Saturnmond Titan

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Offline redmoon

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Re: Saturnmond Titan
« Antwort #225 am: 28. Mai 2013, 20:54:09 »
Hallo Gertrud,

Zitat von Dir :  "Ob das Radar von Cassini Wellen erfassen konnten, ist noch nicht veröffentlicht worden."

Die während des bisher letzten Titan-Vorbeifluges, welcher am 23. Mai 2013 erfolgte, gesammelten Daten wurden einschließlich der RADAR-Daten bis spätestens im Verlauf des letzten Wochenendes erfolgreich zur Erde übermittelt. Und auch ein nach dem FlyBy erfolgtes Kurskorrekturmanöver der Raumsonde Cassini wurde während des Wochenwechsels erfolgreich durchgeführt.

Die beteiligten Wissenschaftler sind jetzt erst einmal mit der Auswertung der Titan-Daten beschäftigt. Aber das wird dauern...

Schöne Grüße aus Hamburg - Mirko
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Offline redmoon

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Re: Saturnmond Titan
« Antwort #226 am: 09. Juni 2013, 21:27:19 »
Hallo,

bei einem der Instrumente, mit denen die Raumsonde Cassini unter anderem die Oberfläche des Saturnmondes Titan untersucht, handelt es sich um ein Radar-Instrument. Dieses kann die Titanoberfläche unter anderem im sogenannten SAR-Modus abtasten und bildlich wiedergeben.

Einige Bilder des RADAR findet Ihr auf dieser Internetseite :  http://pirlwww.lpl.arizona.edu/~perry/RADAR/

Quelle :  https://twitter.com/elakdawalla/status/343797497589817346  ( engl. )

Schöne Grüße aus Hamburg - Mirko
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Offline Gertrud

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Re: Saturnmond Titan
« Antwort #227 am: 03. Oktober 2013, 23:23:06 »
Hallo Zusammen,
 
Cassini findet auf dem Saturnmond Titan Bestandteile von Haushaltskunststoffen der Erde.
Durch genaue Messungen in den verschiedenen Höhen in den unteren Ebenen der Atmosphäre von Titan mit dem Composite-Infrared Spectrometer (CIRS) von Cassini wurden kleine Mengen von Propylen identifiziert. Der CIRS kann die Wärmestrahlung des Infrarotlichtes messen, so wie unsere Hände die Wärme eines Feuers fühlen. Die  Chemikalie Propylen ist um uns im Alltag zu finden. Sie bildet in langen Ketten ein Kunststoff mit dem Namen „Polypropylen“. Wenn wir im Haushalt unsere Kunststoffbehälter umdrehen und dort die Bezeichnung des Recycling-Code 5pp lesen, besteht er aus dem Kunststoff  „Polypropylen“. Er wird auch für  Stoßstangen und andere Konsumprodukte verwendet.
Dies ist definitiv die erste Erfassung von einer Kunststoffzutat auf einem Mond oder Planeten außerhalb der Erde.  Die Herausforderung bestand darin, mit CIRS das gleiche Signal in den verschiedenen Höhen der unteren Ebenen aus den Signalen der anderen Gase zu isolieren. Die verwandten Chemikalien mit viel stärkeren Signalen machten die Messungen der  schwache Signatur vonPropylen sehr schwer. Die Wissenschaftler haben mit dieser Entdeckung ein neues Stück zum Puzzle des chemischen Zoos, aus denen die Atmosphäre des Titan besteht, gefunden.
Schon im Jahre 1980 entdeckte die Raumsonde Voyager 1 in der bräunlichen  Titan-Atmosphäre  Kohlenwasserstoffe, wie Ethan, Methan, Propan und die leichteste Chemikalie Propin. Die Wissenschaftler hoffen nach diesem Erfolg, noch mehr versteckte  Chemikalien in der Atmosphäre des Titan  zu finden.
Quellen:
http://saturn.jpl.nasa.gov/news/newsreleases/newsrelease20130930/

http://iopscience.iop.org/2041-8205/776/1/L14


NASA | Propylene on Titan

Mit den besten Grüßen
Gertrud
die Erklärung zu meinem Avatar:
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Offline redmoon

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Re: Saturnmond Titan
« Antwort #228 am: 04. Oktober 2013, 16:39:44 »
Hallo,

hier dann auch der entsprechende Bericht auf unserer Portalseite : 
http://www.raumfahrer.net/news/astronomie/04102013162147.shtml 

Schöne Grüße aus Hamburg - Mirko
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Offline Gertrud

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Re: Saturnmond Titan
« Antwort #229 am: 25. Oktober 2013, 16:51:43 »
Hallo Zusammen,
Bilden sich an den nördlichen Seen und Meere von Titan Salzablagerungen.?
Das Falschfarben- Mosaik von Titan wurde nach den Infrarot- und visuellen Daten des Spektrometers von Cassini am Vorbeiflug des 12.09.2013 zusammengestellt. Durch die bessere Sicht im September 2013, der Titan war fast wolkenlos, konnte der Spektrometer die Bereiche besser erfassen.
Das Mosaik zeigt die Unterschiede in der Zusammensetzung der Oberflächenmaterialien um die Kohlenwasserstoff-Seen auf Titan. Die Daten weisen darauf hin, dass Teile der Seen und Meere verdampfen. Das organische Material erscheint um die Seen aus flüssigen Ethan und Methan in den orangefarben Flächen.  Es könnte sich Evaporit gebildet haben, vergleichbar mit den Salzen an den Salinen auf der Erde. Nur dass das verdampfte Matetial auf dem Titan organische Chemikalien, Dunstpartikel sind, welche sich aus den flüssigen Methan gelöst haben. Sie erscheinen Orange in diesem Mosaik gegen den grünlichen Hintergrund der Oberfläche aus  Wassereis. Auf diesem Mosaik ist der  Nordpol mit einem roten Kreuz markiert. Diesmal könnte der Krake Mare, das größte Meer auf Titan, etwa gleiche Fläche wie das Kaspischen Meer auf  der Erde haben. Die Auflösung des Mosaiks variiert je nach erworbenen Daten. Die besten Ansicht hat eine Auflösung von 3 Kilometer pro Pixel. Die Wissenschaftler bildeten die Nahinfrarot-Farben auf das sichtbare Farbspektrum ab. Rot wurde in diesem Bild einer Wellenlänge von 5 Mikrometern (10-mal länger als sichtbares Licht), grün 2,0 Mikrometer (viermal länger als sichtbares Licht) und Blau 1,3 Mikrometer (2,6 mal länger als sichtbares Licht) zugeordnet.

Credit:NASA / JPL-Caltech / University of Arizona / University of Idaho
http://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA17470


Der Norden von Titan
Fast alle  Kohlenwasserstoff Meere und Seen rund um den Nordpol von Titan sind auf diesem Mosaik zu sehen. Das Mosaik entstand aus den Nah-Infrarot-Bilder  am 26. Juli 2013 mit dem Imaging Science Subsystem von Cassini. Die Meere und Seen sind die dunklen Formen in einem hellem Gelände eingebettet. Die Titanseen haben markante Formen. Eine Erklärung für diese Gebiete könnte ein Zusammenbruch des Geländes nach einem Vulkanausbruch sein. Es könnten sich auch durch die Flüssigkeiten Grundgestein gelöst haben und ein Karst Terrain gebildet haben. Ähnlich spektakuläre Topographie wie die Carlsbad Caverns in New Mexico. 
Die Oberflächen rund um die Seen erscheinen heller als das im dunkleren Grau der mittleren Breiten auf Titan. An der Unterseite des Mosaiks ist der mit fast 400 km größte Einschlagskrater von Titan, Menrva, als ein helles Merkmal in den umgebenen dunkleren Bereichen zu sehen. Der Abbildungsmaßstab beträgt 2,86 Kilometer pro Pixel.
Credit:NASA / JPL-Caltech / SSI / JHUAPL / Univ. of Arizona
Quellen :
http://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA17472
http://www.jpl.nasa.gov/news/news.php?release=2013-304

Mit den besten Grüßen
Gertrud
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Offline siran

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Re: Saturnmond Titan
« Antwort #230 am: 25. Oktober 2013, 18:18:27 »
Hallo Gertrud,

danke für den sehr interessanten Bericht über den Saturnmond Titan.Schon etwas länger gab es ja nicht viel neues von Cassini zu hören.
Meine Frage : Du schreibst in Deinem Artikel,dass der Titan im September 2013 fast wolkenlos war. Ich hatte immer in Erinnerung,dass er ständig von einer dichten Wolkendecke umgeben ist.Sind das neue Beobachtungen ?

Gruß
Siran

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Offline Gertrud

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Re: Saturnmond Titan
« Antwort #231 am: 25. Oktober 2013, 21:15:57 »
Hallo @siran,
Hallo Gertrud,
(...............)
Meine Frage : Du schreibst in Deinem Artikel,dass der Titan im September 2013 fast wolkenlos war. Ich hatte immer in Erinnerung,dass er ständig von einer dichten Wolkendecke umgeben ist.Sind das neue Beobachtungen ?

Gruß
Siran
Deine Erinnerung täuscht Dich nicht, bereits bei der Ankunft  von Cassini im Jahre 2004 war der Titan mit einer dichten Wolkenschicht umgeben. Der 7,5 Jahre andauernden Titanwinter hüllte den Nordpol in eine dicke Dunstschicht ein. Am Ende von 2006 entdeckte Cassini einen riesigen Wolkenwirbel mit  einem Durchmesser von rund  2400 Kilometern, der einen Großteil der Nordpolregion überdeckte. Diese dicke Schicht war für das sichtbare Licht undurchdringlich. Mit dem Infrarot-Spektrometer konnte Cassini nur mit bestimmten Wellenlängen durch die Dunstschicht schräg oder seitlich einen Blick der Bereichen am Nordpol zu erfassen.
Diese  Aufnahme gelang Cassini am 25.12.2012 aus der Entfernung von 2.119.587 km durch die CL1 und UV3 Filter. Um den Nordpol ist deutlich die dunklere Atmosphäre von Titan sichtbar.

Ja,
inzwischen gibt es neue Beobachtungen. :)
Es ist jetzt endlich nach 9 Jahren der Frühling in der nördlichen Region eingekehrt. Die Wolken haben sich durch die gestiegenen Temperaturen aufgelöst. So hatte Cassini in den zwei aktuellen Vorbeiflügen bessere Sicht. Und besonders im September 2013 zeigte sich der Titan nach diesen Bericht besonders gut, fast wolkenlos und es herrschte niederschlagsfreies Wetter.

Von @redmoon gibt es einen sehr guten, erklärenden Bericht im Portal
 Sonnenaktivität beeinflusst die Atmosphäre des Titan

Melde Dich Bitte bei weiteren Fragen. :)
Mit den besten Grüßen
Gertrud
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Offline siran

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Re: Saturnmond Titan
« Antwort #232 am: 25. Oktober 2013, 22:04:58 »
Danke für die ausführliche Antwort,Gertrud. Ist schon faszinierend die Welt da draußen. Bin schon gespannt auf den nächsten Titan-Vorbeiflug. Vielleicht ist ja dann immer noch "schönes"  :) Wetter.

Schönes Wochenende
Siran

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Offline Gertrud

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Re: Saturnmond Titan
« Antwort #233 am: 28. Oktober 2013, 23:55:55 »
Hallo Zusammen,
Das Dünenfeld "Senkyo" durch die Wolken aufgenommen.
Am 16.06.2013, nahm Cassini mit der Narrow-Angle Camera (NAC) mit dem Spektralfilter für das nahe  Infrarot-Licht bei 938 Nanometer,  das [Gebiet an der  äquatorialen Region auf. Die dunklen Funktionen von "Senkyo" sind vermutlich riesige Dünen aus Kohlenwasserstoff-Teilchen, die aus der Atmosphäre von Titan fallen. Diese Ansicht zeigt die Richtung Saturn weisende Hemisphäre des Titan. Norden ist oben, der dunkle Fleck dort ist das Meer Krake Mare. Der Saturnmond ist auf dem Bild um 4 Grad nach links gedreht worden.
Credit: NASA/JPL-Caltech/Space Science Institute

http://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA17134

Im Portal hat @redmoon einen sehr gut erklärenden Bericht über die  Seen von Titan geschrieben.

Mit den besten Grüßen
Gertrud
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Re: Saturnmond Titan
« Antwort #234 am: 31. Oktober 2013, 11:03:58 »
Ich frage nochmal nach damit ich das richtig verstehe.

Titan ist immer und überall von einer Dunstschicht (Tholine) umgeben, so dass man nie im sichtbaren Licht die Oberfläche sehen kann. Dabei handelt es sich um Feststoffe (Staub?) in der oberen Atmosphäre. Das ist so als würde man versuchen, die Oberfläche der Erde aus dem Weltraum zu beobachten, während ein weltweiter Sandsturm herrscht. Sichtbares Licht wird davon absorbiert aber Infrarotlicht kommt gut durch.

Wenn es jetzt heißt man hat gute Sicht, dann heißt das, dass keine Wolken da sind. Wolken bedeutet, dass die relative Luftfeuchtigkeit (von Methan in der Atmoshäre) 100% erreicht und sich dort Flüssigkeitstropfen bilden. Dadurch kann man nichts erkennen, weil alles Licht, was dort durch will, gestreut wird.

Alle Aufnahmen, auf denen man Strukturen der Oberfläche erkennen kann, wurden im Infrarotbereich aufgenommen. Das heißt, unterschiedliche Farben bedeutet entweder unterschiedliche Temperaturen und/oder unterschiedlicher Emissionsfaktor. Dadurch sieht man zum Beispiel den unterschied zwischen einer Seeoberfläche und einer "trockenen Sanddüne".  Die Instrumente der Sonde sammeln nur Licht auf. Sie beleuchten das beobchtete Ziel nicht.

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Offline Gertrud

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Re: Saturnmond Titan
« Antwort #235 am: 12. Dezember 2013, 22:54:48 »
Hallo Zusammen,

Der Norden von Titan,
ein komplette Ansicht zeigt dieses Mosaik von den Meeren und Seen auf Titan mit den Daten aus den Vorbeiflügen der Raumsonde Cassini an den Saturnmond. Die einzige Welt im Sonnensystem, außer der Erde, die stabile Flüssigkeiten auf der Oberfläche aufweist. Diese Flüssigkeiten bestehen hauptsächlich aus Methan und etwas Ethan.

Bild: NASA / JPL-Caltech / ASI / USGS 

 
Der Film wurde nach Radardaten aus von den Vorbeiflügen von Cassini bei Titan von 2004 bis 2013 zusammengestellt.

Soaring Over Titan: Extraterrestrial Land of Lakes
Quellen:
http://www.jpl.nasa.gov/news/news.php?release=2013-364
http://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA17655

Mit den besten Grüßen
Gertrud
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Offline Gertrud

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Re: Saturnmond Titan
« Antwort #236 am: 27. Dezember 2013, 15:16:54 »
Hallo Zusammen,
Die Synchronizität der Rhythmen
mit dieser Aufnahme ist das dynamische Wechselspiel zwischen Titan und den Saturnringen von Cassini mit der Narrow-Angle Camera (NAC) eingefangen worden. An jeder Stelle in den Saturnringen sind die Partikel während der Umlaufbahn an einen bestimmten Rhythmus gebunden. Dieses Bild zeigt zwei seperate und nahe gelegenen Orten in den Ringen, an denen sich die Rhythmen synchron an den verschiedenen Aspekten der 16 Tage andauernde Umlaufbahn von Titan konzentrieren. Der Titan Ringlet  ist in der  Colombo Gap in der Mitte dieses Bild eingebettet. Er ist durch die Gravitation der Bahnresonanz  leicht oval geformt und die Längsachse zeigt immer in Richtung Titan. Die Ringpartikel sind in der Orbit  Präzession durch die Schwerkraft an die innere Struktur des Saturns gebunden. Die radiale Lage des Titan Ringlet ermöglicht es den Wissenschaftlern, die besten verfügbaren Messungen von den äußeren Schichten des Saturns zu erlangen.
Es ist in der Lücke eine sehr schmale heller Streifen vertikal von oben links bis zur Mitte des Bildes zusehen. Dort geht der Streifen nach unten dunkel weiter. Auch dies ist eine Resonanz von Titan. Diese Funktion wird durch die Synchronizität zwischen der gekippten Umlaufbahn von Titan  und der ähnlichen Bewegungen der Partikel des Ringes erzeugt. Dieses Bild wurde nahe der Tagundnachtgleiche 2009 von Saturn aufgenommen. Das Sonnenlicht traf die Ringe fast auf der Kante. So wurde die vertikale Struktur der Beugung durch das ungewöhnliche hell-dunkel Aussehen deutlich. Durch den flachen Beleuchtungswinkel sind auch die vertikalen Wellen, die den gesamten C-Ring durchqueren, zu sehen. Es wird vermutet, das es Nachwirkungen eines großen Impakts sind, der die Saturnringe 1983 getroffen hatte. Das Muster von schwachen Streifen ist am besten auf der rechten Seite des Bildes zusehen, wo die anderen Ringstrukturen spärlich zu sehen sind. Das Bild wurde im sichtbaren Licht mit der Narrow-Angle Camera (NAC) am 29.09 2009 aufgenommen. Der Abstand von Cassini zu Saturn betrug 463.000 Kilometer. Der Abbildungsmaßstab beträgt 2 Kilometer pro Pixel.

http://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA17173

Dämmerung im Süden
Die Schatten um den Polarwirbel im Süden lassen die Wissenschaftler zu der Ansicht kommen, das der Polarwirbel die Wolken in viel höheren Höhen bildet. Da er noch  von dem Sonnenlicht erreicht wird, während  die unteren Höhen sich in den orange und blauen Dunstschichten befinden. Auf dem Bild ist Norden oben und Titan ist um 17 Grad nach links gedreht. Für die naturfarben Ansicht des Bild wurden die roten, grünen und blauen Spektralfilter der Narrow-Angle Camera (NAC) kombiniert. Das Bild wurde am 20.07.2013 aus der Entfernung von 1.441.000 Kilometer zu Titan aufgenommen. Der Abbildungsmaßstab beträgt 9 Kilometer pro Pixel.

http://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA17177

Der blaue Halo von Titan
mit der orangen farbenen Dunstschicht über Titan wurde am 3.11.2013 mit der Narrow-Angle Camera (NAC) von Cassini aus  3.896.000 Kilometer Entfernung aufgenommen. Der Abbildungsmaßstab  beträgt 23 Kilometer pro Pixel.
 
 http://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA17180
 
Seen durch die Dunstschicht von Titan
Mit einem speziellen spektralen Filter war Cassini in der Lage, die dunstige Atmosphäre von Titan zu durchdringen. Das Bild zeigt die größten Meere und einige der Kohlenwasserstoff-Seen auf der Oberfläche von Titan. Auf Titan bestehen die Flüssigkeiten auf der Oberfläche aus Ethan und Methan. Das größte Meer ist das Krake Mare. Die Aufnahme  wurde mit den roten, grünen und blauen Spektralbereichsfiltern der Narrow-Angle Camera (NAC) am 7.10.2013 kombiniert und  erstellt. Norden ist oben und Titan ist um 36 Grad auf dem Bild gedreht. Der Anstand von Cassini zu Titan betrug 1.303.000 Kilometer und der Abbildungsmaßstab beträgt 8 Kilometer pro Pixel.

http://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA17179

Aus den Portal verschiedene Beiträge von @redmoon zu den Themen.
Raumsonde Cassini entdeckt Propen in Titan-Atmosphäre
Eine topografische Karte zeigt die Titan-Oberfläche
Sonnenaktivität beeinflusst die Atmosphäre des Titan

Mit den besten Grüßen
Gertrud
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Offline redmoon

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Re: Saturnmond Titan
« Antwort #237 am: 02. Februar 2014, 17:03:40 »
Hallo,

die Raumsonde Cassini befindet sich gegenwärtig in der Anflugphase zum Saturnmond Titan und wird diesen um 20:13 MEZ in einer Entfernung von 1.235 Kilometern passieren. Weitere Informationen zu diesem mittlerweile 99. Vorbeiflug an dem Titan findet Ihr auf unserer Portalseite : 
http://www.raumfahrer.net/news/raumfahrt/18012014130633.shtml 

Schöne Grüße aus Hamburg - Mirko
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Offline Gertrud

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Re: Saturnmond Titan
« Antwort #238 am: 25. März 2014, 10:40:09 »
Hallo Zusammen,

Die Oberfläche des Ligeia Mare ist spiegelglatt

Mit den Radarmessungen von Cassini im Jahr 2013 konnte der  Geophysiker Zebker Howard und sein Team feststellen, dass die Oberfläche vom zweitgrößten See ,der Ligeia Mare, auf dem Saturnmond Titan eine spiegelartige Glätte aufweist. Es deutet möglicherweise auf einen Mangel an Wind hin. Neue Radarmessungen des riesigen Sees auf Titan bietet den Wissenschaftlern einen Einblick in das Wettermuster und in die Landschaftszusammensetzung des Saturnmondes. Die vor kurzem veröffentlichen Ergebnisse sagen auch aus, dass das Gelände rund um den Ligeia Mare wahrscheinlich aus festen organischen Material besteht und nicht aus gefrorenem Material.
Im Bericht steht zwar das Wort „Water“ :
Zitat
also indicate that the solid terrain surrounding the sea is likely made of solid organic materials and not frozen water.
da aber die Titan-Atmosphäre und die Seen aus Methan und Ethan bestehen, mochte ich das Wort nicht übernehmen.

Die dicke Wolkendecke von Titan verhindert, das Cassini klare optische Bilder von der Oberfläche aufnehmen kann. Die Wissenschaftler sind somit auf das Radar angewiesen. Die Radarwellen prallen auf die Meeresoberfläche und von der Stärke des reflektierten Signals analysieren die Wissenschaftler, wie viel Wellengang auf dem Meer vorhanden ist. Die Radarmessungen deuten darauf hin, das die Oberfläche von Ligeia Mare unheimlich still ist. Die Radarempfindlichkeit von Cassini in diesem Experiment ist ein Millimeter, das bedeutet, wenn zu dem Zeitpunkt des Vorbeifluges Wellen auf dem Ligeia Mare vorhanden waren, mußten sie kleiner als einen Millimeter gewesen sein. Das ist wirklich sehr, sehr glatt.
Es bestehen aber auch verschiedene andere Möglichkeiten, die eine Wellenbewegung verhindert haben könnten. Es könnte vielleicht auch gerade bei dem Vorbeiflug von Cassini in dem Bereich Windstille gewesen sein, oder es unterdrückt eine dünne Schicht aus anderen Material die Wellen. Zum Beispiel unterdrückt auf der Erde eine Ölschicht auf dem Meeren die kleinen Wellen.
Den Vorgang der Radarmessungen vergleichen die Wissenschaftler mit dem Reflektieren des Sonnenlichtes auf einen See der Erde. Wenn der See wirklich sehr ruhig ist, wirkt er wie ein perfekter Spiegel und erzeugt eine extrem helles Bild. Wenn sich aber die Oberfläche des Sees kräuselt, dann wird das Licht in verschiedenen Richtungen gestreut und in der Reflexion wäre viel trüber.
Der Ligeia Mare auf Titan ist größer als der Lake Superior auf der Erde.

Credit: Howard Zebker

Quelle:
http://pangea.stanford.edu/news/surface-titan-sea-mirror-smooth

Weitere Infos zu dem Saturnmond Titan in den Beiträgen von Ralph-Mirko Richter aus den Portal.
Raumsonde Cassini: Der Saturnumlauf 202 beginnt
Raumsonde Cassini: Ein Blick auf die Seen des Titan

Mit den besten Grüßen
Gertrud
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adamski

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Re: Saturnmond Titan
« Antwort #239 am: 25. Juni 2014, 08:03:14 »
Astronomen entdecken mysteriöse "magische Insel" auf Saturnmond Titan

Auf neuen Radar-Aufnahmen der NASA-Saturnsonde "Cassini" haben US-Astronomen im zweitgrößten Meer des Mondes Titan ein mysteriöses geologisches Objekt entdeckt, das zuvor an selbigem Ort noch nicht vorhanden war.

Hier der Link zum Nachlesen



Quelle :

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/
« Letzte Änderung: 25. Juni 2014, 13:26:05 von adamski »

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Offline Gertrud

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Re: Saturnmond Titan
« Antwort #240 am: 25. Juni 2014, 15:39:36 »
Hallo Zusammen,
zu dem Beitrag von @adamski habe ich die Info der Cornell-Universität rausgesucht.
 
Auf dem zweitgrößten See auf Titan, dem Ligeia Mare, entdeckten die Astronomen durch die Radarbilder des VIMS von Cassini ein neues geologisches Objekt. Da diese Stelle wissenschaftlich gesehen als eine vorübergehende Funktion angesehen wurde, nannten sie es scherzhaft "Magic Island" .
Diese Entdeckung zeigt den Forschern, das die Flüssigkeiten in der  nördlichen Hemisphäre des Titan nicht stagnieren oder unveränderlich sind. "Magic Island" ist nach den Wissenschaftlern ein Beweis dafür, das Veränderungen auf Titan auftreten. Die Forscher denken, das diese seltsame „magische Insel“ auf die wechselnden Jahreszeiten auf Titan zurückzuführen ist.
Die Jahreszeiten auf Titan wechseln über einen längeren Zeitraum als auf der Erde. Die Nordhalbkugel auf Titan befindet sich im Übergang vom Frühling zum Sommer.  Wahrscheinlichen beeinflussen verschiedene Prozesse, wie Wind,Niederschlag und Gezeiten die Methan- und Ethan-Seen auf Titan.
Die Forscher vermuten mehrere Ursachen für die  Veränderungen auf dem Ligeia Mare.
 = Die Radarbilder könnten Wellen auf dem See als eine „Geist-Insel“ erkannt haben.
 = Es könnten Gase aus dem Meeresboden des Ligeia Mare als Blasen an die Oberfläche steigen.
 = Durch den Frost im Winter könnten Feststoffe versunken sein und jetzt im späten Frühjahr durch die wärmeren Temperaturen Auftrieb erhalten haben.
 = Es gibt auf dem Ligeia Mare  schwebende Feststoffe , die weder versunken noch treiben, sie wirken eher wie Schlick in einem terrestrischen Delta.
Die Wissenschaftler entdeckten die Veränderungen durch den Vergleich zwischen den älteren Titanbildern mit den neu bearbeiteten Bildern.
Auf dem Bild vom 26. April 2007 war mit dem Cassini-Radarsystem diese Funktion nicht zu sehen.
Bei der Beobachtung des Radarsystem am 10.7. 2013 erschien die Funktion auf den Bildern.
Am 26.07.2013 war "Magic Island" auf den Bild des  VIMS verschwunden.
Credit: NASA/JPL-Caltech/Cornell

Quellen:
http://news.cornell.edu/stories/2014/06/mysterious-magic-island-appears-saturn-moon

http://www.nature.com/ngeo/journal/vaop/ncurrent/full/ngeo2190.html

http://phys.org/news/2014-06-mysterious-magic-island-saturn-moon.html#Séquence_1

Mit den besten Grüßen
Gertrud
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Offline -eumel-

  • Raumcon Moderator
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Re: Saturnmond Titan
« Antwort #241 am: 25. Juni 2014, 16:54:08 »
Wäre als mögliche Ursache für das Erscheinen der neuen Insel auch ein Vulkanausbruch möglich?
Was weiß man über das Innere des Mondes?
Gezeitenkräfte des Saturn könnten dort einiges in Bewegung halten.

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Offline Terminus

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Re: Saturnmond Titan
« Antwort #242 am: 26. Juni 2014, 10:11:55 »
Bei genauem Hinsehen fällt einem ja auf, dass diese "magische Insel" längst nicht die einzige Vorher-Nachher-Veränderung ist. Die Insel ist nur die auffälligste Veränderung...

Da es sich um Radaraufnahmen handelt, kann es ja eigentlich nicht an anderen Belichtungsverhältnissen liegen (z.B. Sonne von Süden / Sonne von Osten). Daher zwei andere Erklärungsversuche:

- Niedrigerer Flüssigkeitsspiegel und dadurch stärkeres Zutagetreten von tieferliegenden Bodenfeatures
- Wolken  :-\

Terminus

*

Offline Pham

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  • 1141
Re: Saturnmond Titan
« Antwort #243 am: 30. Juni 2014, 14:12:58 »
Bei genauem Hinsehen fällt einem ja auf, dass diese "magische Insel" längst nicht die einzige Vorher-Nachher-Veränderung ist. Die Insel ist nur die auffälligste Veränderung...

Da es sich um Radaraufnahmen handelt, kann es ja eigentlich nicht an anderen Belichtungsverhältnissen liegen (z.B. Sonne von Süden / Sonne von Osten). Daher zwei andere Erklärungsversuche:

- Niedrigerer Flüssigkeitsspiegel und dadurch stärkeres Zutagetreten von tieferliegenden Bodenfeatures
- Wolken  :-\

Terminus
Wenn der Flüssigkeitsspiegel erheblich anders wäre, sollten dann nicht aber auch die anderen Küstenverläufe abweichen und mehr Land zeigen?
Diese scheinen mir auf dem Bildern aber recht konstant.
Müssten wir allein dem gesunden Menschenverstand vertrauen, so wäre die Welt noch immer eine Scheibe.

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Offline Terminus

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  • 5091
Re: Saturnmond Titan
« Antwort #244 am: 30. Juni 2014, 19:00:05 »
Alles klar, also Wolken.  ;)

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Offline redmoon

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  • 4293
Re: Saturnmond Titan
« Antwort #245 am: 01. Juli 2014, 22:49:02 »
Hallo,

ein weiterer denkbarer Erklärungsansatz für die kurzfristig beobachteten Veränderungen wären eventuell auch Ablagerungen von Methan, welches dann auf der Oberfläche des Ligeia Mare in einem räumlich und zeitlich eng begrenzten Raum in Form von "Eisschollen" aufgetreten wäre...
http://www.raumfahrer.net/news/astronomie/12012013115329.shtml

@Terminus: Wolken sollten für Radar eigentlich kein nennenswertes Hindernis darstellen, welches sich so deutlich auf den Aufnahmen zeigt. Eine altenative Erklärung hierfür wären eventuell ebenfalls Ablagerungen von Methaneis, welche dabei aber nicht den See, sondern die daneben liegenden 'festen' Oberflächenbereiche bedecken...

Schöne Grüße aus Hamburg - Mirko
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Offline Terminus

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Re: Saturnmond Titan
« Antwort #246 am: 02. Juli 2014, 08:19:53 »
@Terminus: Wolken sollten für Radar eigentlich kein nennenswertes Hindernis darstellen, welches sich so deutlich auf den Aufnahmen zeigt.

Schon klar.  :)

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Offline Gertrud

  • Moderator
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  • 8779
Re: Saturnmond Titan
« Antwort #247 am: 12. August 2014, 21:19:08 »
Hallo Zusammen,

Die Lage der Wolken in der Nordpolarregion von Titan
.

Bei einem nahen Vorbeiflug erfasste  Cassini am 21. Juli 2014  mit der Narrow-Angle Camera (NAC) Anzeichen von erneuten Wolken-Aktivität in der  nördlichen Polarregion von Titan. Ein Streifen von Methanwolken sind in der Nähe des Zentrums, über den Ligeia Mare, zu sehen. Die Wolken waren nach dem großen Sturm im Jahr 2010 zurückgegangen. Die Wissenschaftler von Cassini weisen darauf hin, dass sie auf Grund von Computermodellen mit der Atmosphäre des Titan früher mit der Rückkehr der Wolken gerechnet hatten.
Das Bild  von Cassini wurde neu projiziert, um diese orthogonale Ansicht zu erstellen.


http://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA18421

Wolken über den Ligeia Mare auf Titan,
diese animierte  Sequenz mit den Aufnahmen von Cassini zeigt, wie sich  die  Methanwolken über den Ligeia Mare auf den Saturnmond Titan bewegen.
Bei einen Titan-Vorbeiflug zwischen den  20. Juli und 22. Juli 2014 konnte Cassini die Wolken erfassen. Die Sonde beobachtete, wie sich die Wolken entwickelten und während der zwei Tage-Frist sich über den Ligeia Mare bewegten. Messungen der  Wolkenbewegungen zeigten Windgeschwindigkeiten von rund  3 bis 4,5 Meter pro Sekunde. Die Zeit zwischen den Aufnahmen variiert in der Reihenfolge. Es gibt eine längere Unterbrechung von 17,5 Stunden direkt zwischen dem zweiten und dritten Bild. Die meisten anderen Aufnahmen sind mit ein bis zwei Stunden Trennung entstanden.

Credit:NASA / JPL-Caltech / Space Science Institute
http://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA18420

Weitere Infos zu den Untersuchungen von Cassini bei Titan sind in den Beiträgen von @redmoon im Portal nachzulesen.

Raumsonde Cassini: Der Saturnumlauf Nummer 207

Raumsonde Cassini beginnt Saturnumlauf Nummer 208

Mit den besten Grüßen
Gertrud
die Erklärung zu meinem Avatar:
http://de.wikipedia.org/wiki/NGC_2442
http://antwrp.gsfc.nasa.gov/apod/ap070315.html
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Die Gabe des Staunens lässt uns die Welt aufgeschlossener sehen und ihre Wunder würdigen. (Richard Henry Lee)

McFire

  • Gast
Re: Saturnmond Titan
« Antwort #248 am: 13. August 2014, 00:32:07 »
Auch so ein treues Gerätchen, die Cassini... :)

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Offline redmoon

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  • 4293
Re: Saturnmond Titan
« Antwort #249 am: 13. August 2014, 22:06:24 »
Hallo,

hier dann auch der entsprechende Bericht auf unserer Portalseite : 

"Saturnmond Titan: Methan-Wolken über dem Ligeia Mare"
http://www.raumfahrer.net/news/astronomie/13082014215849.shtml

Schöne Grüße aus Hamburg - Mirko
Nicht ewig bleibt die Menschheit auf der Erde - Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski