Ende des Universums

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spacetime

  • Gast
Ende des Universums
« am: 03. Juli 2007, 17:21:24 »
Ein interessanter Artikel (vom 3. Juli 2007) über die Theorie des zyklischen Universums. Erstaunlich: Unser Universum hatte einen Anfang und trotzdem gab es ein anderes vor unserem, allerdings verlor es beim Big Bounce ein Parameter ud war dadurch komplett anders.
Muss man unbedingt mal gelesen haben.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,492074,00.html

It's spacetime!

SchwarzeMaterie

  • Gast
Re: Ende des Universums
« Antwort #1 am: 03. Juli 2007, 17:59:32 »
Hi!

So Neu ist das Model aber auch wieder nicht.
Eine interessante Zusammenfassung der aktuellen favorisierten Modelle finden sich u.a. hier:

http://abenteuer-universum.de/kosmos/urknall1.html#nichts
http://abenteuer-universum.de/kosmos/ekpy.html#zyk
http://abenteuer-universum.de/kosmos/ekpy.html#ek

Welches Modell nun tatsächlich zutrifft oder ob überhaupt eines Zutreffend ist, wird sich VIELLEICHT irgendwann mal zeigen - oder auch nicht... :-X


Gruß

H.J.Kemm

  • Gast
Re: Ende des Universums
« Antwort #2 am: 03. Juli 2007, 18:07:27 »

SchwarzeMaterie

  • Gast
Re: Ende des Universums
« Antwort #3 am: 03. Juli 2007, 18:26:41 »
Stimmt!
Ein bisschen Zeit sollte man dann aber schon investieren, und wenn noch Fragen auftauchen, am besten gleich dort auch noch hinten dran hängen.

Ich bin mir sicher das es hier viele Interessierte gibt, die nur darauf warten, mal wieder eine Frage zu diesem Thema gestellt zu bekommen... ;)


Netten Gruß
« Letzte Änderung: 03. Juli 2007, 18:27:22 von SchwarzeMaterie »

Albert

  • Gast
Re: Ende des Universums
« Antwort #4 am: 03. Juli 2007, 19:54:58 »
Na ja, die Frage: Was war vorher, das Ei oder das Huhn ?

Nein, ist nicht ganz das gleiche, aber ähnlich.
Wir sind doch richtig hilflos, wenn wir die Frage beantworten sollen: Was war vor dem Urknall.

Wir wissen ja nicht mal, ob "unser" Modell des Big Bang richtig ist, was wollen wir uns denn mit "Bevor" beschäftigen?

Der Spiegel Artikel ist völlig spekulativ, wie fast immer

 :)

SchwarzeMaterie

  • Gast
Re: Ende des Universums
« Antwort #5 am: 03. Juli 2007, 20:04:02 »
War die Sache mit dem Huhn und dem Ei nicht schon aufgeklärt worden?
Ich meine das das Huhn das Ei gelegt hat und nicht das Ei das Huhn, aber wer weiß

;D


Gruß

H.J.Kemm

  • Gast
Re: Ende des Universums
« Antwort #6 am: 03. Juli 2007, 20:55:26 »
Moin,

naja Thomas, aber ohne Ei wäre doch das Huhn nicht da, oder wie, oder was?

Jerry

SchwarzeMaterie

  • Gast
Re: Ende des Universums
« Antwort #7 am: 03. Juli 2007, 21:06:26 »
Servus,

naja, das Huhn war ja schon da, es entsprang aber nicht aus einem Ei.
Das Huhn entwickelte erst die Fähigkeit ihrem Schützling eine Schale zu verpassen. Das Huhn selbst hatte auch mehrere Vorfahren, der letzte brauchte jedoch keine Eier zu legen damit seine Nachkommen überleben konnten.
Wieso, weshalb, warum? Vielleicht war es erforderlich damit der Mensch danach fragen oder das Huhn bis heute überleben konnte?!? Letzteres scheint mir nicht weit her geholt...

Aber die genauere wissenschaftlichere Antwort kennst Du doch bestimmt selbst :-?

 ;)
Gruß
« Letzte Änderung: 03. Juli 2007, 21:11:01 von SchwarzeMaterie »

Albert

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Re: Ende des Universums
« Antwort #8 am: 04. Juli 2007, 09:57:04 »
He, he

da passt doch ein Artikel der NZZ von heute (allerdings ohne Huhn):

Zitat
Für Kosmologen mag das Universum in 100 Milliarden Jahren nicht mehr viel hergeben. Am Ende ist es deshalb aber noch nicht. Zwar wird die Sonne längst erloschen sein. Andere Sterne verbrennen ihren Wasserstoff jedoch sehr viel langsamer. Auf einem ihrer Planeten könnten in 100 Milliarden Jahren durchaus noch lebenswerte Bedingungen anzutreffen sein. Irgendwann wird jedoch auch der letzte dieser Sterne seinen Brennstoffvorrat verbraucht haben. Danach passiert lange Zeit nichts mehr. Die Sternleichen kühlen aus und werden zu Schwarzen Zwergen. Nach etwa 1019 Jahren lösen sich dann die Galaxien auf. Falls sie nicht vorher dem Schwarzen Loch im Zentrum ihrer Galaxie zum Opfer gefallen sind, treiben die Sternleichen nun einsam durch das Weltall, bis sich irgendwann ihre Materie zu zersetzen beginnt. Noch später verdampfen auch die Schwarzen Löcher. Was am Ende übrig bleibt, sind isolierte Elementarteilchen, die sich durch die beschleunigte Expansion des Weltalls immer weiter voneinander entfernen und jeglichen Kontakt untereinander verlieren.

Viel mehr hier:

Drück mich!

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Albert

  • Gast
Re: Ende des Universums
« Antwort #9 am: 04. Juli 2007, 15:09:10 »
Seltsam, die Verdichtung von Themen, auch heute aufgegabelt:

Zitat
Blick durch den Big Bounce

War der Urknall wirklich der Anfang von allem oder nur eine Art Übergang von einem Universum zum nächsten? Physiker der amerikanischen Penn State University sind schon seit einiger Zeit überzeugt, dass unser Universum einen Vorgänger hatte. Mit Hilfe eines neuen mathematischen Modells wollen sie nun sogar in dieses Vorgänger-Weltall zurückblicken. Erschwert wird dies allerdings durch die sogenannte Quantenunschärfe.

Das Urknall-Modell, nach dem unser Universum vor mehr als 13 Milliarden Jahren aus einer Singularität entstand und sich seitdem immer weiter ausdehnt, gilt seit langem als das beste kosmologische Modell um die beobachteten Daten zu beschreiben. Allerdings hat es ein gravierendes Problem: Nach Einsteins allgemeiner Relativitätstheorie ist unser Universum aus etwas entstanden, was mathematisch wenig Sinn macht: Aus einem Punkt mit keinerlei Ausdehnung aber unendlich großer Masse und Energie.

Viel mehr hier:

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Offline Pham

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Re: Ende des Universums
« Antwort #10 am: 14. Dezember 2009, 11:41:41 »
Es besteht als eine von drei möglichen Szenarien, die Möglichkeit, dass das Universum in einem sogenannten "Big Rip" endet.
Neben dem Big Crunch und dem Kältetod, würde sich durch die bisher hypotetische dunkle Energie das Universum beschleunigt ausdehnen.
Dabei wird mit zunehmender "Geschwindigkeit" neuer Raum geschaffen, was zunächst (in einigen Milliarden Jahren) dazu führen kann, das sehr große Strukturen nicht mehr stabil sind und zerreissen (Galaxienhaufen).
Später Galaxien an sich und dann Sternensysteme.
Schließlich wären praktisch alle makroskopischen Objekte vom Big Rip betroffen: Sterne, Planeten und schließlich Moleküle, sobald sich der Raum mit mehr als Lichtgeschwindigkeit ausdehnt, haben keine WW-teilchen mehr eine Chance den WW-Partner zu erreichen, so dass theoretisch auch Elementarteilchen wie Protonen zerrissen werden.

Was hieße das dann? Haben wir dann wirklich freie Quarks?
Das Universum quasi als einen Brei vollkommen isolierter Quarks, Gluonen, Elektronen und Photonen .. sofern die wirklich selbst elementar sind?

Was passiert mit schwarzen Löchern?
Dehnen diese sich aus, bis die Dichte unter den kritischen Wert fällt? Kann doch eigentlich nicht sein, da Raum und Zeit am Schwarzschildradius endet.
Aber wenn sich der Raum darum herum ausdehnt sind diese ja insofern gezwungen sich mit auszudehnen.
Die Singularität, die diese unendliche Krümmung aber erzwingt, kann aber nicht diese Expansion mitmachen (wie will man ein nulldimensionales Objekt dehnen? - unendliche Dichte bleibt unendlich, auch wenn ich sie durch eine endliche Zahl teile).
Blieben dann schwarze Löcher als einzige makroskopische Objekte erhalten, bis diese mittels Hawking-Strahlung verdampfen?
Nee halt .. in diesem Fall würde diese Strahlung das gesamte Universum erfassen, da die virtuellen Paare aufgrund der überlichtschnellen Expansion nicht mehr zu einander finden würden ... wenn ich mir die Konsequenzen aktuell vorstelle, scheint es mir da einige für mich offene Fragen zu geben.
Umso mehr, je tiefer ich grabe.  :-\
« Letzte Änderung: 14. Dezember 2009, 13:43:33 von Pham »
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Offline Meagan

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Re: Ende des Universums
« Antwort #11 am: 20. Dezember 2009, 13:45:21 »
Kann doch eigentlich nicht sein, da Raum und Zeit am Schwarzschildradius endet.

Wirklich ? Nur weil wir nichts dahinter sehen, heißt das noch lange nicht, daß Raum und Zeit hier = 0 sind.

Es wird immer von einem beschleunigten Auseinandertriften geredet. Das bezieht sich auf die Beobachtung weit entfernter Objekte. Aber niemand hat bisher wirklich messen können, ob sich solche Objekte beschleunigen. Und genau das ist ja der springende Punkt.

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Offline Schillrich

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Re: Ende des Universums
« Antwort #12 am: 20. Dezember 2009, 19:45:45 »
Natürlich hat man es gemessen ... nur eben nicht so "direkt" wie man es als Laie gerne aus dem Schulexperiment erwartet.
Was ist denn der Unterschied zwischen dem "Beobachten weit entfernter Objekte" und dem "Messen in einem Experiment"? Beides sind Experimente, beides sind Beobachtungen, beides sind Messungen.
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Offline Pham

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Re: Ende des Universums
« Antwort #13 am: 21. Dezember 2009, 08:36:11 »
Kann doch eigentlich nicht sein, da Raum und Zeit am Schwarzschildradius endet.

Wirklich ? Nur weil wir nichts dahinter sehen, heißt das noch lange nicht, daß Raum und Zeit hier = 0 sind.
schwarze Löcher waren zunächst rein theoretische Objekt, deren eine Eigenschaften ja gerade der Stillstand (= Ende) der Raumzeit ab dem Ereignishorizont ist.

Zitat
Es wird immer von einem beschleunigten Auseinandertriften geredet. Das bezieht sich auf die Beobachtung weit entfernter Objekte. Aber niemand hat bisher wirklich messen können, ob sich solche Objekte beschleunigen. Und genau das ist ja der springende Punkt.

Diese Beschleunigung ergibt sich eben aus Beobachtungen, in dem man die Helligkeit der sogenannten Standardkerzen (Supernova Klasse I) in den Galaxien beobachtet hat.
Diese entspricht nicht dem bisherigen Modell der mehr oder weniger gleichförmigen bzw. gebremsten Expansion. Die Helligkeitsabnahme mit der Entfernung kann (unter Anderem) damit erklärt werden, dass sich das Universum beschleunigt ausdehnt.
Insofern IST die Beschleunigung der Ausdehung eine Erklärung für Beobachtungen (Messungen).
Müssten wir allein dem gesunden Menschenverstand vertrauen, so wäre die Welt noch immer eine Scheibe.

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Offline Meagan

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Re: Ende des Universums
« Antwort #14 am: 21. Dezember 2009, 18:54:48 »
Schön, wenn ihr das so sagt, glaube ich das erstmal.

Supernovae (egal ob Typ 1 oder Typ 2) brennen meist nicht sehr lang. Nach spätestens ein paar Monaten ist der Zauber vorbei.

Wie habt ihr denn festgestellt, dass so eine Supernovae sich beschleunigt ?

Konntet ihr denn die Absorptionsspektrallinien soweit auswerten, daß sich während der Messdauer eine Verschiebung der Wasserstofflinie ins rote nachweißen ließ ?
« Letzte Änderung: 21. Dezember 2009, 19:36:27 von Meagan »

Re: Ende des Universums
« Antwort #15 am: 21. Dezember 2009, 18:59:52 »
Konntet ihr denn die Absorptionsspektrallinien soweit auswerten, daß sich während der Messdauer eine Verschiebung der Wasserstofflinie ins blaue nachweißen ließ ?

Nun ja, das mit der kurzen Messdauer muss ich relativieren, das Nachglühen ist zum Teil einige Tage lang zu sehen, und in der Zeit bewegt sich die Galaxie, in der sie stattfand, schon ein ordentliches Stück weit von uns weg.

Edit: http://de.wikipedia.org/wiki/Supernova#Entfernungsmessungen_mit_Hilfe_von_Supernovae
Raumfahrt ohne Vision ist nichts. Also lasst uns das Unmögliche wahr werden!

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Offline Meagan

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Re: Ende des Universums
« Antwort #16 am: 21. Dezember 2009, 19:36:13 »
Konntet ihr denn die Absorptionsspektrallinien soweit auswerten, daß sich während der Messdauer eine Verschiebung der Wasserstofflinie ins blaue nachweißen ließ ?

Nun ja, das mit der kurzen Messdauer muss ich relativieren, das Nachglühen ist zum Teil einige Tage lang zu sehen, und in der Zeit bewegt sich die Galaxie, in der sie stattfand, schon ein ordentliches Stück weit von uns weg.

Edit: http://de.wikipedia.org/wiki/Supernova#Entfernungsmessungen_mit_Hilfe_von_Supernovae

Und ich habe sogar von Monaten gesprochen. Aber selbst die Messungen mithilfe der : http://de.wikipedia.org/wiki/Hubble-Konstante bringt als Ergebnis nur eine Geschwindigkeit und keine Beschleunigung.

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Offline Pham

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Re: Ende des Universums
« Antwort #17 am: 22. Dezember 2009, 08:59:44 »
Nun also, um hier was richtig zu stellen:
Die Supernovas vom Typ 1 wurden nicht als beschleunigt festgestellt aufgrund irgend einer Linienverschiebung (dazu müsste man eine Linie ja nicht nur verschoben sehen, sondern müsste sich sogar während dem Beobachtungszeitraum im Frequenzbereich "bewegen"  ;) )
Supernovas vom Typ 1 haben aufgrund ihres Ursprungs eine relativ konstante Helligkeit.
Deswegen kann man diese als sogenannte Standardkerzen verwenden um Entfernungen zu messen .. unter Anderem!

Nun hat man weit entfernte Supernovas Typ 1 beobachtet die etwas weniger hell waren als sie eigentlich sein müssen aufgrund ihrer Entfernung.
Daraus hat man als eine mögliche Erklärung geschlossen, dass sich das Universum beschleunigt ausdehnt. Als mögliche Ursache hinter dieser beschleunigten Expansion vermutet man dunkle Energie ...
« Letzte Änderung: 23. Dezember 2009, 08:32:51 von Pham »
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Offline Pham

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Re: Ende des Universums
« Antwort #18 am: 22. Dezember 2009, 14:32:48 »
Ich habe eben diesen Thread gefunden:

https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=628.0

Das hier angesprochene Thema gehört wohl dort hin. Bitte ggf. dorthin verschieben, da dort einige der Themen die Meagan anspricht, dort bereits besprochen und beantwortet sind.

Danke
Müssten wir allein dem gesunden Menschenverstand vertrauen, so wäre die Welt noch immer eine Scheibe.

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Offline Meagan

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Re: Ende des Universums
« Antwort #19 am: 22. Dezember 2009, 20:06:03 »
Ich habe im Grunde nur eine Frage dazu, auf die immer und immer wieder jemand ausweichend antwortet. Diese betrifft nicht die Theorie des gesamten Raumes, sondern nur eines Objektes.

Ich kenne auch den Unterschied zwischen den Supernovae. Die dunkle Energie hat auch nichts damit zu tun.

Ich will schlicht und einfach wissen, ob bei irgendeinem Objekt am Himmel, eine sich verschiebende Blauverschiebung im Absorbtionsspektrum des Wasserstoffs gefunden wurde, die belegen lässt, dass dieses eine Objekt mit stetig zunehmender Geschwindigkeit von uns wegfliegt.

Ich möchte nur den Namen eines solchen Objektes, stellvertretend für alle anderen Objekte am Himmel, über das es eineindeutige Daten gibt, die unzweideutig bewiesen sind.

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Offline Schillrich

  • Raumcon Berater
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Re: Ende des Universums
« Antwort #20 am: 22. Dezember 2009, 20:50:03 »
Pham hat bereits gesagt, wie man auf die Beschleunigung schliesst. Eine Geschwindigkeitszunahme wird nur in kosmoligischen Zeitmassstaeben messbar an einem Objekt sichtbar werden. Wie lange schauen wir mit unseren Analysetechniken ins All? Die Antwort ergibt sich dann von selbst.

Man hat das Modell der beschleunigten Expansion ja nicht zum Spass erfunden, v.a. da man sich allerhand Erklaerungsprobleme einhandelt, z.B. die dunkle Energie.
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