The Gateway Foundation - Wir bauen einen Weltraumhafen im LEO!

Wesentliche Neuerung ist eine neuentwickelte Maschine, die in der Lage ist einen runden Korpus in annehmbarer Gechwindigkeit zu bauen. Dazu werden vorgefertigte Segmente in Magazinen abgelegt und auf der Gitterkontruktion verankert. Die Magazine sollen von Robotern befüllt werden, der Strom dazu kommt aus (Tesla) Batterien. Geliefert werden die auf der Erde vorgefertigten Teile mit Starship. Die weiterführende Idee ist, die Produktion der Teile irgendwann in den Weltraum zu verlagern.

Abgesehen von den sehr ambitionierten Vorstellungen der Bauzeit und Inbetriebnahme (dagegen ist ja Elonzeit nichts) und sicher vielen Unwägbarkeiten in der Bauphase sowie der Finanzierung, finde ich die Idee persönlich ziemlich gut. Mir würde ja für den Anfang ein erster Ring mit vollem Equipment als Demonstrator schon reichen...

Wesentliche Neuerung ist eine neuentwickelte Maschine, die in der Lage ist einen runden Korpus in annehmbarer Gechwindigkeit zu bauen. Dazu werden vorgefertigte Segmente in Magazinen abgelegt und auf der Gitterkontruktion verankert.

Mag man nun als Korinthenka... auslegen, aber die Neuerung ist genau genommen eine "neue Idee, für einen noch zu 100% zu entwickelnde Maschine, die, wenn überhaupt so realisierbar, einen runden Korpus bauen könnte".

Sorry für diesen übertrieben besserwisserischen Einwurf, aber wer will kann sich ja mal den weiter vorne von mir verlinkten "First Assembly" Event anschauen. Da wird ein "Prototyp" namens DSTAR vorgestellt, den jede Berufsschulklasse Metallbauer im 2. Lehrjahr hätte bauen können. Wie man damit einen Zusammenbau einer Station in einem Orbit demonstrieren möchte, dass wissen wohl nur die Macher selbst.

Für mich ist das Ganze zu 100% heiße Luft. Sorry.

Na ja, "100% heiße Luft" ist denn doch wohl etwas übertrieben.
Ich finde der Mann macht sich durchaus fundierte Gedanken.
Und wie gesagt, mit Starship als billiger Großtransporter könnte da durchaus mal was draus werden. Da waren Wernher von Brauns und Jeff Bezos riesigen Raumstationspläne noch weit unrealistischer. Nur, wenn da bis 2029 irgendwas Vernünftiges draus werden soll, müßte man schön langsam ernsthaft damit anfangen, aber dafür fehlt wohl noch die Finanzierung.
Der Mann ist halt einfach seiner Zeit noch etwas voraus.

Na ja, "100% heiße Luft" ist denn doch wohl etwas übertrieben.
Ich finde der Mann macht sich durchaus fundierte Gedanken.
Und wie gesagt, mit Starship als billiger Großtransporter könnte da durchaus mal was draus werden. Da waren Wernher von Brauns und Jeff Bezos riesigen Raumstationspläne noch weit unrealistischer. Nur, wenn da bis 2029 irgendwas Vernünftiges draus werden soll, müßte man schön langsam ernsthaft damit anfangen, aber dafür fehlt wohl noch die Finanzierung.
Der Mann ist halt einfach seiner Zeit noch etwas voraus.

Also, das Konzept hätte ich auch machen können. Der Torus ist keine neue Idee und dass man den zusammenbauen muss, ergibt sich von allein. Trotzfdem ist dieses Konzept so weit von jeglicher Realität weg, dass der Pluto vergleichsweise einmal um's Hauseck ist ...

Wenn man schon große Träger mit dicken Fairings (9m) hat und einen großen Torus bauen möchte, dann nehm ich doch fertig gebaute, komplett bestückte und vor allem qualitäts- und druckgesicherte Module mit und bau die zu einem Torus zusammen. So einen riesigen Druckbehälter im LEO zu schweißen, das ist mMn von allen Möglichkeiten die mit Abstand schlechteste!

Von all den wilden Visionen (die vielen Maschinen und Bauroboter usw.) existiert - von Filmchen abgesehen - aktuell genau GAR NICHTS!

Es geht ihm ja auch nicht um den Torus als "neue Idee", sondern um diese Konstruktionsmethode mit dieser speziellen Maschine, die allerdings sicher noch zahlreiche Schwächen hat. Ist halt eine Weiterentwicklung seiner früheren Konstruktionspläne mit neuer Methode, aber nachwievor 'etwas' an der Realität vorbei.

Hier wird etwas näher darauf eingegangen, wie der Weg zu einer großen, ringförmigen Station ausschauen soll und was es kosten würde.



Und die Suche nach Investoren geht weiter, möglicherweise kann ja die Angst vor China helfen?