Mond

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Offline Majo2096

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Re: Mond
« Antwort #400 am: 28. Januar 2013, 19:09:45 »
Bei dem Link gibts hier ein Pdf da steht Entfernung für jeden Tag im Jahr 2013 um 00:00 Uhr

http://www.ajoma.de/Ephemeride_Mond.pdf

lieber aber währe mir aber die Entfernung genau zum Perihel-Aphel (ist ja nicht immer gleich) zu haben also wenn noch jemand einen Link weiß bitte Melden

Offline Kryo

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Re: Mond
« Antwort #401 am: 28. Januar 2013, 21:04:46 »
was meinst du mit "Entfernung" zum Peri"hel"? Perihel hat der Mond nich wirklich, seine Bahn ist ja um die Erde. Falls du Perigäum meinst, musst du noch erklären, was du mit Entfernung meinst. Die Bahnhöhe? Die bleibt ja konstant.

Re: Mond
« Antwort #402 am: 30. Januar 2013, 18:04:00 »
Sehr gelungen und stimmungsvoll wiedergegeben finde ich diese Aufnahme des Mondaufgangs , beobachtet vom Mount Victoria , Wellington , New Zealand :

http://apod.nasa.gov/apod/ap130130.html

Gruß
Michael
"My god, it's full of stars."

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Offline Gertrud

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Re: Mond
« Antwort #403 am: 17. März 2013, 16:52:11 »
Hallo Zusammen,

Springender Staub auf dem Mond
nach neuen Berechnungen der Wissenschaftler  springt der elektrisch geladene Mondstaub an der Tag- und Nachtgrenze,an dem Terminator, zwischen den schattigen und sonnenbeschienenen Bereich hin und her. Die Forschung wird von Michael Collier am NASA Goddard Space Flight Center, Greenbelt, Md., als Teil der Dynamic Response of the Environment At the Moon (DREAM) Team in Zusammenarbeit mit der NASA Lunar Science Institute (NLSI) am NASA Ames Research Center, Moffett Field, Kalifornien durchgeführt. Die Bewegung einzelner Staubpartikel gleicht einem Pendel oder Schaukel. Die Forscher vergleichen die Staubbewegungen mit einem Schwarm Bienen um einen Bienenkorb. Die Schwingungen des Staubes über einen schattigen Bereich kann von 1 bis 10 Meter betragen.
Da der Staub nicht in den Weltraum entweicht und keine langen Strecken zurücklegt, sondern sich nur lokal bewegt, gehen die Forscher von einer neuen, dritten Art der Staubbewegung aus. Während der Dämmerung ist der Effekt besonders auffallend, wenn Regionen teilweise beleuchtet wurden und Berge und Kraterränder lange Schatten werfen.Der Staub ist ein Indikator für ungewöhnliche elektrische Felder auf der Oberfläche. In den schattierten Regionen wird die Oberfläche des Mondes oder einen Asteroiden, im Vergleich zu den sonnigen Regionen, negativ aufgeladen. Dadurch wird ein lokaler Komplex von größeren elektrischen Feldern mit seperaten positiven und negativen Regionen, ein Dipolfeld, geschaffen. Der Staub führt seine Schwingbewegungen unter Einfluß dieses Dipols durch. Solche Oberflächenprozesse treten auf dem Mond an den Übergängen zu Nacht und Tag auf. Der Prozess kann auch bei Asteroiden auftreten. Es könnte ein fundamentaler Prozess bei felsigen Körpern ohne nennenswerte Atmosphäre sein. Es gibt durch die Bilder von Surveyor 7 Hinweise auf die Schwarm- Bewegungen des Staubes während der Morgen- und Abenddämmmerung.

Der Mond scheint über keine Aktivität zu verfügen. Der genaue Mechanismus zu der Auslösung der Pendelbewegungen ist noch nicht bekannt Da der Mond fast keine Atmosphäre hat,ist er dem Sonnenwind ungeschützt ausgesetzt. Dadurch erreicht ein dünner Strom von elektrisch geladenen Plasma die Oberfläche des Mondes. Der Sonnenwind und die Sonneneinstrahlung erzeugen vermulich die Bewegungen des Mondstaubes. Die Pendelbewegungen ereignen sich, weil im sonnenbeschienenen Bereichen des Modes positiv aufgeladen sind, während schattige Bereiche negativ geladen sind. Möglicherweise übertragen auch Micro-Meteoriteneinschläge Energie auf die Oberfläche des Mondes und lösen so die Bewegungen des Staubes aus.
Nach dem Modell sollten sich viele Partikel wie ein Schwarm oder Baldachin von Staub über den Kratern bewegen
Die Unterschiede der Kraterränder, die Unebenheit auf dem Kraterboden  und Störungen aus dem Sonnenwind bewirken, dass das elektrische Feld, welches die Oberflächenladungen produziert, geschwächt ist und den Weg der Partikel verändern. Diese Störungen führen dazu, das der Staub in den Krater fällt oder weiter entfernt startet.
Dieses Modell bietet eine natürliche Erklärung für die Beobachtung von dem Staub im Inneren der Krater auf dem Asteroiden Eros
Es soll noch weiter erforscht werden, wieviele Partikel aufgeladen sein müssen,damit sie sich auf diese Weise verhalten und sich bewegen.
Die Wissenschaftler wollen die Aufnahmen der Apollo-Missionen auf mögliche Beweise für Staubbwegungen über die schattigen Krater untersuchen. und bewerten.

Dies ist eine Ansicht von der NASA Lunar Reconnaissance Orbiter über den Nordrand des Cabeus Krater.  Das Verhalten des springende Staubes  kann auf dem Mond an Orten, wie diesem, wo sonnenbeschienenen Bereiche  in der Nähe von schattierten Bereiche sind, beobachtet werden.
Bildnachweis:. NASA / GSFC / Arizona State University

Quelle:
http://www.nasa.gov/topics/solarsystem/features/leaping-lunar-dust.html

Mit den besten Grüßen
Gertrud
« Letzte Änderung: 18. März 2013, 09:37:05 von Kreuzberga »
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imperialdramon4

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Re: Mond
« Antwort #404 am: 17. März 2013, 17:13:38 »
Na, vielleicht erfahren wir durch LADEE noch mehr über dieses Phänomen  ;)

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Offline Miam

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Re: Mond
« Antwort #405 am: 28. März 2013, 22:02:45 »
Weiß jemand, warum der Mond heute rot leuchtet? die nächste Mondfinsternis ist doch afaik erst am 25.April?
Hier mein (Amateur)Bild:

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Offline noidea

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Re: Mond
« Antwort #406 am: 28. März 2013, 22:05:32 »
WEiß jemand, warum der Mond heute rot leuchtet?

Stand er zufälligerweise sehr tief, also nahe dem Horizont?
MfG
sf4ever

Kommt doch auch mal in den Chat

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Offline Miam

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Re: Mond
« Antwort #407 am: 28. März 2013, 22:13:12 »
Hm, ich würde sagen ja, er stand ziemlich tief, aber wie tief genau kann ich nicht so genau sagen, gestern war er jedenfalls deutlich höher...

websquid

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Re: Mond
« Antwort #408 am: 28. März 2013, 22:15:52 »
Dann war das wohl der gleiche Effekt, wegen dem auch die Morgen-/Abendsonne rot aussieht. In der Atmosphäre wird das kurzwelligere Licht auf dem langen Weg stärker gestreut als das langwellige rote. Daher bleibt nur das rote übrig bei niedrigen Winkeln (und deswegen langen Wegen)

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Offline Miam

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Re: Mond
« Antwort #409 am: 28. März 2013, 22:23:59 »
Ah, ok. vielen Dank, ich wusste bis jetzt nur von rotem Mond bei Mondfinsternissen, aber beim normalen (fast) Vollmond hab ich das noch nie gesehen gehabt. Unwissenheit beseitigt^^

Offline rok

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Re: Mond
« Antwort #410 am: 29. März 2013, 20:51:53 »
Beide Effekte:

- der tiefstehende Mond, egal in welcher Mondphase
und
- der rotgefärbte Mond bei einer Mondfinsternis

haben im Prinzip dieselbe Ursache, nämlich die Länge des Weges des Lichtes durch die Erdatmosphäre. Allerdings ist der Weg selber ein völlig anderer.

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Offline Gertrud

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Re: Mond
« Antwort #411 am: 22. Mai 2013, 14:53:46 »
Hallo Zusammen,
es wurde ein heller Einschlag auf dem Mond beobachtet.
Am 17.03.2013 wurde der Einschlag von einem Meteoroid mit  etwa 40 kg und mit einem Durchmesser von  0,3 bis 0,4 Meter Breite auf dem Mond im Mare Imbrium dokumentiert. Der Lichtblitz ist ein thermisches Glühen von dem geschmolzenen Gestein und heiße Dämpfe durch die Auswirkungen des Aufpralls vor Ort. Der Krater könnte etwa 20 Meter breit sein. Das ist ein gutes Ziel für die Raumsonde LRO beim nächsten Überflug des Einschlagsortes.

Diese Falschfarbenbilder von der Explosion wurden aus dem ursprünglichen Schwarz-Weiß-Video extrahiert.Auf dem Höhepunkt war der Blitz so hell wie ein Stern mit der Helligkeit 4.


ScienceCasts: Bright Explosion on the Moon
Quelle:
http://science.nasa.gov/science-news/science-at-nasa/2013/16may_lunarimpact/

Mit den besten Grüßen
Gertrud
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Offline Gertrud

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Re: Mond
« Antwort #412 am: 22. Mai 2013, 15:13:10 »
Hallo Zusammen,
der jüngste dokumentierte Meteoriteneinschlag auf dem Mond in Mare Imbrium am 17.03.2013 wurde durch ein rotes Quadrat markiert.
http://science.nasa.gov/science-news/science-at-nasa/2013/16may_lunarimpact/

Mit den besten Grüßen
Gertrud
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Offline Gertrud

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Re: Mond
« Antwort #413 am: 03. Juni 2013, 20:16:03 »
Hallo Zusammen,

Wasser auf dem Mond

Seit den 1960 Jahren vermuten die Wissenschaftler, das sich gefrorenes Wasser in dunklen Kratern an den Polen des Mondes befinden könnte. Frühere Mondmissionen hatten schon Hinweise auf Wasser auf dem Mond gegeben.Jetzt konnten mit den neuen Daten von dem Lunar Reconnaissance Orbiter (LRO) wahrscheinlich Wasser in den Gebieten in der Nähe des Südpols erkannt werden. Der Schlüssel zu dieser Entdeckung ist Wasserstoff, der Hauptbestandteil im Wasser. Dazu nutzte der Orbiter LRO den Lunar Exploration Neutron Detector ( LEND), um zu messen, wieviel Wassrstoff sich im Mondboden befindet. Durch die Auswertung der LEND-Daten über Jahre finden die Wissenschaftler zunehmende Beweise für Wasserstoff-reiche Gebiete in der Nähe des Südpols vom Mond. Es weist stark auf das Vorhandensein von gefrorenes Wasser hin.   


NASA | Water on the Moon

Mit den besten Grüßen
Gertrud
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websquid

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Re: Mond
« Antwort #414 am: 03. Juni 2013, 20:22:05 »
Weitere Informationen zum Instrument LEND finden sich übrigens (in englisch) auf der Webseite vom russischen IKI, das dieses Gerät gebaut hat: http://l503.iki.rssi.ru/LEND-en.html
« Letzte Änderung: 04. Juni 2013, 10:18:08 von websquid »

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Offline Gertrud

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Re: Mond
« Antwort #415 am: 04. Juni 2013, 00:55:19 »
Hallo Zusammen,
zu den Daten von Lunar Exploration Neutron Detector ( LEND) diese Karte der energischen Neutronenabsorption in der Nähe vom Südpol. Sie zeigt die Orte, wo wahrscheinlich Wassereis mit dem Lunar Exploration Neutron Detector (LEND) gefunden wurde. Interessanterweise zeigen nicht alle dauerhaft beschatteten Regionen starke Detektion von Wasserstoff-Atomen, während einige Bereiche, die zumindest ein wenig Sonnenschein erhalten, auch ein Vorkommen zeigen. Eine besonders starke Anzeige ist bei "Cabeus" sichtbar.
[NASA / GSFC / SVS / Roskosmos]
Quelle:
http://lunarnetworks.blogspot.de/2013/06/gsfc-releases-lend-lunar-water.html

Mit den besten Grüßen
Gertrud
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http://antwrp.gsfc.nasa.gov/apod/ap070315.html
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Re: Mond
« Antwort #416 am: 16. Juni 2013, 17:03:47 »
Zur Unterhaltung. Bewegung des Mondes um die Erde des gesamten Jahres 2013 auf fünf Minuten komprimiert. Jedes Einzelbild entspricht einer Stunde. Beeindruckend !


NASA | Moon Phase & Libration: Moon With Additional Graphics
Musik: Rossinis Violinsonate Nr. 3 C-Dur

Grüsse, Udo
Auch ein Klaglied zu sein im Mund der Geliebten ist herrlich; Denn das Gemeine geht klanglos zum Orkus hinab. (F. Schiller, Nänie)
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Tuner

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Re: Mond
« Antwort #417 am: 17. Juni 2013, 22:07:20 »
Hallo Udo,

mir ist Himelsmechanik ziemlich suspekt, ich habe keine Ahnung davon.

Aber in dem von Dir verlinkten Video "taumelt" der Mond. Ich weiss, die Erdachse ist um ca. 23 Grad geneigt und der Mond führt eine gebundene Rotation bezüglich der Erde aus. Aber wieso kann er in dem Video taumeln?

Sind das Effekte, die auf unterschiedlichen Winkeln der Mondbahn und der Erdbahn bezüglich der Ekliptik ergeben (mir kommt da der Gedanke an das Bezugssystem)

Fragend
Sven

Re: Mond
« Antwort #418 am: 17. Juni 2013, 22:27:54 »
Nennt man Libration. Liegt daran, das die Mondbahn nicht ganz genau ein Kreis ist sondern leicht eliptisch. Und durch das sieht man manchmal mehr Gebiete.

Am besten liest du mal den Wikipediaartikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Libration

Re: Mond
« Antwort #419 am: 17. Juni 2013, 22:35:45 »
Der Mond bewegt sich auf einer Ellipsenbahn um die Erde, d.h. die Entfernung wechselt zwischen 350.000 km und 405.000 km. Deshalb erscheint er zum Einen je nach Beobachtungszeit verschieden groß. Zum anderen umkreist der Mond die Erde nicht 100% phasensynchron. Er wackelt (wobbelt) hin und her, da die Bahngeschwindigkeiten im größten und kleinsten Abstand zur Erde unterschiedlich sind. Er eilt quasi je nach Bahnlage der Erdumdrehung etrwas voraus oder etwas hinterher. Damit sind mehr als 50% der Mondoberfläche von der Erde aus sichtbar.

Wie mein Vorredner schon sagte - Libration.

Grüsse, Udo
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Re: Mond
« Antwort #420 am: 23. Juni 2013, 23:55:31 »
Wie jedes Jahr:

[youtube]jl_qMHZ6ciE[/youtube]

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Offline Ensi

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Re: Mond
« Antwort #421 am: 07. August 2013, 14:01:23 »
Hallo Udo,

mir ist Himelsmechanik ziemlich suspekt, ich habe keine Ahnung davon.

Aber in dem von Dir verlinkten Video "taumelt" der Mond. Ich weiss, die Erdachse ist um ca. 23 Grad geneigt und der Mond führt eine gebundene Rotation bezüglich der Erde aus. Aber wieso kann er in dem Video taumeln?

Sind das Effekte, die auf unterschiedlichen Winkeln der Mondbahn und der Erdbahn bezüglich der Ekliptik ergeben (mir kommt da der Gedanke an das Bezugssystem)

Fragend
Sven

Schau mal bei Wikipedia.
Die Umlaufbahn des Mondes ist ziemlich ungewöhnlich. Im Gegensatz zu den meisten großen Monden kreist er nicht um den Äquator des Planeten. Seine Umlaufbahn ist vielmehr um ca. 5 Grad zur Ekliptik des Sonnensystems gekippt und völliger unabhängig von der Achsenneigung der Erde (vergleich dies mal mit Uranus...).

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Offline Gertrud

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Re: Mond
« Antwort #422 am: 28. August 2013, 16:54:02 »
Hallo Zusammen,
auf der Oberfläche des Mondes haben die Wissenschaftler magmatische Wasser erkannt. Diese Ergebnisse aus den Daten des Mineralogie Mapper (M3)  an Bord von Chandrayaan-1 stellt die erste derartige Ferndetektion dieser Art von lunaren Wasser da. Es wurde gebunden in magmatischen Mineralien aus der Tiefe bei der Bildung des Krater an die Oberfläche das Mondes befördert.
Der untersuchte "Bullialdus Krater"
Quellen:
http://www.jhuapl.edu/newscenter/pressreleases/2013/130826.asp
http://www.usgs.gov/newsroom/article.asp?ID=3669#.Uh3wxZ3wDL8

Mit den besten Grüßen
Gertrud
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Offline muzker

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Re: Mond
« Antwort #423 am: 24. September 2013, 21:18:06 »
Hallo zusammen,

auf space.com heißt es, dass der Mond laut neuen Gesteinsanalysen doch nicht wie angenommen 4,56 Milliarden Jahre alt ist, sondern zwischen 4,4 und 4,45 Milliarden Jahre

hier gibts auch einen kleinen deutschen Bericht:
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wissenschaft/d/3569730/mond-juenger-als-angenommen.html
Der Weltraum - unendliche Weiten
Grüße vom Muzker

GG

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Re: Mond
« Antwort #424 am: 25. Februar 2014, 14:47:14 »
Es gibt wieder mal einen neuen Rekord bei einem Asteroideneinschlag auf dem Mond. Im Mare Nubium ist bereits im September 2013 ein etwa 1 m großes Teil eingeschlagen und hat einen ca. 40 Meter durchmessenden Krater hinterlassen, nach dem jetzt gesucht wird.

http://www.raumfahrer.net/news/astronomie/25022014144530.shtml