Kolleg*innen Mehrfachsysteme von Protosternen nachweisen konnten. Die Sternsymbole zeigen die Orte jedes der neu entstehenden Sterne an. Das Bild zeigt eine Region mit einer Größe von 0.62 mal 0.78 Lichtjahren. Am Himmel entspricht das 7.5 mal 9.5 Bogensekunden. (Bild: S. Li, MPIA / J. Neidel, MPIA Grafikabteilung/ Daten: ALMA Observatory)

Weiter in der Pressemitteilung des MPIA  =>  Link zum Portalartikel

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Re: Sternentwicklung
« Antwort #44 am: 16. April 2024, 10:29:48 »
Erstmals stellare Winde von drei sonnenähnlichen Sternen erfasst

Astrophysiker*innen konnten den Masseverlust von Sternen über ihre Sternenwinde quantifizieren. Eine Pressemitteilung der Universität Wien.


XMM-Newton-Röntgenbild des Sterns 70 Ophiuchi (links) und der Röntgenemission des den Stern umgebenden Gebietes (“annulus”), dargestellt in einem Spektrum über die Energie der Röntgenphotonen (rechts). Der größte Teil der Emission besteht aus Röntgenphotonen, die vom Stern selbst stammen, aber innerhalb des Beobachtungsteleskops und über die Kamera gestreut werden (angenähert durch das mit der blauen Linie gezeigte Modell), aber es gibt einen bedeutenden Beitrag um die Sauerstoff-K-alpha-Linie bei einer Energie von 0,56 keV, der von der ausgedehnten Astrosphäre und nicht vom Stern stammt (dieser Beitrag ist im roten Modell enthalten) C: Kislyakova et al. Nature Astronomy, 10.1038/s41550-024-02222-x, 2024

Weiter in der Pressemitteilung der Universität Wien  =>  Link zum Portalartikel

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Offline Matjes

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Re: Sternentwicklung
« Antwort #45 am: 30. April 2024, 23:02:30 »
Danke James

Über die gemeinsame Entstehung von massenreichen Sternen.
Sehr schönes Thema. Das hat mich an Cecilia Payne erinnert:
„Sterne und Sternhaufen“ von 1979.

Also: Cecilia Payne schrieb vor 45 Jahren:

„ Der erste Hinweis auf solche stellaren „Brutanstalten“ wurde schon vor vielen Jahren
von Alfred H. Joy gegeben..
Er bemerkte, daß sich hier in einem sehr kleinen Raumvolumen eine außergewöhnliche
große Anzahl dieser Sterne befanden…
Nach diesen sogenannten T-Tauri Sternen wurden .. die T-Tauri Assoziationen benannt.
Einige Tausend solcher oder ähnlicher Sterne sind jetzt bekannt. „

Soweit Cecilia Pyne

Ich finde auch die Geschichte der Astronomie wichtig.
Außerdem war Cecelia Payne echt gut.

Alfred Harrison Joy ist der „Erfinder“ der T-Tauri Sterne - benannt nach einer dunklen
Staubwolke und Sternentstehungsgebiet im Sternbild Stier. (So ca. 1920)

Matjes
« Letzte Änderung: 01. Mai 2024, 11:19:12 von Matjes »

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Re: Sternentwicklung
« Antwort #46 am: 20. August 2024, 15:07:29 »
"DSI: Energiereichster Wachstumsschub eines jungen Sterns beobachtet

SOFIA Daten erlauben Abschätzung der freigesetzten Energie. Eine Information der Universität Stuttgart, Deutsches SOFIA Institut."



Die Sternentstehungsregion G323 aufgenommen mit dem VISTA-Teleskop der Europäischen Südsternwarte im nahen infraroten Wellenlängenbereich. Das rechte Bild aus dem Jahr 2015 zeigt, dass die Region viel heller leuchtet als im Jahr 2010. Im cyan-farbenen Bereich in der Mitte des rechten Bildes war das Objekt zu hell für den Detektor. (Bild: Wolf et al. 2024)

Weiter in der Information der Uni Stuttgart:
https://www.raumfahrer.net/dsi-energiereichster-wachstumsschub-eines-jungen-sterns-beobachtet/

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Re: Sternentwicklung
« Antwort #47 am: 25. August 2024, 10:13:10 »
FEEDBACK – Programm treibt Erkenntnisse zur Sternentstehung voran

Um zu entschlüsseln, welcher Anteil einer so zusammengesetzten dichten interstellaren Wolke wieder zu Sternen wird und auf welchen Zeitskalen, wurden Daten eines Forschungsprogramms namens FEEDBACK mit Radiodaten des 40m-Yebes-Observatoriums und des IRAM-30m-Teleskops kombiniert. Eine Information der Universität Stuttgart, Deutsches SOFIA Institut.


Zoom in das Sternbild Orion, mit dem Orionnebelkomplex (Foto: C. Pabst, PhD Thesis 2021; Left: R.B. Andreo; Upper right: NASA, JPL-Caltech/T. Megeath). Lower right: NASA, ESA/M. Robberto)

Weiter in der Information der Universität Stuttgart  =>  Link zum Portalartikel

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Re: Sternentwicklung
« Antwort #48 am: 03. September 2024, 20:33:22 »
Vom Leben und Nachleben der Sterne

Neue ISTA Assistenzprofessorin Ilaria Caiazzo, Expertin für stellare Entwicklung. Eine Pressemitteilung des Institute of Science and Technology Austria (ISTA).


Ilaria Caiazzo. Nach fünf Jahren am Caltech in Pasadena, USA, startet Ilaria Caiazzo am ISTA. Ihre Forschungsgruppe untersucht das Leben und Nachleben von Sternen. (Bild: ISTA)

Weiter in der Pressemitteilung des Institute of Science and Technology Austria  =>  Link zum Portalartikel

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