Auf
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/news/52381/index.htmlsteht zu den Tönen, die früher das Universum erfüllten:
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"Das Geräusch ähnelt dem eines großen Flugzeugs, das mitten in der Nacht in 30 Metern Höhe über unser Haus fliegt", beschrieb Cramer dem Blatt. Der Urknall habe gigantische Energiewellen und glühende heiße Materie freigesetzt. Tonwellen hätten verdichtete Regionen aufgeheizt und dünne abgekühlt und so winzige Temperaturunterschiede hinterlassen, die auch heute noch im All messbar seien.
Cramer verwendete für seine Rekonstruktion die Temperaturmessungen eines Nasa-Satelliten. Seine Berechnungen basieren auf den Frequenzen, die in den ersten 760.000 Jahren nach Entstehung des Alls dort unterwegs waren.
Da die Töne zu leise für das menschliche Ohr waren, machte Cramer sie am Computer 100.000 Milliarden Milliarden mal lauter. Das Brummen werde immer tiefer, weil die Tonwellen auf ihrem Weg durch das größer werdende Universum länger würden, erklärte er.