Russland zum Mars - doch bis 2020?

  • 73 Antworten
  • 20735 Aufrufe

runner02

  • Gast
Russland zum Mars - doch bis 2020?
« am: 28. Oktober 2009, 16:53:38 »
http://de.rian.ru/science/20091026/123680543.html

Eine Meldung, in der steht:
Russland plant (?) ein Schiff zu bauen, dass atomgetrieben ist und für den Mars gedacht.

Jetzt kommts: Bis 2018 will man das Schiff gebaut haben.


Haltet ihr das für halbwegs realistisch (mit finanzierung,...)?

*

Offline noidea

  • *****
  • 2341
Re: Russland zum Mars - doch bis 2020?
« Antwort #1 am: 28. Oktober 2009, 17:00:16 »
Da steht, dass ab 2018 das erste Modul eines solchen Raumschiffes gestartet werden kann, nicht, dass es 2018 zum Mars fliegt. Aber ein sehr interresanntes Konzept. (Woher kenne ich das wohl ::))
MfG
sf4ever

Kommt doch auch mal in den Chat

runner02

  • Gast
Re: Russland zum Mars - doch bis 2020?
« Antwort #2 am: 28. Oktober 2009, 17:31:40 »
Zitat
(Woher kenne ich das wohl )
Beziehst du dich damit auf Informationen, die mir nicht zur Verfügung stehen?

Vermutung: Es gab mal nen Plan der Amis?

Darum ja auch der Spazi mit 2020... Wenn es so bald verfügbar wäre, würde der Marsflug mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch vor 2030 stattfinden...


Werden sie die finanziellen Mittel genehmigt bekommen? Eher nein?

GG

  • Gast
Re: Russland zum Mars - doch bis 2020?
« Antwort #3 am: 28. Oktober 2009, 18:45:54 »
Also, ich lese in dem oben verlinkten Artikel: Falls das Projekt finanziert werde, lägen gegen 2012 die technischen Entwürfe und Computermodelle vor. Gegen 2015 gebe es dann das atomare Triebwerk. „2018 kann mit dem Bau des Moduls begonnen werden“, hieß es.

Und dieses Modul wäre dann nur ein (erster) Teil eines Transportsystems für Flüge zu Mond und Mars.

Frage: Wo hatten die Amis mal einen Plan für ein atomares Triebwerk?

Allerdings glaube ich auch nicht, dass die Russen ein solches entwickeln wollen. Da handelt es sich wohl wieder mal um eine allzu laxe Übersetzung eines Nowosti-Mitarbeiters. Es wird sich wohl eher um einen Reaktor handeln, der dann zum Betrieb eines elektrischen Antriebs verwendet werden soll.

knt

  • Gast
Re: Russland zum Mars - doch bis 2020?
« Antwort #4 am: 28. Oktober 2009, 20:10:36 »
Es wird sich wohl eher um einen Reaktor handeln, der dann zum Betrieb eines elektrischen Antriebs verwendet werden soll.
Korrekt. http://www.senkyo.co.jp/ists2008/pdf/2008-o-3-06v.pdf Seite 20 ist ein altes Konzept von 2008 zu sehen. Infos sind aber so mager, da ist meiner Meinung nach nichts konkretes drann - jedenfalls nichts neues: Roskosmos schlägt das schon seid etwa 2 Jahren vor.

*

Offline noidea

  • *****
  • 2341
Re: Russland zum Mars - doch bis 2020?
« Antwort #5 am: 28. Oktober 2009, 20:52:20 »
Frage: Wo hatten die Amis mal einen Plan für ein atomares Triebwerk?

Das ist noch aus den Tagen des Apollo-Programms: Damals plante man ein Nukleartriebwerk mit Namen Nerva. Das wäre dann ein Ersatz für das J-2 geworden. Das würde aber wohl anders funktionieren als bei denn Russen, Das würde nach dem Prinzip des JIMO (Jupiter Icy Moon Orbiter)

Hier was über Nerva:
http://de.wikipedia.org/wiki/NERVA

Und über JIMO:
http://de.wikipedia.org/wiki/JIMO

Ich würde mich aber mal fragen, ob sie das dann auch mit anderen Partnern wie der ESA zusammen machen würden
MfG
sf4ever

Kommt doch auch mal in den Chat

runner02

  • Gast
Re: Russland zum Mars - doch bis 2020?
« Antwort #6 am: 29. Oktober 2009, 21:39:56 »
Also nur aufgeputscht??

Kommt ja öfters vor, leider...

NERVA hatte doch schon erste Ergebnisse, zufriedenstellende Ergebnisse, wurde dann aber abgebrochen... um Geld zu 'sparen'. Dabei gab es immer wieder über Jahre finanzierte Atomantriebsprojekte, die alle vor Vollendung geschlossen wurden.

Nie etwas zu ende bringen ist sehr teuer...

runner02

  • Gast
Re: Russland zum Mars - doch bis 2020?
« Antwort #7 am: 29. Oktober 2009, 21:54:41 »
Die Nachrichten verdichten sich

- was aber nicht zwangsweigerlich heißt, dass es wahrscheinlicher wird...
z.B. http://www.ftd.de/wissen/natur/:mars-mission-russen-kuendigen-atomgetriebenes-raumschiff-an/50030212.html
http://www.netzeitung.de/wissenschaft/1504622.html

und mal 'Roskosmos atom' googlen...

*

Online Schillrich

  • Moderator
  • *****
  • 19631
Re: Russland zum Mars - doch bis 2020?
« Antwort #8 am: 29. Oktober 2009, 21:57:19 »
Wenn viele Meldungen kommen, wird es nicht wahrer. Das heißt erstmal nur, dass eine Agenturmeldung von immer mehr Medien veröffentlicht/abgedruckt wird. Das sind dann keine neuen unabhängigen Quellen.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

"We are following you ... but not on twitter." (Futurama)

jakda

  • Gast
Re: Russland zum Mars - doch bis 2020?
« Antwort #9 am: 30. Oktober 2009, 08:07:43 »
"...falls es zu einer Finanzierung kommt..." - bei solchen Aussagen bin ich immer skeptisch. Oftmals versuchen Firmen/Einrichtungen mit solchen "Veröffentlichungen" nur die Möglichkeit auszuloten, an Gelder heranzukommen - abe konkretes...

Vielleicht würde das besser in "Russische Raumfahrt" passen:

LOPOTA, Chef ENERGIJA, sagte dieser Woche, dass man nicht den Weg der NASA gehen will, erst Mond dann Mars...
Die "Aneignung des Kosmos" ist in allen Bereichen wichtig, ein Raumfahrtprogramm muss bei der Entwicklung alle Aspekte gleichrangig betrachen - Mond - Mars - Sonnensystem.
Erst ein Programm Mond und danach ein Programm Mars durchzuführen ist ein Verlust an Zeit...

Quelle NovKos 29.10.2009

Grüße
jakda... 

knt

  • Gast
Re: Russland zum Mars - doch bis 2020?
« Antwort #10 am: 30. Oktober 2009, 22:26:12 »
Skeptisch bin ich auch - insbesondere was die ilusorischen Termine angeht - aber denoch: An der Sache ist schon bissel mehr dran. Ein interplanetaren Schlepper ist eben schon eine Weile im Gespräch und tauchte schon in vielen Präsentationen auf - z.b. auch auf der lezten MAKS.

Auch andere Projekte deuten wage in die Richtung: So soll die zentrale Aufgabe der OPSEK ja die Konstruktion eines interplanetaren Schleppers sein.

Er wurde bisher in 2 Varianten diskutiert, die sich in der Stromerzeugung unterscheiden: eine solare und eine nukleare. Technisch finde ich das Konzept sehr gut.

Ganz unabhänig von der Energiequelle ist der größte Vorteil meiner Meinung nach, die Wiederverwendbarkeit - also dem abschließendem Einbremsen des Schleppers in die Erdumlaufbahn.

Natürlich gibt es noch eine ganze Reihe technischer und gesundheitlicher Probleme - aber ich traue den Russen zu, diese zu lösen.

Die Kernfrage ist die selbe wie bei allen Raumfahrt Projekten: Ist die Regierung bereit und in der Lage das nötige Budget bereitzustellen? Auf diese Frage habe ich bisher noch keine überzeugende Antwort gesehen.

Fazit: nix neues, abwarten und tee trinken...

runner02

  • Gast
Re: Russland zum Mars - doch bis 2020?
« Antwort #11 am: 31. Oktober 2009, 13:30:48 »
Zitat
Ist die Regierung bereit und in der Lage das nötige Budget bereitzustellen?

Bereit ist die richtige Frage.

In der Lage, Liquid ist keiner, alle haben Schulden... Trotzdem wird ausgegeben (banken 700Mrd Dollar) - das Geld ist da

*

Online Schillrich

  • Moderator
  • *****
  • 19631
Re: Russland zum Mars - doch bis 2020?
« Antwort #12 am: 31. Oktober 2009, 15:23:47 »
Und wieder mal: Bürgschaften nicht mit einer Ausgabe gleichsetzen/verwechseln.

Und "da" ist das Geld auch nicht. Niemand hat Geld "übrig" und "rum liegen". Wenn etwas durch Schulden finanziert wird, dann nimmt das Geld (oder dessen Kaufkraft) der Zukunft weg, weil man jetzt das Geld nicht hat.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

"We are following you ... but not on twitter." (Futurama)

knt

  • Gast
Re: Russland zum Mars - doch bis 2020?
« Antwort #13 am: 31. Oktober 2009, 16:44:37 »
Wenn etwas durch Schulden finanziert wird, dann nimmt das Geld (oder dessen Kaufkraft) der Zukunft weg, weil man jetzt das Geld nicht hat.
Gehört zwar nicht wirklich hier her, aber - das ist ein (leider weitverbreiteter) Irrtum. Deine Aussage trifft nur auf Schulden privater Haushalte zu. Unternehmen und - richtige Politik vorrausgesetzt auch der Staat machen überwiegend keine Schulden in diesem Sinne - sondern tätigen Investitionen.

Investitionen nehmen der Zukunft garnichts weg - ganz im Gegenteil: Sie spielen in Zukunft einen Mehrwert ein. Geld wird dadurch zu Kapital. Ist dieser Mehrwert bei profitorientierten Unternehmen leicht in der Bilanz zu erkennen (ist er doch, salop gesagt ebend der Profit), ist es bei Investitionen des Staates oft schwieriger.

Denn der Staat investiert auch in "nicht geldwerten Mehrwert" - z.b. bessere Lebensqualität durch Fortschritt der Medizin, bessere Infrastruktur, Kultur oder einfach Arbeitsplätze. Man kann auch sagen: Der Mehrwert dieser Staatsinvestitionen fällt nicht in der Staatskasse an, sondern in den Kassen der Bürger (und ausländischer "Günstlinge"). Dadurch entsteht der Eindruck einer unausgewogenen Bilanz - ebend ein falscher Eindruck, den der Staat das sind wir.

*

Online Schillrich

  • Moderator
  • *****
  • 19631
Re: Russland zum Mars - doch bis 2020?
« Antwort #14 am: 31. Oktober 2009, 16:58:05 »
Gehört hier zwar auch nicht her ;), aber dass Investitionen einen Mehrwert in der Zukunft erzeugen (sollen) war mir schon klar, im Gegensatz zu Konsumkrediten. Aber ein Teil unserer öffentlichen Schulden wird genutzt/erzeugt, um den Betrieb zu finanzieren (Kredite aufnehmen um Kredite abzuzahlen?). Und auch nicht jede Investition ist sinnvoll und zahlt sich aus.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

"We are following you ... but not on twitter." (Futurama)

knt

  • Gast
Re: Russland zum Mars - doch bis 2020?
« Antwort #15 am: 31. Oktober 2009, 17:18:30 »
Aber ein Teil unserer öffentlichen Schulden wird genutzt/erzeugt, um den Betrieb zu finanzieren (Kredite Richtig,
aufnehmen um Kredite abzuzahlen?).
Weiß schon, das du weißt - deine orginal Aussage war nur so allgemein ("wenn (irgend) etwas durch Schulden finanziert wird...") - da muss man schon genauer hinschauen, WAS den da finanziert wird. In unserem Fall: Raumfahrt - und Investitionen in die Raumfahrt gehören bestimmt nicht zu dem Teil von dem du redest, sondern sind echte Investitionen.

knt

  • Gast
Re: Russland zum Mars - doch bis 2020?
« Antwort #16 am: 31. Oktober 2009, 19:51:04 »
Eine offizielle Bestätigung von Perminow:

Zitat
Wir haben das Keldysch-Zentrum mit der Projektierung eines Atomtriebwerkes beauftragt. Das Zentrum hatte sich früher mit dieser Problematik befasst und beherrscht sie“, teilte Perminow am Samstag mit. Die Projektierung des Fernraumschiffes selbst werde höchstwahrscheinlich der Raketenbaukorporation „Energija“ auferlegt, sagte Perminow.
Quelle: http://de.rian.ru/science/20091031/123793183.html

Das ganze bleibt natürlich ersteinmal auf dem Papier - bis 2012 sollen Entwürfe und Computermodelle erstellt werden. Bis 2015 wohl ein Prototyp der Antriebsanlage. Was danach passiert, wird man danach sehen. 2018 als Baubeginn des Raumschiffs halte ich für unrealistisch ambitioniert. Denoch ein guter Schritt Richtung Mars. Ein Fernraumschiff wäre ein signifikanter Beitrag zu einem internationalem Mars-Programm.

Beeindruckend was sich bei den Russen alles tut! neues Kosmodrom, neues Raumschiff, (zwei) neue Raketen, und nun ein Fernraumschiff - und dann noch ein "echtes" ohne Feuerwerksmist! Da haben sie sich viel vorgenommen - mal sehen was sie davon verwirklichen :)

runner02

  • Gast
Re: Russland zum Mars - doch bis 2020?
« Antwort #17 am: 31. Oktober 2009, 19:58:55 »
Wow - ich glaubs ja nicht!!!

Der Vasimr wird auch 2012 - 2013 auf der ISS getestet, das heißt 2018 ist er schon etwas entwickelt und erprobt und bereit zum Einsatz....

Und, das Projekt ist nur die Energiegewinnung, kein Antrieb?
Naja, Aufgabe genug.

Das könnte die Reichweite sowohl der bemannten als auch der unbemannten Raumfahrt erheblich steigern!

Ein zukunftsträchtiges Projekt - allerdings passierte bei den Amerikanern immer folgendes: Nach wenigen Jahren gestrichen, noch bevor man mit den Investitionen brauchbare Ergebnisse erwirtschaftet hatte..

knt

  • Gast
Re: Russland zum Mars - doch bis 2020?
« Antwort #18 am: 31. Oktober 2009, 20:11:29 »
Und, das Projekt ist nur die Energiegewinnung, kein Antrieb?
Interessante Frage - ich bin mir unsicher. Allein der Reaktor selber wäre schon was. RIAN spricht aber von einem "Atomtriebwerk" was schon mehr wäre als der Reaktor sondern ja auch noch das elektrische Triebwerk umfassen würde. Da brauchen wir noch genauerere Infos..

Konzept Grafik von 2008 - das letze mal auf MAKS gesehen. Bei dem Projekt über das Perminow hier redet geht es aber wahrscheinlich um eine kleinere Version mit 1 statt 6 MW. Würde auch Sinn machen Reaktor + Antrieb zuerst einmal in einer unbemannten (Tiefen-)Raumsonde zu testen.



Missions-Konzept (2005 - noch mit solarer Variante - Reisezeitangaben stimmen bestimmt nicht mehr, generales Schema aber schon):


Auch politisch genau das richtige Timing. So ein Projekt von den Russen ist genau das was die Amis brauchen um Feuer unterm Arsch zu bekommen - ist traurig, aber wohl wahr...

runner02

  • Gast
Re: Russland zum Mars - doch bis 2020?
« Antwort #19 am: 31. Oktober 2009, 21:46:30 »
Zitat
Auch politisch genau das richtige Timing. So ein Projekt von den Russen ist genau das was die Amis brauchen um Feuer unterm Arsch zu bekommen - ist traurig, aber wohl wahr...

Korrekt.
Aber wenn die Russen aufhöhren, ergibt das nen Dominoeffekt, und auch die Amis steigen aus und umgekehrt...

Aber für unbemannte Sonden wäre das megacool, um Voyager zu überholen ;)
und zu den 3 nächsten Sternen würde ich auch gleich welche losschicken...
Vorher wäre auch noch die Quantenkommunikation gut, dass wir endlich mit (mindestens 10-100 facher Lichtgeschwindigkeit aber wahrscheinlich sogar in) Echtzeit Bilder von Proxima Centauri empfangen können...

Und eine Marsmission sogar zu unseren Lebzeiten... Und noch früher als erwartet...

Zum Mond dürfte ein solches Vehikel wohl zumindest bemant nichts bringen, da man lieber 3 Tage als 3 Wochen Strahlung auf sich nimmt, wenns leicht geht...
Für Versorgungsflüge dennoch eine gute Wahl...

knt

  • Gast
Re: Russland zum Mars - doch bis 2020?
« Antwort #20 am: 31. Oktober 2009, 21:53:56 »
Und eine Marsmission sogar zu unseren Lebzeiten... Und noch früher als erwartet...

Abwarten und Tee trinken. Ein Auftrag zur Projektierung eines Nuklearantriebs ist noch lange keine Mars-Mission..

runner02

  • Gast
Re: Russland zum Mars - doch bis 2020?
« Antwort #21 am: 31. Oktober 2009, 22:07:54 »
Ja, leider...
Aber wenn man ein Schiff zur Verfügung hat, wird das Auffinden einer Crew wohl nicht mehr all zu schwer sein.

Man wird das Schiff so man es denn hat nicht nur so herumschweben lassen... Zum Mond, wie geschrieben, taugt es bemannt wenig.

Ob es zu Asteroiden günstig wäre weiß ich nicht...

Also, was? Na der Mars, oder man hat ein 400 mio Dollar teures Raumschiff umsonst ebaut und nen Haufen Kohle in den Sand gesetzt


Offline Ruhri

  • *****
  • 4042
Re: Russland zum Mars - doch bis 2020?
« Antwort #22 am: 01. November 2009, 18:11:33 »
Vorher wäre auch noch die Quantenkommunikation gut, dass wir endlich mit (mindestens 10-100 facher Lichtgeschwindigkeit aber wahrscheinlich sogar in) Echtzeit Bilder von Proxima Centauri empfangen können...

Da würden dir die allermeisten Physiker die Relativitätstheorie um die Ohren hauen - keine Signalübertragung mit mehr als Lichtgeschwindigkeit!

runner02

  • Gast
Re: Russland zum Mars - doch bis 2020?
« Antwort #23 am: 01. November 2009, 20:43:46 »
Keine Information oder Energie bzw materie kann > c reisen.

Die Wechselwirkung zwischen verschränkte Teilchen sind bewiesenermassen schneller als c!

Ob man das gezielt benutzen kann ist fraglich, doch nicht undenkbar...

*

Online Schillrich

  • Moderator
  • *****
  • 19631
Re: Russland zum Mars - doch bis 2020?
« Antwort #24 am: 01. November 2009, 20:46:51 »
Quanteneffekte, Verschränkung und die falsche Interpretation, dass das zu überlichtschneller Kommunikation führen könnte, haben wir hier:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=3306.0

Bleiben wir hier beim Thema.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

"We are following you ... but not on twitter." (Futurama)