N-1

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Offline noidea

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N-1
« am: 17. August 2009, 18:44:48 »
Die N-1: eigendlich eine gute Idee. Sie hätte Amerika noch einmal schlagen sollen, aber sie ist den Sowjets 4 Mal um die Ohren geflogen und das Progamm. Dabei fliegen noch einige ihrer Komponente: Die Block D in der Proton und die Sojus-Kapsel.
Vielleicht kann mir jemand noch etwas mehr dazu sagen (sonst auch nicht so viel)

Hier noch ein Bild von ihr auf der Rampe:
https://images.raumfahrer.net/up036979.jpg

und ein Link mit einigen Daten: http://de.wikipedia.org/wiki/N1_%28Rakete%29

sf4ever

Bild von KSC durch Link ersetzt, wegen Urheberrechtsbedenken
« Letzte Änderung: 23. August 2009, 13:29:45 von KSC »
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sf4ever

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tonthomas

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Re: N-1
« Antwort #1 am: 17. August 2009, 19:17:16 »
Servus sf4ever,

in unserem Portal gibt es zur N1 einen Artikel. Schau mal da: http://www.raumfahrer.net/raumfahrt/raketen/n1.shtml.

Ansonsten: Was willst Du wissen?

Gruß   Thomas

Offline Espega

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Re: N-1
« Antwort #2 am: 17. August 2009, 19:18:11 »
Bei solchen Fragen ist immer ein Blick auf die Webseiten
von Bernd Leitenberger zu empfehlen.
http://www.bernd-leitenberger.de/hercules.shtml

Gruß
Ewald aka espega

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Offline noidea

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Re: N-1
« Antwort #3 am: 17. August 2009, 19:39:32 »
Danke. Die Links kenn ich schon. Die Seite von Bernd Leistenberger: sehr informativ und gut. Ich will aber eigendlich noch mehr wissen. Sie hätte ja vielleicht sogar noch interplanetare Raumschiffe starten können, Raumstationen starten oder eine Mondbasis versorgen. Eben ein starker Alltrounder. Nun ja, ich will nun mal mehr wissen: Konstruktion etc. (natürlich auf meinem jetzigem Wissensstand ;))
z.B. wäre sie für das Mondprogramm fünfstufig gewesen (die drei erkennbaren Stufen + zwei in der Nutzlastverkleidung) aber warum so viele? Konnten die Russen keine stärkeren Stufen bauen, so wie die Ammis bei der Saturn V?

sf4ever
« Letzte Änderung: 17. August 2009, 21:33:39 von sf4ever »
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Offline MSSpace

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Re: N-1
« Antwort #4 am: 18. August 2009, 07:43:43 »
z.B. wäre sie für das Mondprogramm fünfstufig gewesen (die drei erkennbaren Stufen + zwei in der Nutzlastverkleidung) aber warum so viele? Konnten die Russen keine stärkeren Stufen bauen, so wie die Ammis bei der Saturn V?

Das war ja schon das ganze Problem der N1: Es standen keine geeigneten und ausreichend starken Triebwerke zur Verfügung. Daher entstande der, ehm, nun ja, "interessante" gebündelte Aufbau aus vielen (30!) Kusnezow-NK-15-Triebwerken in der ersten Stufe. Die Treibstoffverteilung zu den Triebwerken und die Steuerung dieses Monsters war nicht nur schwierig, sondern auch äußerst störanfällig. So beeindruckend wie die N1 auch ist behaupte ich mal, dass sie im Design eher kein großer Wurf, sondern eine unter Zeitdruck aus dem Konkurrenzkampf zur USA entstandene Notlösung war. Selbst wenn man die Erfolgsquote mal (von 0%) auf 80% angehoben hätte, hat so ein Träger in der bemannten Raumfahrt besser nichts zu suchen.
Gruß,
MSSpace...
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Offline noidea

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Re: N-1
« Antwort #5 am: 18. August 2009, 10:52:17 »
Bei den vier Fehlstarts war das Problem immer in einem oder mehreren Triebwerken von Block A (erste Stufe). Bis auf Block D (Proton) ist also keine andere Stufe der N-1 im Flug benutzt oder nur erprobt worden
@MSSpace: Die N-1 hatte Koroljow zwar schon zur Zeit von Sputnik und Wostok geplant (also schon in den 50ern), die Bewilligung bekam er erst (ich glaube) 1964. Also war sie doch eher eine Notlösung. Bis dahin konnte man also nur konstruieren und die Rakete auf die Rampe bringen. Die ersten vier (Vor allem die erste) Stufen wurden vor den Flügen auch nicht getestet. Hätte man das getan, wäre vielleicht ein Flug gelungen.

sf4ever
« Letzte Änderung: 11. November 2009, 08:19:48 von MSSpace »
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Offline -eumel-

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Re: N-1
« Antwort #6 am: 18. August 2009, 10:57:21 »
Meinst Du wirklich, daß uns Notlösungs-Raketen aus den 60er Jahren, die noch nie geflogen sind und bisher nur 4 gewaltige Fehlschläge hatten, hier weiter helfen können? :-\

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Offline noidea

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Re: N-1
« Antwort #7 am: 18. August 2009, 10:59:32 »
@-eumel-
Ich interessiere mich für sie und eigentlich wollte ich nur etwas mehr über sie erfahren, das ist alles.
« Letzte Änderung: 11. November 2009, 08:20:17 von MSSpace »
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Offline -eumel-

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Re: N-1
« Antwort #8 am: 18. August 2009, 11:35:34 »
Achso! :D
Na dann soll Dir doch geholfen werden!
Willst Du sie mal fliegen sehen?:



Hier gibt es mehr Informationen dazu:
http://www.moonrace2001.org/n1_launch.shtml

Oder willst Du ein Video? (Vorsicht, 11 MB)

Nur die Originale hat keiner mehr gebaut.

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Offline noidea

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Re: N-1
« Antwort #9 am: 18. August 2009, 11:57:06 »
@ -eumel-
Danke für das Video. Da sieht man, was die Russen (nebenbei, ich habe russische Wurzeln) hätten erreichen können. ;D

P.S: Ich hab ein Video von einem echtem Start gefunden:
&feature=related
Es zeigt den ersten Start und den zweiten (der schon bei der Rampe scheiterte)

sf4ever
« Letzte Änderung: 18. August 2009, 21:55:52 von sf4ever »
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Offline -eumel-

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Re: N-1
« Antwort #10 am: 18. August 2009, 12:05:36 »
Schön finde ich, daß ausgerechnet ein paar verrückte Amerikaner das vollendet haben, was die Sowjets damals nicht mehr fertig gekriegt haben:
Die N1 zum fliegen zu bringen!
Und sie haben sich wirklich Mühe gegeben, mit Nationalhymne und russischen Countdown! :)

tonthomas

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Re: N-1
« Antwort #11 am: 18. August 2009, 12:22:24 »
Interessant wäre, einmal die Folge der Kegelraketendesigns angefangen von Helmut Gröttrups und Werner Albrings Entwürfen während ihres nicht ganz freiwilligen Aufenthaltes in der Sowjetunion, der R7 und aller ihrer Varianten bis zu den heute noch geflogenen Sojus-Raketen und der N1, die wie die R7 ein Entwurf von Sergei Pawlowitsch Koroljow ist, im Zusammenhang zu beleuchten.

Gruß   Thomas

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Offline MSSpace

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Re: N-1
« Antwort #12 am: 18. August 2009, 13:31:55 »
Interessant ist auch die Frage, warum es überhaupt diese unglückliche Kegelraketen-Konstruktion gegeben hat und warum man nicht einfach 2 zusätzliche Erststufen prallel als Booster geschaltet hat, wie es beispielsweise das Falcon-9 Projekt vorsieht. Das wäre doch gewiss einfacher gewesen.  ???
Gruß,
MSSpace...
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tonthomas

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Re: N-1
« Antwort #13 am: 18. August 2009, 13:42:13 »
Spontan fällt mir dazu ein, dass so ein Kegel eine grosse Grundfläche hat, so dass es möglich ist, all die vielen Triebwerke unterzubringen.

Gruß   Thomas

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Offline noidea

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Re: N-1
« Antwort #14 am: 18. August 2009, 13:53:54 »
Ich denke, dass Koroljow aus irgendeinem Grund darauf verzichtet hat, es mit Boostern zu versuchen. Bei der R7 (und heute bei der Sojus) funktioniert es ja tadellos. Vielleicht war es so billiger, ich weiß es nicht. Oder es ist ihnen nicht eingefallen, zwei erste Stufen als Booster zu verwenden (das erste Mal war das bei der indischen ASLV und Paradebeispiel ist die Delta IV Heavy)

sf4ever
MfG
sf4ever

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Re: N-1
« Antwort #15 am: 18. August 2009, 14:22:33 »
Naja die Kegelform resultierte ja erstmal aus den Tanks. Diese waren Kugelförmig, um möglichst wenig Strukturmasse zu haben. Eine Kugel hat das beste Verhältnis aus Volumen und Oberfläche, und damit Material für die Hülle.
Da man mehr Sauerstoff als Kerosin benötigte hatte die "Sauerstoffkugel" ein größeres Volumen als die "Kerosinkugel" Damit natürlich auch einen größeren Umfang. Daher war der jeweils größere Sauerstofftank unter dem Kerosintank. Wenn man um das Gebilde dann eine Hülle baut, kommt automatisch ein solcher Kegel raus. Ob das ganze allerdings sinnvoll war...

Booster waren wohl allgemein unüblich damals. Die Saturn hatte ja auch keine. Die Bauweise mit Startboostern ist erst jüngeren Datums, und war damals noch nicht so in den Köpfen drin.
:): Schrödingers Smilie

klausd

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Re: N-1
« Antwort #16 am: 18. August 2009, 14:38:16 »
Koroljow

Er wollte ursprünglich auch andere, stärkere Triebwerke, hat sich aber mit seinem Rivalen zerstritten (Triebwerksspezialist), so dass dieser Ihm nicht helfen wollte.

Zudem ist er gestorben, weit vor Ablauf des Projektes. Damit fehlten die wohl 2 besten Leute beim Bau der Mondrakete mit gradezu lächerlichem Budget. Das konnte eben nur schief gehen.


Diese bruchstückhaften Infos habe ich aus diesen wirklich grandiosem Film! Space Race Eine Zusammenarbeit von BBC, ARD, NDR usw... Da wird großzügig auf die Entwicklung auch der russischen Raketen eingegangen. Der Part der in fast allen Infos über den Wettlauf zum Mond untergeht.... Außer eben hier. Sehr empfehlenswert!

klausd

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Re: N-1
« Antwort #17 am: 18. August 2009, 14:41:01 »
Booster waren wohl allgemein unüblich damals.

Die Bauweise mit Startboostern ist erst jüngeren Datums,

Das ist nicht war! Die R7 aus den 50er Jahren fliegt als Sojus quasi heute noch so. Mit Boostern! KLICK

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Offline MSSpace

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Re: N-1
« Antwort #18 am: 18. August 2009, 16:07:46 »
Naja, das würde ich nur als teilweise richtig ansehen. Bei der R-7 handelt es sich eigentlich wie bei der N-1 auch um eine Bündelung von (zu schwachen) Triebwerken, nicht um ein modernes Booster-Konzept. Auch wenn die bei der R-7 im Flug abgeworfen werden machen die ja die eigentliche erste Stufe aus. Naja, kann man so oder so sehen.  ::)
Gruß,
MSSpace...
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klausd

  • Gast
Re: N-1
« Antwort #19 am: 18. August 2009, 16:59:48 »
Das ist jetzt aber Definitionssache... Für mich sind das eben Booser  ;)

EDIT

In fast allen Artikeln wird auch von Booster gesprochen... Egal ob wiki oder BL...

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Offline noidea

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Re: N-1
« Antwort #20 am: 18. August 2009, 18:38:09 »
@klausd:
Der Triebwerksspezialist ist Walentin Gluschko. Er baute (nebenbei) die Triebweke der R7. Koroljow und Gluschko haben sich zerstritten, da:
1. Gluschko hat Koroljow denunziert: koroljow landete im Gulag und blieb bis 1944 und kam wegen der V2 raus (brauchten jemanden, der sie rekonstruieren konnte.)
2. Gluschko bestannd auf Distickstofftetroxid und UDMH (=Unsymmetrisches Dimethylhydrazin) (wie bei der Proton), Koroljow aber auf Kerosin und Sauerstoff (wie bei der R7)
Und: "Space Race" habe ich zu Hause. Ich kann nichts schlechtes dazu sagen.
Allgemein sind Booster Hilfsraketen für den Start, d.h. sie brennen vor der ersten Stufe aus (bei der Delta IV Heavy gibt es ja auch 3 CBCs (=Common Booster Core), und die beiden äußeren sind auch nur Booster, da sie schneller leer sind.)
MfG
sf4ever

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tonthomas

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Re: N-1
« Antwort #21 am: 18. August 2009, 18:58:35 »
Naja, das würde ich nur als teilweise richtig ansehen. Bei der R-7 handelt es sich eigentlich wie bei der N-1 auch um eine Bündelung von (zu schwachen) Triebwerken
Ja, das Nichtvorhandensein stärkerer Triebwerke mag erheblichen Einfluß auf die Ausgestaltung der Gesamtkonstruktion gehabt haben.

Zitat
... Auch wenn die bei der R-7 im Flug abgeworfen werden machen die ja die eigentliche erste Stufe aus. Naja, kann man so oder so sehen.  ::)Gruß, MSSpace...
Das wird gar nicht so selten so gesehen. Gelegentlich wird auch von einer Stufe Nummr Null gesprochen.

Gruß   Thomas

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Offline noidea

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Re: N-1
« Antwort #22 am: 18. August 2009, 19:16:13 »
So schwach nun auch wieder nicht. Das NK-33 (1505 kN Schub am Boden einzeln, bei 30: 45,15 MN) ist schon stärker als z.B. die Vulcain 2 der Ariane 5 (einem der heute stärksten verfügbarem Triebwerk, 960 kN Schub am Boden), aber die F1 (6,91 MN Schub am Boden (einzeln!!!, bei fünf: 34,55 MN) war und ist immer noch eine andere Liga (bis zum RD-170-Triebwerk (Zenit), (7,550 MN Schub am Boden) stärkstes Flüssigkeitstriebwerk). Trotzdem ist Block A stärker als S-IC (erste Stufe der Saturn 5). Die restlichen Stufen machen den Unterschied.

Hier ein Link mit einem Bild des NK-33-Triebwerkes: http://www.astronautix.com/engines/nk33.htm

sf4ever
« Letzte Änderung: 18. August 2009, 20:09:50 von sf4ever »
MfG
sf4ever

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tonthomas

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Re: N-1
« Antwort #23 am: 18. August 2009, 19:48:16 »
So schwach nun auch wieder nicht. Das NK-33 (1505 kN Schub am Boden) ist schon stärker als z.B. die Vulcain 2 der Ariane 5 ...
Ja das ist schon klar, (auch) ich meinte schwach im Hinblick auf die Anwendung.

Gruß   Thomas

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Offline noidea

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Re: N-1
« Antwort #24 am: 18. August 2009, 20:18:27 »
Trotzdem ein Reinfall: Die ganzen Triebwerke brauchen einzelne Leitungen, Aufhängungen etc. Das wog natürlich auch einiges und drückte auf die Nutzlast (Nur zwei Kosmonauten, davon landete auch nur einer). Das schwierigste war von Anfang an ja dieses Monster von Block A mit dreißig Triebwerken zu kontrollieren. Zwar gab es Ausgleichprogramme (wenn ein ausfällt, das gegenüberliegende abschalten und die restlichen arbeiten länger), aber, wie gesagt, es scheiterte immer an den Triebwerken (beim lezten Flug ironischerweise kurz vor Brennschluss von Block A).

sf4ever
MfG
sf4ever

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