Moin,
aha, das war damit gemeint.
Aber diese Frage wird wohl auch keiner letztendlich verbindlich beantworten können, dieweil:
@ Jupiter: Mit zunehmender Tiefe der Atmosphäre ist der Wasserstoff, aus dem Jupiter zur Hauptsache besteht, aufgrund des hohen Drucks flüssig, aber ohne Phasenübergang, so dass keine definierte Oberfläche existent ist, da der Druck in den Tiefen der Atmosphäre jenseits des kritischen Punktes ansteigt. Unter diesen Bedingungen ist die Unterscheidung zwischen Gas und Flüssigkeit nicht mehr möglich. Ab etwa 25 % des Jupiterradius geht der Wasserstoff bei einem Druck jenseits von 300 Millionen Erdatmosphären in eine metallische Form über. Es wird vermutet, dass Jupiter unterhalb dieser metallischen Wasserstoffschicht einen Gestein-Eis-Kern hat, der aus schweren Elementen besteht.
@Uranus: Die hellblaue Farbe von Uranus entsteht durch die Absorption von rotem Licht durch seine Methan-Atmosphäre. Darunter besteht Uranus hauptsächlich aus Gestein und Wasser, mit nur etwa 85% Wasserstoff und wenig Helium (im Gegensatz zu Jupiter und Saturn, die zum größten Teil aus Wasserstoff bestehen). Uranus und Neptun ähneln dem Kern von Jupiter und Saturn, nur ohne die massive Hülle aus flüssigem metallischem Wasserstoff. Man vermutet, dass seine Materie einigermaßen gleichmäßig verteilt ist, das heißt Uranus besteht aus einem großen Ozean aus Wasser und geschmolzenem Gestein.
Also auch da wird es wohl kaum *festen Boden* zum *aufsetzen* geben.
Hat das mit der Info über die Größe und Helligkeit der *Überriesen* gereicht?
Jerry