Weihnachtsrätsel

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H.J.Kemm

  • Gast
Weihnachtsrätsel
« am: 14. Dezember 2006, 11:16:47 »
Moin,
 
 
Weihnachtsrätsel!

Du fährst mit dem Auto und hältst eine konstante Geschwindigkeit. Auf
deiner linken Seite befindet sich ein Abhang. Auf deiner rechten  Seite
fährt ein riesiges Feuerwehrauto und hält die gleiche  Geschwindigkeit wie
du.
 
Vor dir galoppiert ein Schwein, das eindeutig größer ist als dein Auto und
du kannst nicht vorbei. Hinter dir verfolgt dich ein Hubschrauber  auf
Bodenhöhe. Das Schwein und der Hubschrauber haben exakt deine
Geschwindigkeit. Was unternimmst du, um dieser Situation gefahrlos zu
entkommen???

 
Falls Ihr eine Lösung habt, dann schreibt doch bitte, meine Antwort erhaltet Ihr in den nächsten Tagen.
 
schöne Vorweihnachtszeit,
wünscht Jerry

Necrom

  • Gast
Re: Weihnachtsrätsel
« Antwort #1 am: 14. Dezember 2006, 11:56:07 »
Okay, ich übernehme den Part der blöden Antworten!

1. Warum Gefahr? Ich bleibe mit meiner konstanten Geschwindigkeit und warte einfach darauf das eine Kuh von rechts rüberzieht und das Schwein platt macht.

2. Ich packe eine Grillstange aus und geb Gas

3. Ich versuche den Kater loszuwerden und frage mich welche Pillen ich gestern geschmissen habe??

4. Siehe 1. nur ernst gemeint ;)

jok

  • Gast
Re: Weihnachtsrätsel
« Antwort #2 am: 14. Dezember 2006, 12:28:44 »
Hallo,

Ich genieße die Fahrt,und freue mich an den vielen Menschen die fassungslos zu mir schauen und sich fragen was der alte Mann auf dem Kinderkarussell macht  ;) :)
Nach der Fahrt frage ich meine Freundin ob ich nochmal fahren darf oder wir doch lieber einen Glühwein trinken ;) :)

jok
« Letzte Änderung: 14. Dezember 2006, 12:32:40 von jok »

rolli

  • Gast
Re: Weihnachtsrätsel
« Antwort #3 am: 14. Dezember 2006, 13:51:03 »
Hi jok

JAU !

Schwurblige Karussellengrüsse

 ;D

H.J.Kemm

  • Gast
Re: Weihnachtsrätsel
« Antwort #4 am: 14. Dezember 2006, 14:57:23 »
Moin,

des Rätsels Lösung: runter vom Kinderkarussel und nie wieder so viel Glühwein trinken.

Also Jok lag schon richtig.

Jerry

jok

  • Gast
Re: Weihnachtsrätsel
« Antwort #5 am: 15. Dezember 2006, 00:15:22 »
Hallo,

Sorry für die schnelle Lösung ;)...aber ich habe das schon mal gehört ;)

Aber die Idee zu diesem Thema ist seht gut....laßt euch doch mal zum Thema Raumfahrt etwas einfallen :)

jok

astro112233

  • Gast
Re: Weihnachtsrätsel
« Antwort #6 am: 15. Dezember 2006, 01:12:58 »
Hallo Raumfahrer,

habe ebenfalls intensiv über die Lösung des Rätsels nachgedacht, aber auf diese Antwort wäre ich wohl nie gekommen.
 :'(

Also Jerry, bitte noch ein Rätsel.  :)

Gruß Konrad

H.J.Kemm

  • Gast
Re: Weihnachtsrätsel
« Antwort #7 am: 15. Dezember 2006, 03:29:05 »
Moin Jörg, moin Konrad,

würde ich gern machen, wenn mir noch so was einfällt.

Aber jedes Mitglied ist aufgefordert hier mitzumachen. Also los.

Jerry

astro112233

  • Gast
Re: Weihnachtsrätsel
« Antwort #8 am: 15. Dezember 2006, 13:12:40 »
Hallo Raumfahrer,

dann will ich den Reigen mal mit diesem Rätsel beginnen.

Das Schiff in der Badewanne.

Ein kleiner Junge spielt mit einem Kunststoffboot in der Badewanne. Das Boot ist mit Muttern und Schrauben aus Stahl beladen. Wenn er diese Ladung in das Wasser wirft, so dass das Boot leer schwimmt, steigt dann der Wasserspiegel, fällt er oder bleibt dieser gleich?

Aber nicht nur raten, sondern eine logische Begründung mitliefern !


Viel Spaß wünscht Konrad.
« Letzte Änderung: 15. Dezember 2006, 13:16:11 von astro112233 »

ILBUS

  • Gast
Re: Weihnachtsrätsel
« Antwort #9 am: 15. Dezember 2006, 13:52:20 »
Der Wassrspiegel sinkt. Da die schweren Metalteile nicht mehr auf der Wasseroberfläche mit Hilfe des Boots gehalten werden, ist die Wasserverdrängung geringer.

Aus dem selben Grund wird der Meeresspiegel nach dem Schmelzen der Nordpolareiskappe nicht steigen. Der Anstieg des Pegels ist aleine durch Schmelzen der Glätscher, der Eismassen in der Antarktsis und der Ausdehnung des Wasservolumens durch die Erwärmung bedignt.

rolli

  • Gast
Re: Weihnachtsrätsel
« Antwort #10 am: 15. Dezember 2006, 14:07:11 »
Hi Ilbus

nicht schlecht

ich halte dagegen: Der Wasserspiegel steigt, da die schwere Schiffsladung viel mehr Wasser verdrängt auf dem Wannenboden durch ihr Volumen, als ihr Gewicht im Boot bewirkt.

 ::)

Abakama

  • Gast
Re: Weihnachtsrätsel
« Antwort #11 am: 15. Dezember 2006, 15:03:45 »
Da würde ich Rolle zustimmen!  ;D ;)

ILBUS

  • Gast
Re: Weihnachtsrätsel
« Antwort #12 am: 15. Dezember 2006, 16:16:41 »
:) das hat man davon, wenn Physiker die Schulaufgaben lösen. Man wird einfach nicht ernst genommen;)
« Letzte Änderung: 15. Dezember 2006, 16:22:34 von ILBUS »

rolli

  • Gast
Re: Weihnachtsrätsel
« Antwort #13 am: 15. Dezember 2006, 16:38:48 »
Hi Ilbus

Mooooment  :o

 die Sache ist noch nicht ganz klar. Zum Beispiel habe ich die "schwere" Schiffsladung geschrieben, das ist nebensächlich. Wichtig ist einzig das Volumen der Ladung, die auf dem Grund liegt, nicht das Gewicht. Das Gewicht ist nur wichtig für die Bootsverdrängung.
Und ich hab das eigentlich nur so aus dem Gefühl geschrieben, kann gut sein dass ich mich täusche.

Übrigens bin ich nur ein einfacher Verkäufer, kein Physiker

 :-[ [smiley=beer.gif]

ILBUS

  • Gast
Re: Weihnachtsrätsel
« Antwort #14 am: 15. Dezember 2006, 18:58:01 »
Also, noch mal:

Stell dir vor es gibt kein Boot. Sondern nur eine Schraube. Um diese eiserne Schraube zum schwimmen zu bringen muss man bei dem selben Gewicht deren Volumen vergrössern. Dieses Volumen wird die Schraube verdrengen, wenn die schwimmen soll. Wenn diese Schraube in einem Boot liegt, wird das durch den Tiefgang des Boots erlädigt: das Boot bekommt tiefere Lage-> Verdrengt mehr Wasser-> Badewanenwasserpegel steigt.

Man kann sich am besten eine Faustregel merken: ein Schwimmender Körper verdrengt genausoviel Wasser, wie viel er selber wiegt.

Die gesunkene Schrauben liegen am Grund, weil sie schwerer sind als Wasser, also verdrengen beim selben Gewicht weniger Wasser. Deswegen, wenn die Schraube aus dem Boot auf den Badewanengrund kommt, verdrengt sich weniger Wasser, als wenn sie im Boot lege, was an dem geringeren Tiefgang des Bootes zu erkennen ist.

Jetzt einverstanden?  :)
« Letzte Änderung: 15. Dezember 2006, 19:01:47 von ILBUS »

rolli

  • Gast
Re: Weihnachtsrätsel
« Antwort #15 am: 15. Dezember 2006, 20:38:51 »
Hi Ilbus

 [smiley=vrolijk_26.gif]

langsam, da machen doch hoffentlich noch andere User hier mit?

Warten wir mal ab und auf die Jurie, ich bleibe bei steigen.

 8-)

astro112233

  • Gast
Re: Weihnachtsrätsel
« Antwort #16 am: 16. Dezember 2006, 00:19:38 »
Hallo Rätselfreunde und Naturwissenschaftler,  

dass Rätsel ist leider schon geknackt. Anbei für alle Interessierten die ausführliche Erklärung.

Die Schrauben und Muttern im Spielzeugschiff verdrängen ein Wasservolumen, dass ihrem Gewicht entspricht. Wenn sie aber auf den Boden der Badewanne fallen, dann verdrängen sie eine Wassermenge die ihrem Volumen entspricht. Da jedes Stück Stahl beträchtlich mehr wiegt als das gleiche Volumen Wasser, wird der Wasserstand, nachdem die Fracht des Spielzeugschiffes in das Wasser geworfen wurde, in der Badewanne sinken.


[smiley=bath.gif]

Allen Teilnehmer ein großes Kompliment.

Das es euch über das Wochenende nicht langweilig wird gibs gleich noch Nachschlag.

Essig und Öl.

Einige Freunde veranstalten ein Picknick. Hast du Essig und Öl für den Salat mitgenommen fragt Frau Maier ihren Mann. Ja antwortet Herr Maier und um nicht zwei Flaschen mitnehmen zu müssen, habe ich den Essig und das Öl in eine Flasche zusammengeschüttet. Das ist doch sehr dumm, antwortet ihm Frau Maier. Denn ich möchte sehr viel Öl und wenig Essig und Petra möchte viel Essig und wenig Öl. Kein Problem sagte Herr Maier und entnahm jeweil die geforderten Mengen von Essig und Öl.  

Wie hat Herr Maier das gemacht?

Nun viel Spaß bei euren Experimenten in der Küche.

rob_ert

  • Gast
Re: Weihnachtsrätsel
« Antwort #17 am: 16. Dezember 2006, 01:46:05 »
Mir fallen gleich 2 (ja zwei 8-)) Lösungen ein die beide als Vorraussetzung haben, dass soweit mich meine
Küchenerfahrungen nicht trügen, dass sich Essig und Öl nicht ineinander lösen sprich, dass sich Öl
(weil geringere Dichte) oben absetzt.

1.Herr Maier hat die neueste supermoderne plaste (elaste) Flasche für Öl+Essig von "Tupperware"
  bei der oben und unten ein Ausguß ist, wobei oben Öl und unten Essig rauskommt.

2.Frau Maier (will viel Öl) :-gießt aus der (normalen) Flasche und es kommt erst viel Öl raus und dann so viel Essig sie will
 
   Petra: - schüttelt erst die (auch normale) Flasche, wobei sich Öl und Essig für eine (kurze) Zeit vermischen und sie                                                        
               bekommt genau das Mischungsverhältnis, welches Herr Maier vorher fabriziert hat

Hoffe es ist annähernd richtig und ihr habt es verstanden.
« Letzte Änderung: 16. Dezember 2006, 01:47:37 von rob_ert »

rolli

  • Gast
Re: Weihnachtsrätsel
« Antwort #18 am: 16. Dezember 2006, 08:54:46 »
Erstmal:

Hallo Ilbus

Gratuliere !  ;)

Eigentlich habe ich geahnt, dass ich falsch liege, wollte nur mal Kontra geben... :P

Hi rob_ert

Hm, da hast Du schon alle Möglichkeiten erwähnt. Ich wollte Nr.2 bringen

 :o
« Letzte Änderung: 16. Dezember 2006, 08:55:31 von rolli »

Re: Weihnachtsrätsel
« Antwort #19 am: 16. Dezember 2006, 11:12:32 »
Moin,

hab das Rätsel von gestern leider verpasst, hätte aber geschätzt, dass der Wasserstand gleich bleibt, weil gleich viel Wasser verdrängt wird. Aber die Erklärung, dass auf dem Schiff das gesamte Gewicht an Wasser verdrängt wird, im Wasser allerdings nur das Volument der Schrauben und Muttern ist verständlich und nachvolziehbar :)

Zum neuen Rätsel:
An das Öl, das ja bekanntlich sehr leicht ist, kommt man ganz einfach, indem man die Flasche "normal", also mit dem Flaschenkopf nach oben, ausgießt. Will man nun an den Essig, kann man den Daumen auf die offene Flasche halten, sie umdrehen (also mit dem Kopf nach unten) und kommt somit einfach an den Essig ran.
Allerdings wird es schwierig, das noch genau zu trennen, wenn die Flasche leerer wird.

Grüße,
Tobias
« Letzte Änderung: 16. Dezember 2006, 11:13:58 von Tobias_Kolkmann »

astro112233

  • Gast
Re: Weihnachtsrätsel
« Antwort #20 am: 17. Dezember 2006, 01:31:44 »
Hi Tobias,

mit deiner Antwort hast du voll ins schwarze getroffen.


Toll gemacht. :)


PS. Ihr seit einfach zu schlau.


So, zur Strafe gibs gleich ein neues Rätsel reingedrückt.

Das schwimmende Korkenstück.

Fülle ein Glas Wasser und lass ein kleines Stück Kork auf die Wasseroberfläche fallen. Sobald es hineingefallen ist, wird es zum Rand des Glases schwimmen. Wie kannst du nun erreichen, dass das Korkstück immer in etwa der Mitte der Wasserfläche schwimmt, ohne das Glas zu berühren? Im Glas darf sich nichts anderes als Waser und das Korkstück befinden. Außerdem ist es verboten, dass Glas in Rotation zu bringen oder mit einem Gegenstand die Flüssigkeit zu rühren um einen Strudel zu erzeugen.

Tipp: Eine gute Flasche Wein austrinken und ausprobieren, wenn ihr dannach noch in der Lage seit.

Viele Grüße sendet Konrad.
   [smiley=vrolijk_26.gif]

Albert

  • Gast
Re: Weihnachtsrätsel
« Antwort #21 am: 17. Dezember 2006, 13:49:10 »
Holla Konrad

ganz einfach, ich beauftrage meinen Butler gegen gute Bezahlung, immer ein Auge auf den Korken zu haben, und bei Bedarf ihn wieder in die Mitte zu blasen...

 ;D

rolli

  • Gast
Re: Weihnachtsrätsel
« Antwort #22 am: 17. Dezember 2006, 13:57:37 »
Ha Albert

der Scherzkecks   8-)

Hm, vielleicht könnte man viel Zucker oder Salz ins Wasser tun, damit der Kork quasi steckenbleibt.

Oder, ha, ich habs: Man stelle das Glas mit dem Korken ins Tiefkühlfach..!

Hoooolldriiioooo !

 [smiley=2vrolijk_08.gif]

astro112233

  • Gast
Re: Weihnachtsrätsel
« Antwort #23 am: 17. Dezember 2006, 16:10:24 »
Zitat
Holla Konrad

ganz einfach, ich beauftrage meinen Butler gegen gute Bezahlung, immer ein Auge auf den Korken zu haben, und bei Bedarf ihn wieder in die Mitte zu blasen...

 ;D

Hallo Albert,

sehr gute Idee, aber blasen darf man auch nicht.  :-/

astro112233

  • Gast
Re: Weihnachtsrätsel
« Antwort #24 am: 20. Dezember 2006, 07:36:54 »
Hi Rätselfreunde,

leider wurde das Rätsel nicht gelöst.

Die Lösung:

Das Glas Wasser einfach etwas über den Rand füllen, also ganz voll füllen, dann schwimmt das Korkstück immer im mittleren Bereich der Wasseroberfläche. Grund: Die Oberfläche erhält eine leicht konvexe Form. Der Test funktioniert übrigens auch mit einem kleinen Stückchen Styropor.




Neues Rätsel

Welches Sternbild seht ihr auf der Strichspuraufnahme?  
:o






Fotograf: Harald Wochner http://www.nachtwunder.de/eingangneu.htm

Viel Spaß wünscht euch Konrad.