Die Men in Black Fortsetzung, die derzeit im Kino zu sehen ist, möchte ich hier mal ob ihrer haarsträubenden Widersprüche zu meinem raumfahrttechnischen Verständnis herausstellen:
Im Film reist ein Agent zurück in die Vergangenheit an den 15. Juli 1969. Am Tag darauf startet Apollo 11 und einer der Agenten möchte ein Amulett, das die Erde für Aliens schützt sobald es ins All gelangt, mit hochschicken. Dazu steigen zwei Agenten und ein Alien, mit dem sie noch kämpfen, 2 Minuten vor dem Start auf den Startturm und der Agent befestigt das Amulett am...
...Startabbruchturm!
Das ist aber kein Problem, da die erste Stufe die Rakete senkrecht nach oben bis in eine Höhe von grob geschätzt 10.000 km bringt und das LAS zu dem Zeitpunkt noch an der Rakete fixiert bleibt.
Die Agenten bringen sich vor dem Start natürlich noch heldenhaft in Sicherheit - und zwar mit der Seilbahn, die später für das Shuttle erfunden wurde.
Ich habe wirklich herzlich gelacht bei dem Gedanken, wie gut jetzt der Atlantik östlich von Florida vor Aliens geschützt ist, und kann euch die letzte Viertelstunde des Films nur empfehlen, falls ihr mal auf dubiosen Festplatten und Internetseiten über ihn stolpert.