Radioastronomie

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Hansjuergen

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Radioastronomie
« am: 18. November 2009, 08:50:00 »
Bisher einmaliges Radio-Astronomie-Experiment

Heute beginnt ein spektakuläres Radio-Astronomie-Experiment für 24 Stunden (Mittwoch, den 18. November und  Donnerstag, den 19. November), beobachten 35 Radioteleskope, die auf sieben Kontinenten gelegen sind, 243 entfernte Quasare.
Mehr darüber hier : http://www.skynightly.com/reports/Record_Breaking_Radio_Astronomy_Experiment_999.html

Hansjürgen
« Letzte Änderung: 18. November 2009, 09:52:31 von Kreuzberga »

Kreuzberga

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Re: Radioastronomie
« Antwort #1 am: 18. November 2009, 09:53:23 »

tonthomas

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Re: Radioastronomie
« Antwort #2 am: 12. Januar 2021, 16:52:52 »
Heute Abend 19:00 Uhr #FasziAstroOnline. Mit Laura Spitler vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie auf der Spur der geheimnisvollen Fast Radio Bursts, deren Herkunft nach wie vor ungeklärt ist:



Gruß  Pirx

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Offline Rücksturz

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Re: Radioastronomie
« Antwort #3 am: 03. April 2021, 12:49:46 »
Dieser Beitrag befasst sich mit dem 50jährigen Jubiläum des Radioteleskops Effelsberg:

https://www.raumfahrer.net/news/astronomie/02042021181100.shtml




Das 100m-Radioteleskop des MPIfR in der Nähe von Bad Münstereifel, Effelsberg, rund 40 km südwestlich von Bonn. Das Bild zeigt den Zugangsweg vom Besucherpavillon bis zum Aussichtsplateau unmittelbar vor dem Teleskop selbst.
(Bild: Norbert Junkes/MPIfR)


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Offline Rücksturz

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Re: Radioastronomie
« Antwort #4 am: 03. September 2021, 16:45:43 »
"Künstliche Intelligenz schärft den Blick ins All

Neuer Forschungscluster verbindet Radioastronomie und Datenwissenschaft in Nordrhein-Westfalen. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn."



Das Luftbild zeigt das Radio-Observatorium Effelsberg mit zwei Teleskopen, dem Parabolspiegel mit 100 m Durchmesser (oben Mitte) sowie der LOFAR-Station Effelsberg (unten rechts). (Bild: MPIfR. Foto: Peter Sondermann, VisKom/City-Luftbilder.)

Weiter in der Pressemeldung des MPIfR:
https://www.raumfahrer.net/kuenstliche-intelligenz-schaerft-den-blick-ins-all/

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Online tomtom

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Re: Radioastronomie
« Antwort #5 am: 11. September 2021, 08:06:40 »
Die Bundeswehr hat sich in Effelsberg beschwert, dass sie dort Störungen im Satellitenempfang mit Iridium hatten.
Das Problem ist die illegale Nutzung von Frequenzen.

https://www.deutschlandfunk.de/irritationen-um-den-iridium-dienst-satellitentelefone.732.de.html?dram:article_id=502681
Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?action=search

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Offline Rücksturz

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Re: Radioastronomie
« Antwort #6 am: 06. November 2021, 17:57:16 »
"Land NRW fördert Forschungsprojekt B3D zu KI für Astronomie

Das Projekt Big Bang to Big Data (B3D) ist ein landesweites Verbundprojekt, das Künstliche Intelligenz und Astronomie zusammenbringt. Hier ist die TU Dortmund einer von acht Partnern. Das TU-Team leitet im Verbund den Bereich Datenwissenschaften und erhält rund 200.000 Euro über drei Jahre. Eine Medieninformation der TU Dortmund."



Weiter in der Medieninformation der TU Dortmund:
https://www.raumfahrer.net/land-nrw-foerdert-forschungsprojekt-b3d-zu-ki-fuer-astronomie/

Viele Grüße
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Online James

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Re: Radioastronomie
« Antwort #7 am: 28. Januar 2022, 20:39:47 »
"Bilder mit der höchsten Winkelauflösung in der Astronomie

Wie ein binäres Schwarzes Loch den relativistischen Jet im Quasar OJ 287 verbiegen kann. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn.


Darstellung des gekrümmten Jets in der aktiven Galaxie OJ 287 in drei Radiobildern unterschiedlicher Wellenlänge und Auflösung. Oben links: Radiokarte bei 1,3 cm Wellenlänge mit RadioAstron, einem globalen Netzwerk von Radioteleskopen zusammen mit dem Weltraum-Radioteleskop Spektr-R. Oben rechts: Radiokarte bei 3,5 mm Wellenlänge mit dem „Global mm-VLBI Array“. Unten: Radiokarte bei 2 cm Wellenlänge mit dem „Very Long Baseline Array“, einem Netzwerk aus zehn Radioteleskopen in den USA. Die Ellipsen unten links geben die jeweilige Bildauflösung an, die Winkel- und Längenskala wird durch einen horizontalen weißen Balken am unteren Rand angezeigt. Das Bild oben links hat eine rekordverdächtige Auflösung von ca. 12 Mikrobogensekunden, die durch Einbindung des Weltraum-Radioteleskops mit seiner Entfernung von bis zu 15 Erddurchmessern erreicht wird. (Bild: Eduardo Ros/MPIfR (Kollage), Gómez et al., The Astrophysical Journal, 2022 (Bilder))

Weiter in der Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn:
https://www.raumfahrer.net/bilder-mit-der-hoechsten-winkelaufloesung-in-der-astronomie/

Viele Grüße
James

Edit: internes, größeres Vorschaubild eingefügt.
« Letzte Änderung: 30. Januar 2022, 12:19:31 von James »

Re: Radioastronomie
« Antwort #8 am: 29. Januar 2022, 09:49:30 »
Schade das es mit Spektr-R vorbei ist. Plant irgendjemand eine ähnliche Mission?

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Online James

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Re: Radioastronomie
« Antwort #9 am: 24. Februar 2022, 19:49:18 »
"Kosmische Radioblitze an einem überraschenden Ort im Weltraum

Lokalisierung einer wiederkehrenden Quelle von Radiostrahlungsausbrüchen in der nahen Galaxie M81. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn."


Die Quelle mysteriöser Radiosignale: Künstlerische Darstellung eines Radiostrahlungsausbruchs, der in einem Kugelsternhaufen, einem System alter Sterne in der Nähe der Spiralgalaxie Messier 81 (M81), stattfindet. (Bild: Daniëlle Futselaar/ASTRON (artsource.nl))

Weiter in der Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie:   =>  Link zum Portalartikel

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James

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Online James

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Re: Radioastronomie
« Antwort #10 am: 28. Juni 2022, 19:58:19 »
"Ein Desinfektionsmittel im Bereich des galaktischen Zentrums

Interstellarer Nachweis von Iso-Propanol in Sagittarius B2. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie."


Die Position des massereichen Sternentstehungsgebiets Sagittarius B2 (Sgr B2) in der Nähe der zentralen Quelle unserer Milchstraße, Sgr A*. Das Hintergrundbild stammt aus einer Kartierung der galaktischen Ebene mit den Effelsberg- und VLA-Radioteleskopen (GLOSTAR) und zeigt Radioquellen im Bereich des galaktischen Zentrums. Die Isomere Propanol und Iso-Propanol wurden beide durch Beobachtungen mit dem ALMA-Teleskop in Sgr B2 nachgewiesen. (Bild: GLOSTAR-Kollaboration (Hintergrundbild). Wikipedia/Public Domain (Molekülmodelle))

Weiter in der Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie  =>  Link zum Portalartikel

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Re: Radioastronomie
« Antwort #11 am: 17. August 2023, 21:46:45 »
DPG: Kommerzielle Satelliten gefährden die Radioastronomie

Ein Faktenblatt der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) fordert besseren Schutz der Radioastronomie vor Störung durch Kommunikationssatelliten. Eine Pressemitteilung der DPG.



Weiter in der Pressemitteilung des DPG  =>  Link zum Portalartikel

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Offline R2-D2

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Re: Radioastronomie
« Antwort #12 am: 16. September 2023, 07:56:45 »
In der August-Folge des Podcasts "Weltraumwagner" geht es um Radioastronomie und auch das Radioteleskop Effelsberg:
https://www.hr-inforadio.de/podcast/weltraumwagner/ausserirdische-signale---wie-radioteleskope-den-himmel-belauschen,podcast-episode-123314.html

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Online James

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Re: Radioastronomie
« Antwort #13 am: 22. Dezember 2023, 11:32:54 »
Weltfunkkonferenz setzt Radioastronomie auf die Agenda

Neue Studien sollen verbesserten Schutz der radioastronomischen Messungen vor Satellitensystemen ermöglichen. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn.


Das Radioteleskop in Effelsberg gehört zu den wichtigsten astronomischen Observatorien weltweit. Die Einbettung in ein malerisches Eifeltal sorgte Jahrzehnte für einen guten Schutz vor anthropogenen Funkaussendungen. Die vermehrte Nutzung von Breitbandkommunikation mittels großer Satellitenkonstellationen bereitet den Astronomen aber mehr und mehr Kopfzerbrechen, denn die Satelliten stehen überall auf der Erde hoch am Himmel. (Bild: Norbert Tacken / MPIfR)

Weiter in der Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie  =>  Link zum Portalartikel

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Re: Radioastronomie
« Antwort #14 am: 12. Februar 2024, 10:43:58 »
MPIfR: SKAMPI hebt ab

Das SKA-MPIfR-Teleskop in Südafrika ist bereit für den wissenschaftlichen Betrieb. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn.


SKAMPI-Radiobild des Südhimmels bei 2,5 GHz Wellenlänge. Der Rahmen (graue Ellipse) zeigt den gesamten Himmel in galaktischen Koordinaten. Das Falschfarbenbild zeigt die Radiostrahlung von dem Teil des Himmels, der vom Teleskopstandort in Südafrika aus zugänglich ist, in galaktischen Koordinaten mit dem galaktischen Zentrum im Bildzentrum. Neben dem galaktischen Zentrum (Sgr A) sind auch die helle Radiogalaxie Cen A, die beiden Magellanschen Wolken und die Sternentstehungsgebiete im Orion und in Vela als Radioquellen im Bild zu sehen. (Bild: SKAMPI-Team)

Weiter in der Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie  =>  Link zum Portalartikel

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Re: Radioastronomie
« Antwort #15 am: 03. Mai 2024, 09:41:50 »
MPE: Der kosmische Tanz des ‚Weltraumklees‘

Ungewöhnliche Radiokreise (Odd Radio Circles, ORC), eine kürzlich identifizierte neue Klasse ausgedehnter schwacher Radioquellen, haben die Neugierde von Astronomen weltweit geweckt. Bahnbrechende Beobachtungen eines Teams unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE) enthüllen den ersten Nachweis von diffusem Röntgengas in der Nähe des Kleeblatt-ORC. Durch die Nutzung der hervorragenden Fähigkeiten des XMM-Newton-Teleskops sowie ergänzenden Multi-Wellenlängen-Beobachtungen konnte das Team den Ursprung des ORC als einen kosmischen Tanz zweier Galaxiengruppen aufdecken. Eine Pressemitteilung des MPE.


Das Kleeblatt-ORC ist hier bei Radiowellenlängen (rot, ASKAP), optischen Wellenlängen (weiß bis gelb, DESI Legacy Survey DR10) und Röntgenwellenlängen (blau, XMM-Newton) dargestellt. (Bild: Xiaoyuan Zhang & Matthias Kluge (MPE), Baerbel Korbalski (CSIRO))

Weiter in der Pressemitteilung des MPE  =>  Link zum Portalartikel

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Re: Radioastronomie
« Antwort #16 am: 09. Juni 2024, 12:30:55 »
MPIfR: Beginn der Radioastronomie mit Very Long Baseline Interferometrie in Thailand

Erste Entdeckung von VLBI-Signalen über eine 8500 km lange Basislinie zwischen den Radioteleskopen TNRT und Effelsberg. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn.


Die beiden in diesem VLBI-Experiment verwendeten Radioteleskope: Rechts das 40-m-TNRT und links das 100-m-Radioteleskop Effelsberg. Die beiden Radioteleskope sind 8.500 km voneinander entfernt und erreichen die Auflösung eines virtuellen Einzelteleskops von 8.500 km Durchmesser. (Bild: TNRO/NARIT (40m-TNRT-Teleskop); Norbert Tacken/MPIfR (100m-Radioteleskop Effelsberg))

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