Treffen 2 Photonen aufeinander, so kann bei ausreichender Energie immer nur ein passendes Paar entstehen, also Elektron und Positron (bei etwa 0,000.000.000.000.16 J) oder Proton und Antiproton (bei etwa 0,000.000.000.30 J). Letzteres entspräche zwei Gammaquanten der Frequenz 2,3 x 1023 Hz. Normales (sichtbares) Licht hat nur etwa ein Milliardstel dieser Energie.
In Teilchenbeschleunigern wird derart energiereiche Strahlung erzeugt, indem man meist Protonen (also Wasserstoffkerne) auf sehr hohe Geschwindigkeiten beschleunigt und dann mit anderen Protonen oder Atomkernen zusammenprallen lässt. Dabei wird Energie in Form von Gammaquanten frei, aus der danach Protonen-Antiprotonenpaare werden können. Protonen und Antiprotonen trennt man dann über Magnetfelder voneinander und kann sie getrennt für weitere Experimente nutzen.
So z. B. auch zur Erzeugung von Antimaterie (Antiwasserstoff).