Hallo Zusammen,
in einem Bericht hat Alan Stern von der detektivische Arbeit gesprochen,die New Horizons bei Pluto und den Monden leisten kann.
Pluto ist eine Welt voller Geheimnisse.
So soll New Horizons mit dem Spektrometer erforschen,
aus welcher vermutlich organischen Substanz die Melasse -farbigen Flecken auf Plutos Oberfläche sein könnten.
Credit: NASA/ESA/SWRI http://science.nasa.gov/science-news/science-at-nasa/2010/14apr_molasses/Diese Flecken wurden von Hubble Space Telescope gesehen.
Die Wissenschaftler hoffen, durch das Spektrometer die verschiedenen Arten von organischen Moleküle auf Pluto zu entschlüsseln.
Durch die Beobachtung von Hubble erwarten die Wissenschaftler noch weitere Monde im Umfeld um Pluto zu finden.
Wenn die Sonde die größte Annäherung an Pluto, ca. 10.000 km, erreicht hat, wird das, mit der höchsten Auflösung interplanetare Teleskop LORRI,(Long-Range Reconnaissance Imager) den Forschern viele verschieden Einblicke auf Pluto ermöglichen.
Alan Stern sprach von einem sehr fähigen Instrument, welches bei einem Flug über die Erde in der genannten Höhe
einzelne Gebäude erkennen könnte.
Es wäre möglich, das auf Pluto eisige Geysiren sichtbar werden würden.
Andere Wissenschaftler erhoffen sich, auf der Oberfläche Ablagerungen von organisches Material zu sehen.
Alan Stern sagte: Es könnten allen Arten von Überraschungen geben.
Eine weitere merkwürdige Gegebenheit ist bei der Atmosphäre von Pluto, das sie bei beginnenden Winter gefriert.
Die Moleküle kristallisieren, wenn die Temperatur auf minus 240 C gesunken ist und die Atmosphäre wie Schnee zu Boden fällt.
Die Wisssenschaftler erhoffen sich, das dieses Phänomen noch bis zum Eintreffen im Jahre 2015 von New Horizons anhält.
Nach den jüngsten Beobachtungen zeigt die Atmosphäre keine Anzeichen eines Zusammenbruches.
Tatsächlich soll sie immer dicker werden.
Die Sonde befindet sich einen großen Teil des Fluges nach Pluto in elektronischen Winterschlaf.
Die wichtigsten elektronischen Systeme von New Horizons werden einmal jährlich überprüft und Systeme werden dann, wenn benötigt kalibriert und bei Bedarf werden auch Kurskorrekturen durchgeführt.
New Horizons arbeitet mit einen einzigen Radioisotop thermoelektrischen Generator und benötigt weniger Strom als ein Paar 100 Watt Glühbirne.
Quelle:
http://science.nasa.gov/science-news/science-at-nasa/2011/02sep_newhorizons/Gertrud