Film von Iwan MasepaDie Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg: Um den „Wettlauf ins All" gegen die USA zu gewinnen, mussten dringend Fortschritte bei der Entwicklung neuer Raumfahrttechnologien gemacht werden. Als Anfang der 1950er Jahre in der Gegend um Moskau vermehrt Straßenhunde verschwanden, machte sich zunächst kaum jemand Gedanken über ihr Schicksal. Erst viel später stellte sich heraus: Die Regierung hatte die Tiere zu einer streng geheimen Raketenbasis in der kasachischen Steppe bringen lassen, nach Baikonur. Dort sollten die Hunde nach monatelangem Training Pioniere der sowjetischen Raumfahrt werden. Diese Dokumentation beleuchtet die Hintergründe des Raumfahrtprogramms in der Nachkriegszeit: Vom berühmten Weltraumhund Laika bis hin zur Arbeit sowjetischer Ex-Militärs.
"hitec: Ein Navi für Europa" fragt: Ist Galileo wirklich ein wichtiger strategischer "Leuchtturm" Europas oder ein Milliardengrab für Steuergelder?
Am Sontag (22.01.12) läuft um 16:00 auf 3sat die hitec Dokumentation "Ein Navi für Europa".
Anfangen hat alles mit ein paar Studenten auf einem Maisacker in der Nähe von Ohio. Damals, im Jahr 1982, konnte man die Zuschauer der 'LDRS' noch an einer Hand abzählen. Heute, knapp 30 Jahre später, ist die 'Large and Dangerous Rocket Ship Competition' im kalifornischen Lucerne Valley das wichtigste Event für Hobby-Raketenbauer. Einmal im Jahr treffen sich hier Tüftler aus aller Welt, um ihre spektakulären Eigenkreationen gen Himmel zu jagen. Hochleistungstriebwerke mit bis zu 2,7 Kilonewton Schubkraft und fortschrittlichste Materialien, wie sie auch im Flugzeugbau Verwendung finden: Die Teilnehmer der Veranstaltung tüfteln über ein Jahr an ihren Eigenbauten und scheuen dabei weder Mühen noch Kosten - schließlich geht es um den Titel. Der Wettbewerb besteht aus zwei Disziplinen, einem Beschleunigungsrennen über die Distanz von 300 Metern und der so genannten 'Low Altitute Odd Rocket Competition'. Hier gewinnt das 'verrückteste' Flugobjekt, denn der Spaß soll ja nicht zu kurz kommen. Mehr als 4000 Schaulustige sind begeistert.
Felix Baumgartner über seinen Traum vom Fliegen und die Realisierung seines größten Ziels: Dem Sprung aus dem Weltraum.Mit 16 durfte der Salzburger erstmals Fallschirmspringen - derzeit plant Felix Baumgartner den freien Fall vom Rande des Weltraums. Gemeinsam mit einem Team von Raumfahrt-Experten nimmt der österreichische Extremsportler die Mission Red Bull Stratos wieder in Angriff: Mit einem Sprung aus über 36.000 Metern Höhe will er als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer durchbrechen, wobei gleich vier Rekorde aufgestellt und neue wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen werden.In der Dokumentation "The Felix Baumgartner Story" blickt der Basejumper und Ausnahme-Athlet - unterstützt von Wegbegleitern und seiner Mutter - auf Weltrekorde und aufsehenerregende Aktionen zurück, die ihn an die Grenzen des Machbaren bringen...
Zum 75. Geburtstag des Weltraumpioniers gratulieren Moderator Gunter Schoß und der Mitteldeutsche Rundfunk mit einem "Geschichte Mitteldeutschlands Spezial". In sechzig Minuten wird der Blick noch einmal auf eine spannende Lebensgeschichte geworfen - von der Kindheit im beschaulichen Vogtland bis zu dem Tag, der ihn weltberühmt machte.
Die letzten sozialistischen Helden, die "Fliegerkosmonauten", waren Söhne von Traktoristen, Büffelhirten, Schuhmachern oder Sägewerkarbeitern. Volksnahe, handfeste, strahlende junge Männer, die über Nacht zu gefeierten Stars wurden. Nach ihrer Rückkehr aus dem Orbit haben sie alle denkbaren Ehrungen und Positionen erhalten, die der Sozialismus zu bieten hatte.
Am 26. August 1978 flog Sigmund Jähn, Offizier der DDR-Luftstreitkräfte, als erster Deutscher zusammen mit dem sowjetischen Kosmonauten Valeri Bykowski zur Orbitalstation Salut 6.Dort führte er bis zum Ende der Mission am 3. September 1978 Experimente durch und machte Aufnahmen von der Erde. Der Film lässt mit Hilfe von Archivbildern und Zeitzeugenberichten das Ereignis noch einmal Revue passieren. Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich die Mission in den damals noch getrennten Teilen Deutschlands aufgenommen wurde. Sigmund Jähn berichtet über seinen Raumflug und zeigt seine Arbeitsstätten in der damaligen Sowjetunion. Gespräche mit einstigen und heutigen Weggefährten runden das Bild ab. Valeri Bykowski kommt ebenso zu Wort wie die ESA-Astronauten Klaus-Dietrich Flade und Reinhold Ewald, denen Jähn 1990 das Entree ins Sternenstädtchen bei Moskau verschaffte. Auch die deutschen Raumfahrer Ulf Merbold und Thomas Reiter werden befragt: Sigmund Jähn bereitete sie für ihren Aufenthalt auf der Raumstation MIR vor.
Wenn PlanetenSonnen sterben, leuchten sie manchmal so hell wie eine ganze Galaxie, da bei derartigen Sternen-Explosionen gigantische Mengen an Energie freigesetzt werden. Supernovae sind für die Wissenschaft auch deshalb interessant, weil sie dabei helfen, das Universum zu „vermessen'. Die Veränderungen des Lichts lassen interessante Aufschlüsse darüber zu, mit welcher Geschwindigkeit der betreffende PlanetStern sich von uns weg bewegt. Doch die spektakulären Ereignisse im Weltall haben auch eine beängstigende Komponente: Was wäre, wenn sich eine solche Supernova - in kosmischen Entfernungen gesprochen - eines Tages in unserer unmittelbaren Nachbarschaft ereignete? Sprich, in wenigen 100 Lichtjahren Entfernung? Wenn gigantische Ströme energiegeladener Materie mit atemberaubender Geschwindigkeit auf die Erde zujagen und Gammastrahlen-Blitze die Biosphäre unseres Planeten verändern, wäre dies das Ende der Menschheit.
Upps...den habe ich verpasst und zwar gründlich...
1969: In Cape Kennedy/Florida bereiten sich die Astronauten Neil Armstrong, Buzz Aldrin und Michael Collins auf ihren Flug ins Weltall vor. Mittendrin im NASA-Raumfahrtzentrum ist auch Nat, eine Stubenfliege! Durch die abenteuerlichen Erzählungen seines Großvaters ist Nat so begeistert vom Fliegen, dass er unbedingt mit ins All möchte. Doch wie will er sich ins Raumschiff schleichen? Gemeinsam mit seinen Freunden gelingt es ihm schließlich, an Bord der Apollo 11 zu gelangen. Eine abenteuerliche Reise beginnt für die drei Freunde und sie kommen dem Mond immer näher...