"Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörung

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Werner_Walter

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"Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörung
« am: 18. Mai 2007, 13:59:28 »
18.Mai 2007: Pro7, "Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörung

Bitte drandenken und danach mal eine Inhaltsanalyse mit all den Falschdarstellungen einbringen. Vielen Dank.

Mehr dazu unter: http://www.cenap.alien.de/cenapnews/zeigen.php?satzid=8368&page=1


Gruss

WW  :P  [smiley=dankk2.gif]
« Letzte Änderung: 18. Mai 2007, 15:44:09 von Werner_Walter »

rolli

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Re: "Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörun
« Antwort #1 am: 18. Mai 2007, 14:23:58 »
Hi
keine Angst, mein DVD-Player ist programmiert.
Aber es ist wahrscheinlich wieder mal ne olle Konserve, ein bisschen aufgemischt.
An den Mondlandungen besteht ja wohl kein Zweifel...

Nicht viel erwartend..

*

Offline James

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Re: "Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörun
« Antwort #2 am: 18. Mai 2007, 15:39:37 »
Sprachlos...
wieso nur solche Sendungen....

Falls jemand die Seite von Phil Plait zu diesem Thema noch nicht kennen sollte (sehr gut, englisch).

http://www.badastronomy.com/bad/tv/foxapollo.html

m.f.G.
James

*

Offline Schillrich

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Re: "Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörun
« Antwort #3 am: 18. Mai 2007, 16:04:13 »
Meine Lieblingsdokumentation zu dem Thema ist und bleibt:

"Kubrick, Nixon und der Mann im Mond"
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/ard/sendung/104217/index.html

Wenn man die Sendung sieht und vor dem Ende des Abspanns umschaltet, ist man überzeugt .... ;). Ich saß während des Sendung mit immer größer werdendem Mund da ... und musste am Ende dann dick grinsen ... ;)
\\   //    Grüße
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rolli

  • Gast
Re: "Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörun
« Antwort #4 am: 18. Mai 2007, 17:10:24 »
Hi Daniel

he, he, spätestens bei den Pinguinen musste man ja stutzig werden.., ein wunderbarer Film, der die Gedankenkonstrukte der humorlosen Verschwörungs-Gläubigen ad absurdum führt.

Hier noch ein kurzer Komment zu Phil Plait

Zitat:

Mondlandung (Moonhoax) nur ein Schwindel?

US-Astronom wehrt sich gegen die These, die Mondlandung sei nur inszeniert

 Mit der Behauptung, die Mondlandung sei nur ein Schwindel, setzt sich der amerikanische Astronom Phil Plait auseinander. Dazu besucht er unter anderem Universitäten und versucht den Mythos zu widerlegen, dass amerikanische Astronauten niemals auf dem Mond gewesen seien. Die Los Angeles Times schildert nun seinen kürzlich absolvierten Besuch an der California State University in Northridge. Eingeladen worden war er von der Fakultät für Physik und Astronomie, wo er vor einem an sich kundigen Publikum referierte. Trotzdem äußerte einer der Studenten, Joseph Farar, seine Überzeugung, dass die Exkursion zu unserem Erdtrabanten nie stattgefunden habe. Damit steht er nicht allein: nach einer Gallup-Erhebung von 1999 teilten 6 Prozent der Befragten seine Zweifel an der Historie. Immerhin wird in vielen TV-Sendungen und Büchern die These verfestigt, dass die Mondlandung nur eine von der NASA und der US-Regierung inszenierte Verschwörung war. Insbesondere eine im Jahre 2001 im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlte Fernsehsendung, "Conspiracy Theory: Did We Land On The Moon? (Verschwörungstheorie: Sind wir auf dem Mond gelandet?)", nährte diese Gerüchte. Plait, der an einem Programm der Sonoma State University beteiligt ist, das wissenschaftliche Inhalte der NASA als Lehrstoff vermitteln soll, gibt zu, dass er manchmal am Sinn seiner Arbeit zweifelt. Er glaubt jedoch, dass es wichtig ist, Menschen die Werkzeuge zu kritischem Denken über diese Dinge zu vermitteln. Somit könnten sie erkennen, dass sie falsch liegen.

Ein beliebtes Argument der Verschwörungstheoretiker ist der Hinweis, dass die amerikanische Flagge auf den Bildern von der Mondoberfläche offensichtlich flattert. Dies, obwohl auf dem Mond bekanntermaßen keine Atmosphäre existiert. Plait erklärt die Bewegung damit, dass die Drehbewegung, mit der die Astronauten die Fahnenstange in den Boden gedreht haben, die Bewegung verursacht hat.

Der Astronomie-Professor Stephen Walton pflichtet ihm bei. Ihm ist wichtig zu zeigen, dass
die Komplotttheorie ein Beispiel für "bad science" ist. "Es mag für jede Sache zwei
Sichtweisen geben, das heißt jedoch nicht, dass sie gleichwertig sind." Sein Kollege Harvey Rich sieht das genauso. Er kritisiert die seiner Ansicht nach jämmerliche Wissenschaftserziehung in den USA und glaubt, dass den Studenten oft die Übung in kritischem Denken fehlt. Während die Pseudowissenschaften einen Boom erlebten und viele Zuschauer Filme wie den Kornkreisthriller "Signs" für wahr hielten, fehlte es den Leuten an Möglichkeiten zur Unterscheidung von Dokumentation und Dokudrama.

Der bereits erwähnte Student hingegen bekräftigte seine Skepsis. Er begründet seinen Glauben mit einem Bekannten von einem Bekannten, der angibt, in einem Filmstudio für die NASA den vermeintlichen Schwindel mitinszeniert zu haben - eine klassische moderne Legende. Außerdem hätten die Filmemacher vergessen, Sterne im Studiohintergrund aufzubauen. Mit diesen "Insiderinformationen" ausgestattet, ließ er sich auch von Phil Plait nicht überzeugen.
Dieser äußert für diese Sichtweise auf ironische Art Verständnis. "Man muss kein Idiot sein, um das zu glauben. Möglicherweise hilft es nicht mal." Er ist sich darüber im Klaren, dass er wahre Gläubige nicht überzeugen kann. Auch macht er überforderten Lehrkräften keine Vorwürfe. Zwar wird seiner Überzeugung nach Wissenschaft in den Schulen nicht gut genug gelehrt. Er hält dies jedoch für ein gesellschaftliches Problem. "Kritisches Denken muss zu Hause beginnen."

Zitatende

Quelle:

http://www.gwup.org/aktuell/news.php?aktion=detail&id=98

 :D ;D :o 8-)
« Letzte Änderung: 18. Mai 2007, 17:12:12 von rolli »

andi

  • Gast
Re: "Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörun
« Antwort #5 am: 18. Mai 2007, 18:26:31 »
Hallo
Mich nervt der... als Haupt darsteller!
Sonst sind die meisten Galileo Mistery Filme dumm!(Meine Ansicht)


Andreas

*

Offline paygar

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Re: "Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörun
« Antwort #6 am: 18. Mai 2007, 18:57:53 »
Ich kann zu diesem Thema auch den exzellenten Wikipedia Artikel empfehlen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Verschw%C3%B6rungstheorien_zur_Mondlandung

paygar
"To invent an airplane is nothing. To build one is something. But to fly is everything." --Otto Lilienthal

Werner_Walter

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Re: "Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörun
« Antwort #7 am: 19. Mai 2007, 00:11:31 »
Die Sendung war trotz Titel unerwartet KEIN "Akte X"-Abklatsch, sondern wahrhaft aufklärend zu nennen und ein - ja - Schulbeispiel, welches man quasi genau dafür auch anwenden kann.

Gruss

WW  8-)

andi

  • Gast
Re: "Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörun
« Antwort #8 am: 19. Mai 2007, 00:16:10 »
hallo
Was hat dieser Kritiker nur gedacht? Hoffentlich ist er einsichtig!!
Ich fand diese Folge gar nicht so schlecht nur dieser Moderator stellt sich so in den Vordergrund!!


ps: Ich habe nie an die Mondlandung gezweifelt!

Andreas :) ;)

*

Online -eumel-

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Re: "Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörun
« Antwort #9 am: 19. Mai 2007, 02:09:30 »
Ich diskutiere nicht mehr mit Verschwörungs-Gläubigen.
Es ist wirklich schade um die Zeit!

Diese Leute interessieren sich nicht für Raumfahrt - sie wollen nur kaputtreden!
Es kommt nicht dabei heraus.

Bernd Leitenberger bedauert auch die viele Zeit, die er damit verschwendet hat:
http://www.bernd-leitenberger.de/spinner-mondlandung.shtml

*

Offline Schillrich

  • Raumcon Berater
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  • 19601
Re: "Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörun
« Antwort #10 am: 19. Mai 2007, 07:53:16 »
In der Sendung gab es wieder mal die "üblichen Verdächtigen", soll heißen, die gleichen bekannten "Indizien" wurden angeführt.

Was mich an der Sendung stört: Das Ganze habe ich vor einiger Zeit schon mal gesehen, auf BBC, glaube ich. Und jetzt schnappen sich Pro7 und die Galileo-Produzenten den Inhalt und stellen das als eigene Arbeit dar ... mit reißerischem Firlefanz drumherum.
Dieses Sendeformat sollte aussterben! Diese wackelige Kamera, diese hektischen Schnitte, diese sinnfreien Zwischenszenen ... Galileo war doch vor Jahren mal ganz passabel ...
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

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Ullerich

  • Gast
Re: "Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörun
« Antwort #11 am: 19. Mai 2007, 10:02:55 »
Hi,

Zitat
Die Sendung war trotz Titel unerwartet KEIN "Akte X"-Abklatsch, sondern wahrhaft aufklärend zu nennen und ein - ja - Schulbeispiel, welches man quasi genau dafür auch anwenden kann.
Naja, das lief mehr auf Blöd Zeitungsniveau ab.

Ein Laserreflektor sieht nämlich so aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Apollo_AS11-40-5952HR.jpg und ist z.B. kein Beweis für eine bemannte Mondlandung. Die UDSSR hat IIRC 2 davon unbemannt aufgestellt. siehe: http://www.bernd-leitenberger.de/luna.shtml Luna 17.

Mein Fazit (auch wenn die Sendung mein persönliches Wissen bestätigte): Show fürs DSDS Publikum.

mfg Ulrich

rolli

  • Gast
Re: "Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörun
« Antwort #12 am: 19. Mai 2007, 10:28:38 »
Hi Ullerich

he, he, genau:

Schlampig gemacht, unglaubliche Verwechslungen, miserabler Schnitt:

Note 6

Ein paar Beispiele:

1.  


So hat der Laser-Reflektor ausgesehen, das Gerät, mehrmals im Film gezeigt, war ein völlig anderes Experiment.

2. Beim Brand von der Apollo 1 - Kommandokapsel wurde eine explodierende Rakete gezeigt die absolut nichts mit der Tragödie von Apollo 1 zu tun hatte.

3. Das Lander-Testgerät, das abstürzte, war ein Übungsgerät, umgepoolt auf die viel stärkere Erd-Schwerkraft. Es hatte gar nichts mit den Original-Lander der späteren Landungen zu tun.

4. Es gab sehr wohl noch viele andere absolut stichhaltige Beweise für die Mondlandungen.
Z.B. das zurückgebrachte Mondgestein, das in vielen Ländern genaustens untersucht wurde. Es ist absolut unmöglich, solche Steine zu fälschen, da sie eine völlig andere Zusammensetzung als Erd-Gestein haben.

Oder das schweizerische Sonnensegel-Experiment. Es wurde bei allen Mondmissionen am Anfang aufgestellt, und am Ende der Mission eingerollt und auf die Erde gebracht, wo es unter anderem in der Schweiz genaustens untersucht wurde, mit dem Resultat, dass es ohne jeden Zweifel Spuren der kosmischen Strahlung enthält, die nur auf dem Mond und im absoluten Vacuum entstehen kann.

Oder das Australische Teleskop, das auf der Südhälfte der Erde den kompleten Funkverkehr aufgezeichnet hat. Für eine Fälschung absolut unmöglich, wie auch ?

Und so weiter.

Nochmals, miserabel gemacht, wenn auch mit richtiger Aussage.
« Letzte Änderung: 19. Mai 2007, 10:32:49 von rolli »

tobi453

  • Gast
Re: "Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörun
« Antwort #13 am: 19. Mai 2007, 10:43:11 »
Der beste Kommentar in der Sendung war folgender: Als ein Bild mit einem auf dem Mond hüpfenden Astronauten gezeigt wurde, lautete der Kommentar: "Sieht man hier nun Zeitlupe oder Schwerelosigkeit?"

 ;D ;D ;D ;D

Ich wusste garnicht, dass man auf dem Mond schwerelos ist. ;D ;D ;D

Offline chris

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Re: "Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörun
« Antwort #14 am: 19. Mai 2007, 15:07:55 »
Tja, also ich frage mich ehrlich, wann wohl diese albernen Verschwörungstheorien ("Waren die Amis wirklich auf dem Mond?") endlich aufhören. Drückt doch diesen ewig Zweifelnden ein paar Stück Mondgestein in die Hand, damit sie überzeugt und zufrieden sind!

PS: Oder die Zweifler finanzieren aus eigener Tasche eine Mondmission, um selbst nachzuschauen..., viel Spaß!

In tiefster Überzeugung, Euer Chris.

Ullerich

  • Gast
Re: "Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörun
« Antwort #15 am: 19. Mai 2007, 15:12:44 »
Hi,

Zitat
PS: Oder die Zweifler finanzieren aus eigener Tasche eine Mondmission, um selbst nachzuschauen..., viel Spaß!

Das würde ich denen doch nie glauben. Da kämen doch nur wieder gefälschte Fotos bei raus.  ;D

*duck*

mfg Ulrich

Nilix1877

  • Gast
Re: "Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörun
« Antwort #16 am: 20. Mai 2007, 19:26:19 »
Hallo

ich wollte mal was zu diesem Verschwörungtheorien sagen.

Ich habe vor einiger Zeit mal eine BBC Doku zu diesem Thema gesehen und bin seit her nicht mehr davon überzeugt das wir Menschen auf dem Mond waren.

Aber ich finde diese Sach auf eine Art so lächerlich. Warum wird nicht einfach ein Satellit zum Mond geschickt der Aufnahmen macht von der Landestelle usw denn es sind ja angeblich genügend teile übrig geblieben die man sehen kann.

Wo sollte das Problem sein in Zeiten von Googel Earth? Wo jeder von seinem Schreibtisch aus genau die Welt betrachten kann.

Aber es sollte dann von einer unparteilichen Organisation gemacht werden und nicht von den USA.

Vielleicht werden wir menschen ja mal die Wahrheit irgendwann erfahren. Bis dahin wird immer ein funken misstrauen bleiben.

Euer Nilix
« Letzte Änderung: 20. Mai 2007, 19:29:49 von Nilix1877 »

Re: "Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörun
« Antwort #17 am: 20. Mai 2007, 20:17:00 »
Zitat
... Aber es sollte dann von einer unparteilichen Organisation gemacht werden und nicht von den USA...
Unparteiisch? Was soll denn das sein? Sowas gibt es nicht. Und egal was bei sowas herauskommt: Es wird angezweifelt! Und schon werden die nächsten Lügenbücher erscheinen.

Und nun zum x-ten mal:
Es gibt keine Mondlandungsverschwörungstheorien! Es geht ausschließlich um ein Verbrechen: Auf Kosten anderer Geld zu "verdienen". Wieviel kostet es Menschen auf den Mond zu bringen? Einige Milliarden Dollar? Wieviel kostet es ein Buch voller Lügen darüber zu veröffentlichen? Eine Handvoll Dollar und der Gewinn ist Dank der Unwissenheit der meisten Menschen enorm. DAS ist der einzige Grund für die Existenz dieser "Verschwörungstheorien"! Da ändert auch eine BBC-Doku nichts dran. Im Gegenteil.

Deiner Meinung nach sollten wir also auch noch einige unabhängige Sonden zum Mars schicken um nachzusehen ob die Rover wirklich da oben rumfahren? Und noch einige unabhängige Sonden hinterherschicken um nachzusehen ob die ersten unabhängigen Sonden auch wirklich zum Mars fliegen? Gibt es den Mars überhaupt? Und die anderen Planeten? Und die Sterne? Was ist mit dem Himmelsgewölbe? Das sind doch bestimmt nur Punkte auf dem Himmelsgewölbe. Oder?

Nochwas zum Nachdenken:
Man kann Funksignale orten. Viele Menschen auf der Erde sind in der Lage Funksignale vom Mond zu empfangen und zu bestätigen daß sie von dort kommen. Damals wie heute. Die Sowjetunion und die USA befanden sich zum Zeitpunkt der Mondlandung im kalten Krieg gegeneinander. Die Sowjetunion hat diese ganze Angelegenheit ganz sicher mit Argusaugen verfolgt und es wäre ein gefundenes Fressen für sie gewesen wenn die USA keine Menschen zum Mond gebracht hätten. Und eine Raumfahrtnation wie die Sowjetunion hatte die Mittel dazu einen eventuellen Schwindel aufzudecken und für sich auszuschlachten. Hat sie aber nicht. Tja, warum wohl?

Selbst mit den heutigen Mitteln ist es nicht machbar eine Mondlandung (mit allem drum und dran) auf der Erde zu filmen. Und 1969 erst recht nicht. Raketen hingegen gibt es schon seit hunderten von Jahren. Mit flüssigem Treibstoff erst seit einigen Jahrzehnten. Auch U-Boote (also luftdichte Kapseln) gibt es schon seit einigen Jahrzehnten. Also eine oder mehrere luftdichte Kapseln mit Raketen weit weg zu transportieren sollte also technisch möglich sein. Auch schon 1969.


Gruß
Peter
« Letzte Änderung: 20. Mai 2007, 20:22:48 von alswieich »

rolli

  • Gast
Re: "Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörun
« Antwort #18 am: 20. Mai 2007, 20:42:38 »
WOW,
 Alswieich

da hast du dich ganz schön genervt.
Klar, ich auch.

Zitat
Aber ich finde diese Sach auf eine Art so lächerlich. Warum wird nicht einfach ein Satellit zum Mond geschickt der Aufnahmen macht von der Landestelle usw denn es sind ja angeblich genügend teile übrig geblieben die man sehen kann

Wieso um Himmels Willen sollte irgend jemand einen Satelliten zum Mond schicken, um die Artefakte der Apollos zu filmen? Schade um jeden Cent, nicht wahr.
Aber gut, in zwei Jahren haben wir von jedem Teil des Mondes jede Menge grossauflösliche Bilder (Neue Mondsonden). Da sind natürlich auch die Landestellen der Apollo-Missionen zu sehen.

Aber nicht um Mondlandungs-Lügner zu überzeugen, sondern um neue Daten zu sammeln.

Ist das einigermassen politisch korrekt ausgedrückt ?

 ;D

Ullerich

  • Gast
Re: "Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörun
« Antwort #19 am: 21. Mai 2007, 13:05:30 »
Hi,

Zitat
Vielleicht werden wir menschen ja mal die Wahrheit irgendwann erfahren.
Das mit der Wahrheit kommt immer dann, wenn keine Argumente mehr vorhanden sind. Es gibt sie nicht, DIE WAHRHEIT. So einfach ist das.
Egal, wer wie wann auf dem Mond nachschaut (mal abgesehen davon, daß das erbärmlicher Schwachsinn wäre), es ist ein Ereignis der Vergangenheit. Dazu nimmt Prof. Dr. Ulrich Walter Stellung: http://www.lrt.mw.tum.de/de/interessierte/faszination_raumfahrt.phtml

Mein Lieblingsabsatz ist:
Zitat
Es gibt also keinen hundertprozentigen, zweifelsfreien Beweis über Tatsachen in der Vergangenheit. Das sollte uns nicht überraschen, denn die Vergangenheit existiert nicht, nirgendwo. Sie existiert nur in unserem Kopf, weshalb wir nie Reisen in die Vergangenheit werden machen können. Das einzige was existiert und beweisbar ist, ist die Gegenwart. Daher wäre es auch kein Beweis für die NASA, wenn man in Zukunft Butterfahrten zum Mond machen und sich dort die alten Mondfähren der Apollozeiten hinter einer Absperrung mit der Aufschrift „Bitte nicht anfassen!“ anschauen würde. Die Mondfähren würden dann nur in der zukünftigen Gegenwart existieren und damit nicht notwendigerweise auch in der Vergangenheit.

mfg Ulrich

Nachsatz: Es gibt keine irgendwie geartete unparteiische Organisation. Selbst wenn diese gute Bilder der Landungsorte zur Erde schaffen würde, wie würdest du nachweisen, daß diese zweifelsfrei vom Mond stammen?
Glaub es oder glaub es nicht.

Offline chris

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  • 708
Re: "Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörun
« Antwort #20 am: 21. Mai 2007, 13:22:07 »
Entschuldigung, aber was für ein Unsinn.
Ein anderes Wort für "Wahrheit" ist "Realität". Und die kennen wir doch, oder?
« Letzte Änderung: 21. Mai 2007, 13:27:24 von H.J.Kemm »

Ullerich

  • Gast
Re: "Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörun
« Antwort #21 am: 21. Mai 2007, 13:47:03 »
Hi,

Zitat
Ein anderes Wort für "Wahrheit" ist "Realität". Und die kennen wir doch, oder?
Meinst du mich? Wenn ja:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wahrheit
http://de.wikipedia.org/wiki/Realit%C3%A4t

Die beiden Begriffe sind nicht deckungsgleich und je nach persönlichem Geschmack auch unterschiedlich besetzt. Da ich da kein Fachmann bin, halte ich mich ein wenig raus aus den fülosofischen Betrachtungen.

Was aber nichts daran ändert, daß die Vergangenheit einfach nur weg ist.

mfg Ulrich

jakda

  • Gast
Re: "Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörun
« Antwort #22 am: 21. Mai 2007, 13:55:55 »
Die Wahrheit ist die Wiedergabe der objektiven Realität

Daran kommt keiner vorbei....
Wenn jemand sagt, man war nicht auf dem Mond, gibt er nicht die objektive Realität wieder - er sagt also nicht die Wahrheit.

Grüße
jakda

Offline chris

  • *****
  • 708
Re: "Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörun
« Antwort #23 am: 21. Mai 2007, 14:20:11 »
Zitat
Die Wahrheit ist die Wiedergabe der objektiven Realität


Genau so ist es!

*

Offline Schillrich

  • Raumcon Berater
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  • 19601
Re: "Galileo-Mystery" und die Mondlandeverschwörun
« Antwort #24 am: 21. Mai 2007, 14:23:57 »
Zitat
Zitat
Die Wahrheit ist die Wiedergabe der objektiven Realität


Genau so ist es!

Wobei es ja auch philosophische Diskussionen gibt: Gibt es eine objektive Realität? Ich erinnnere nur an Descartes: "Ich denke, also bin ich." Damit bin aber auch nur ich, mein leerer denkender Geist. Alles andere sind Sinneseindrücke an deren Existenz man immer Zweifel haben kann. Und dieser Zweifel lässt sich nicht entgültig ausräumen ...

An diesem pessimistischen Selbstbild kann natürlich der ein oder andere Denker verzweifeln ... ;)
« Letzte Änderung: 21. Mai 2007, 14:25:11 von Schillrich »
\\   //    Grüße
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