"Die meisten Augenzeugen berichten von einer Explosion am 17. Junijul./ 30. Juni 1908greg. gegen 7:15 Uhr, einige jedoch auch von mehreren bis hin zu vierzehn Explosionen.[3] Es wird dazu berichtet, dass das Phänomen eine Zeit lang andauerte."[Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Tunguska-Ereignis]
Ich finde es erstaunlich, wie ähnlich die beiden Ereignisse waren... (Also Tunguska und Tscheljabinsk)
Auch das hier:"Nur wenige Stunden nach dem Tunguska-Ereignis wurde in einem ukrainischen Dorf in der Umgebung von Kiew ein Meteoritenfall beobachtet. ..."[Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Tunguska-Ereignis]
Erinnert mich irgendwie an 2012 DA14 und den Meteor bei Tscheljabinsk... Die kamen auch kurz hintereinander...
Ich weiß, dass diese beiden Ereignisse nichts miteinander zu tun haben, aber komisch finde ich das schon alles...
Nur diesen Satz verstehe ich nicht:
"Eisenmeteoroide gelangen im Gegensatz zu Steinmeteoroiden beim Durchfliegen der Erdatmosphäre unversehrter und häufiger bis zur Erdoberfläche. Sie können zwar zerfallen, rufen jedoch keine derart explosionsartige Erscheinung hervor." [Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Tunguska-Ereignis]
Für die Knallgeräusche / Druckwelle habe ich mindestens vier mögliche Erklärungen, die auch gleichzeitig zutreffend sein können:
1. Enorme Hitze verursacht einen Knall (Blitz). Die erhitzte Luft dehnt sich enorm schnell aus und erzeugt so eine Druck / Schallwelle. Durch die enorme Hitze bei Widereintritt des Brockens muss daher (von mir logisch gefolgert) auch ein solcher Knall entstehen, der noch viel lauter sein müsste:
http://de.wikipedia.org/wiki/Donner2. Der Überschallknall den jedes Objekt verursacht, welches mit "Überschall" fliegt. Grund: Alle Schallwellen stauen sich an einem gemeinsamen "Schallkegel"
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberschallknall#.C3.9Cberschallknall3. "Explosion" des Gesteinsbrockens durch innere Erhitzung.
4. Einschlag des Brokens auf der Oberfläche (Fand wohl bei beiden Ereignissen nicht mit nennenswerter Energie statt)
Ich denke, dass bei einem solchem "Asteroideneintritt" in die Erdatmosphäre zumindest die ersten drei Faktoren zusammenkommen, womit sich der enorme anhaltende Krach und auch die Druckwelle erklären lassen. Ich denke (bis auf in den Punkten 3 und 4) ist das Material des Asteroiden dabei zumindest nebensächlich. Es kommt dabei alleine auf die kinetische Energie an = (1/2)m * v ² . (Also Masse und Geschwindigkeit, weniger das Material ... wobei das Material natürlich bei definierter Größe des Objektes Einfluss auf die Masse hat aber davon mal abgesehen;-) )...
Wird eigentlich bei einem solchem Ereignis ein Teil der Materie in Energie verwandelt (Nach der Formel E=mc²)? Theoritisch kann ich mir das Vorstellen bei dem Druck der da enstehen muss...
Viele Grüße
Topper