Faszinierend.
... denn schon in der Antike wurde Korrosionsschutz mit den schön glänzenden Metall hergestellt. Man konnte schon Kupferteile zusammen löten ...
Lötzinn als Verbindungsmaterial in der E-Technik ist seid über 100 Jahren gang und gäbe.
In der Rundfunktechnik mit immer kleiner werdenden Abständen der Leiter, aber immer noch relativ hohen Spannungen war das Phänomen schon lange bekannt. Doch die Ströme waren groß genug eine solche Zinn-Kriechspur wegzubrennen. Mit der Miniaturisierung in den 50-er Jahren war der Effekt in der Konstruktion zu berücksichtigen, so dass er dann auch nur noch hauptsächlich als Herstellerfehler auftrat.
Die ca 1/10 mm langen Zinnfäden, werden auch als "Schnur
rhaare" vom Zinn bezeichnet, wie die von der Katze.
Als die Amerikaner das dann gefunden hatten, wurden sie "Whisker" genannt.
Beste Grüße von den Zinnen des HausD