Der Wandel in der bemannten Raumfahrt, der sich seit einigen Jahren abzeichnet, nimmt langsam Gestalt an.
Raumschiffe und Raumstationen werden immer stärker automatisiert und bedürfen immer weniger Bedienung und Wartung. Aufenthalte im All und deren Anforderungen und Auswirkungen auf den Menschen werden immer besser verstanden.
Die Zahl der Raumfahrer wird zwar stark zunehmen, aber Berufsastronauten werden in der Zukunft prozentual immer weniger benötigt.
Die Ausbildung und Vorbereitung auf einen Raumflug wird sich damit für viele drastisch verringern und die Anforderungen ändern.
Somit wird sich u.a. auch die Forschung und die technischen Anwedungen im All und auf anderen Himmelskörpern intensivieren.
Berufsastronauten fungieren als Kommandanten und Piloten, Ingenieure und Techniker als Konstrukteure von Habitaten und anderer Hardware, Wissenschaftler können sich voll der Forschung widmen, Touristen dürfen zuschauen und die Guardians beschützen das alles. Fehlen nur noch die Beamten, welche die Päße und Tickets kontrollieren.
(Und natürlich die Köche und Putzfrauen
)
Bei diesem neuen NASA-Programm für Wissenschaftsspezialisten "Commercially Enabled Rapid Space Science (CERISS)" können jetzt Vorschläge eingereicht werden, "Requests for Information (RFI)", und dann geht es erst mal um die nötige Finanzierung durch den amerik. Staat.