Nachtrag aus dem "reporter briefing":
Zum Auffinden der Kapsel werden eingesetzt:
1. Optische Beobachter, die die Leuchtspur beim Eintritt in die Atmosphäre (mit ca. 12 km/s) verfolgen, für schlechte Sichtverhältnisse (Wolken) wird zusätzlich ein Beobachtungsflugzeug der NASA eingesetzt.
2. In einer Höhe von ca. 10 km wird der oberere und untere Hitzeschutz abgeworfen und der Schirm ausgestoßen, wobei auch die Sendeantenne freigegeben und der Sender aktiviert wird.
3. Um die Landeellipse herum sind 5 manuell bediente Peilantennen aufgestellt. Die empfangenen Daten werden über Satellitentelefon an die Zentrale gemeldet, die aus den Peilungen den wahrscheinlichen Landeort errechnet. Gleichzeitig wird ein Hubschrauber, der ebenfalls mit einem entsprechenden Empfänder ausgestattet ist, in die entsprechende Region geschickt, da die Funksignale der gelandeten Kapsel nur aus der Luft empfangen werden können.
4. Falls es zum Ausfall des Senders kommen sollte, sind zusätzlich 4 mobile Radarstation in der Landezone aufgebaut, die, wie bei einem Schiffsradar, horizontal rotieren und den metallisierten Schirm orten können.
5. Und es wird eine Flugdrohne eingesetzt, die zusätzlich die Landezone abfliegt und HD-Aufnahmen an die Zentrale sendet.