Anne McClain schaut in ein Mikroskop und macht Fotos
für das Protein Crystal Growth-16-Experiment, das Therapien für die Parkinson-Krankheit untersucht:
Credit: NASA Die Raumfahrer an Bord der Internationalen Raumstation ISS erforschten heute weiter,
wie das Leben im Weltraum ihren Geist und ihren Körper beeinflusst.
Anne McClain hat heute Morgen Blut- und Urinproben für die Repository-Physiologiestudie gesammelt.
Sie schleuderte die Proben in einer Zentrifuge und steckte sie dann in einen wissenschaftlichen Gefrierschrank.
Später machte sie einen Kognitionstest zur Unterstützung des Experiments „Beleuchtungseffekte“,
mit dem Gesundheit und Wohlbefinden verbessert werden sollen.
David Saint-Jacques beantwortete zusammen mit McClain zwei Fragebögen
zur Unterstützung der Psychologiestudien Standard Measures und Behavioral Core Measures.
Er schloss auch eine Physikstudie ab, die die Mechanik von Flüssigkeiten in Hardware beobachtete,
die einen Kraftstofftank eines Weltraumfahrzeugs darstellt.
ISS Kommandant Oleg Kononenko arbeitete im Saria Modul an der Stromversorgung und Batteriewartung.
Außerdem erforschte er die Crew-Psychologie und untersuchte die Strahlenexposition.
Die Besatzung der Expedition 58 erforschte auch die Physik der Strömung
und bereitete ein Versorgungsschiff für den Abflug vor.
NASA-TV wird am Freitag ab 16:45 Uhr live über den Abflug von Cygnus berichten.