Ich finde deinen Aufbau nicht schlecht.
Aber es wäre eine Überlegung wert, statt mehr oder weniger die Geschichte der NASA zu erzählen, den Fokus der Arbeit auf ein etwas anderes Thema zu lenken.
Nämlich aufzuzeigen, wie die Raumfahrt in den Hauptblickpunkt der Politik geraten ist, dadurch nämlich, dass die Sowjetunion die Amerikaner mit dem ersten Satellitenstart und dem ersten bemannten Weltraumflug übertroffen hat.
Um diesen Vorsprung aufzuholen und die Sowjets zu überholen hatte ja Kennedy als Ziel die bemannte Mondlandung vorgegeben und der NASA praktisch eine Vision aufgezwungen und sie dafür aber auch mit allen benötigen Mitteln ausgestattet um diese Vision zu verwirklichen.
Nachdem das große Ziel erreicht war, war die Raumfahrt nicht mehr länger interessant für die Politik, die Geldmittel wurden gestrichen, die Ziele immer wieder geändert und die Mittel immer weiter gestrichen… ein Zustand der auch heute noch anhält und letztendlich dazu geführt hat, dass es heute keine wirkliche Vision mehr gibt in der bemannten Raumfahrt. Mehr aus Verlegenheit wegen Geldmangel hat man sich jetzt wieder den Mond als Ziel gesetzt, ein Ziel, dass man vor 40 Jahren schon erreicht hat, ein Ziel von dem es heute ungewisser ist denn je, ob man es je überhaupt wieder erreichen wird. Immerhin besteht die reale Gefahr, dass der kommende Präsident/in das Mondprogramm schlicht und einfach für beendet erklärt.
Fazit: keine Verwirklichung von Visionen ohne Willen und Unterstützung der Politik
Ist jetzt bloß so ein Gedanke, könnte aber eine spannende Arbeit werden.
Einfacher ist aber sicher den Aufbau so zu machen wie du geschrieben hast. Musst halt selbst überlegen, wie viel Aufwand du trieben willst bzw. kannst.
Gruß,
KSC