Um zu einem dritten Objekt im Asteroidengürtel zu gelangen, ist der verbleibende Hydrazinvorrat nicht so entscheidend - die Bahnänderung beim Transfer müsste von den Ionentriebwerken bewirkt werden. Erst wenn man da ist, bräuchte man den Rest Hydrazin für die Lageregelung (Pointing mal zum Objekt, für Messungen, mal zur Erde, für die Datenübertragung).
Das Hauptproblem bei dem oft gehandelten dritten Ziel, Pallas, ist die Bahnneigung (34,8 deg für Pallas vs. 10,6 deg für Ceres). Ob man die Verkippung der Bahn mit weitem Ausholen und einem close fly-by hinkriegen würde, sollen die Flight-Dynamics-Leute austüfteln - andernfalls bräuchte man eine Menge Treibstoff(Energie) dafür.
Gruss HHg