Mir fällt aktuell weder eine theoretische Möglichkeit zu Verifikation, noch zur Falsifikation von Manes Hypothese ein. Wir würden damit allerdings genau das beobachten was wir beobachten: eine scheinbare ursachenlose Gravitation auf großen Skalen.
Meine Gedanken gehen dahin, ob man sowas auf kleinen Skalen irgendwie reproduzieren könnte. Oder zumindest etwas, das bei einer Expansion von Raum eine amorphe Strukturierung der der Raumzeit selbst zeigt. Zum Beispiel durch eine extrem genaue Vermessung eines in seinen Dimensionen bis auf den Bruchteil eines Atomdurchmesser bekannten Hohlkörpers, welcher vollkommen evakuiert ist.
Der Gedanke besticht wirklich. Was geschieht mit dem Raum und seinen Quantenfluktuationen, wenn er einer extremen Inflation ausgesetzt wird? Diese Fluktuationen dürften tatsächlich in extrem kurzer zeit bis auf intergalaktische Dimensionen aufgezogen werden.
Aber dann: weshalb sollten die sich dann über die Jahrmilliarden halten bzw. sogar noch verstärken, auch wenn sich die sichtbare Materie in diese "Beulen" gesammelt hat?