Ich habe vor kurzem einen Bericht über die Klimaentwicklung in den letzten Jahrtausenden gelesen.
Dabei wurde gesagt, dass es um das Jahr 539 herum einen Einschlag eines ca. 600km großen Körpers vor Australien gegeben haben soll.
Dies und vielleicht noch zusätzlich ein großer Vulkanausbruch hatten zur Folge, dass 10Jahre lang die globale Temperatur um mehr als 2°C
abgesagt ist. Weiterhin Berichten andere historische Quellen von großen Hungersnöten und sehr schlechtem Wetter.
Festgemacht wurde der Klimaverlauf an Studien die aus den Jahresringen die Temperatur und die Regenbedingungen im
Frühling und Sommer ableiten.
Ich glaube der Bericht kam im D-Radio.
(siehe Links, wenn auch nicht von DLF)
https://images.raumfahrer.net/up012521.jpghttps://images.raumfahrer.net/up012522.jpghttp://www.waldwissen.net/themen/umwelt_landschaft/co2_klimaschutz/wsl_klima_geschichte_abb1Ich frage mich deshalb, ob die Annahmen die bis jetzt für für die Häufigkeit größerer Einschläge gemacht werden,
vielleicht viel zu niedrig angesetzt wurden.
Wenn dies so ist, spielt die Zivilisation vielleicht gerade Lotto!
Da die Erde heute viel Stärker bevölkert ist, würde so ein Ereignis vielleicht nur noch durch einen weltweiten Atomkrieg getopt werden.
Wenn die wirklich so ist, wäre ein funktionierende Raumfahrt die vielleicht in der Lage ist solchen Brocken ein wenig abzulenken lebenswichtig.