Hallo zusammen,
MESSENGER findet Friedhof auf dem Merkur,
das Messenger -Team veröffentlichte heute Bilder von der Oberfläche des Merkur mit Überresten ehemaliger NASA-Sonden.
Es scheint so. als wenn entlang der Innenwand eines Kraters in der Region
„Borealis Planitia“ mit dem Durchmesser von 400 Meter die Reste einiger Raumsonden zu sehen sind. Der Krater liegt in der rätselhaften Region auf Merkur, der
Borealis Planitia, der jetzt den informellen Namen
"The Borealis-Dreieck" erhalten hat. Vorläufig wurde eine Raumsonde als
„Mariner 10“ identifiziert. Die Sonde
„Mariner 10“ hatte dreimal in den Jahren 1974-1975 einen Vorbeiflug bei Merkur. Es wird von den Team angenommen, das
„Mariner 10„ in einer heliozentrische Umlaufbahn zurück zu Merkur gelang ist.
Noch merkwürdiger erscheint es den Wissenschaftlern, dass die Sonde „
Mars Global Surveyor“ (MGS) sich auf dem
„Friedhof“ eingefunden hat. Der Betrieb von MGS wurde im Jahr 2007 beim Mars eingestellt und eine Landung auf Merkur war nicht Teil des ursprünglichen Missionsdesign.
Aber am unerwarteten ist es für die Forscher, das es einer der Zwillinge von der
Gravity Recovery and Interior Laboratory (GRAIL) Mission auf der Kraterwand zu sehen ist. Die
GRAIL Mission endete im Dezember 2012 auf der Mondoberfläche. Aber zumindest scheint eine der Raumsonden den Aufprall auf dem Mond überlebt zu haben und dieses Kunststück später auf Merkur wiederholt zu haben.
Diese Sichtungen der Sammlung von stillgelegten Raumsonden im
Borealis-Dreieck ist nach der Aussage des Teams von Messenger möglicherweise durch die verringerte Höhe der Umlaufbahn und die damit verbundene erhöhte Auflösung der Bilder zu erklären. Der
Projektwissenschaftler Nat MacRulf vermutet das natürliche Kräfte für Ansammlung der Sonden verantwortlich sind.
Sowohl
„Mariner 10“ und wie auch
Mars Global Surveyor flogen magnetische Experimente.
Was könnte geschehen sein, wenn etwas schief gelaufen ist?
Könnten die Experimente ein magnetisch induzierten Wurmloch erzeugt haben, welches schon bei dem
Philadelphia-Experiment in den 1940er Jahren solche Auswirkungen bewirkte.?
Zwar fehlte der Raumsonde GRAIL ein Magnetometer, aber da es aus Metall besteht, könnte es nach der Erklärung von MacRulf von einem magnetischen Wurmloch eingefangen worden sein. Aber nicht jeder stimmt der Analyse zu.
MESSENGER
Projekt Manager Ellen Summers favorisiert eine andere Erklärung, warum die Missionen von anderen Planeten sich auf Merkur eingefunden haben. Die Sonden sind sehr schwer zu lenken, vor allem wenn sie ausgeschaltet sind. Es dauerte einen Vorbeiflug an der Erde zwei bei der Venus, bevor wir schließlich geschafft hatten, MESSENGER in Richtung Merkur zu lenken berichtete sie. Wenn ein Raumsonde vom Mars auf sich selber gestellt ist, könnte es leicht den Weg zu Merkur finden.
Heute morgen trafen sich die MESSENGER-Mission Operations- und Navigations Teams, um über die neuen seltsamen Beobachtungen zu beraten. Es wird über Pläne diskutiert, ob man aus dem Orbiter Messenger zu einem Lander umfunktionieren sollte. Wenn andere Raumschiffe dort notlanden konnten, warum sollte es für Messenger nicht auch möglich sein.?
Aber vorher soll Messenger mit dem eigenen Magnetometer Messwerte von ungewöhnlichen beginnenden
Aurora-Phänomen im
„Borealis Dreieck“ nehmen.
Zur Zeit untersuchen die die Wissenschaftler McJames, Sommer und MacRulf ob sie die
Raumsonde Galileo auf Merkur entdecken können. Der letzte Flug erfolgte 2003 in die magnetisch aufgeladene Atmosphäre von Jupiter.
Die Auflösung des Bildes beträgt 200 m pro Pixel.
http://messenger.jhuapl.edu/gallery/sciencePhotos/image.php?gallery_id=2&image_id=1357Mit faszinierten Grüßen
Gertrud